Tolzin: Aufruf zum friedvollen Widerstand nach Art. 20 Abs. 4 GG
Archivmeldung vom 19.12.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André Ott"Das Maß ist jetzt voll. Zumindest für mich. Nach der gewaltsamen Stürmung meines Privathauses und Auflösung des Treffens einer Corona-Selbstzhilfegruppe ist niemand mehr sicher. Es kann jederzeit jeden erwischen und jederzeit können uns sämtliche Grundrechte mit einem Fingerschnippen unter falschen Vorwänden ("Pandemie") genommen werden." Dies berichtet der Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin auf Impfkritik.de.
Weiter schreibt Tolzin: Ich rufe hiermit das deutsche Volk zum friedvollen Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen nach Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz auf. Ich sehe keine andere Möglichkeit mehr, meine und unsere Grundrechte zu verteidigen. Des Weiteren rufe ich für Sonntag, den 20. Dezember 2020, von 12 bis 14 Uhr zu einer Protestkundgebung in 71083 Herrenberg vor dem dortigen Polizeigebäude in der Alzentalstr. 1 auf.
Dazu gleich mehr. Zuvor noch ein wenig zum Hintergrund meines Aufrufs. Ich unterstütze Eltern seit dem Jahr 2000 durch öffentliche Aufklärungsarbeit dabei, eine mündige Impfentscheidung zu treffen. Meine bekannteste Webseite ist sicherlich impfkritik.de Seit 2005 gebe ich im eigenen Verlag die Zeitschrift impf-report heraus.
2012 veröffentlichte ich das Buch „Die Seuchen-Erfinder“. In diesem Buch analysiere ich offensichtliche Wissenschaftslügen im Zusammenhang mit der Spanischen Grippe, SARS1, Vogelgrippe, Blauzungenkrankheit, Schweinegrippe und EHEC. In meinen Büchern „Die Masern-Lüge“ „Ebola unzensiert“ und „Die Tetanus-Lüge“ geht es ebenfalls um krasse Wissenschaftslügen.
Fakt ist, dass die seit etwa 150 Jahre geltenden Dogmen im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten so nicht stimmen können und endlich wissenschaftlich und ergebnisoffen überprüft werden müssen. Am 22. März 2020 schrieb ich in diesem Zusammenhang 100.000 Euro für einen wissenschaftlichen Virusbeweis für SARS-CoV-2 aus. Dieser Betrag wurde bis heute nicht eingefordert!
Seit Ende April 2020 verwalte ich einen Spendenfond, der mit der Unterstützung eines Fachanwalts in mehreren Bundesländern gegen die verfassungswidrigen Corona-Verordnungen klagt. Wir sind bereits mehrmals mit Eilanträgen bis vor das Bundesverfassungsgericht gezogen und wurden bisher jedes Mal mit nicht nachvollziehbaren Begründungen abgewiesen. Im Mai 2020 gründete ich mit 6 Freunden einen Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, zur Bundestagswahl 2021 in allen Wahlkreisen Kandidatenfindergruppen zu gründen, die parteilose Direktkandidaten ihres Vertrauens aufstellen. Infos dazu finden Sie unter www.projekt-demokratie.jetzt.
Am 7. Dezember saß ich dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages gegenüber und forderte dort die Einrichtung einer öffentlich tagenden Expertenkommission, die sowohl aus Befürwortern wie auch aus Kritikern der Corona-Maßnahmen besteht. Am 9. Dezember wurde ich von einer etwa 25jährigen Richterin und ohne Anhörung der vorgebrachten Beweisanträge vor dem Amtsgericht Stuttgart zu einem Bußgeld wegen Nichttragens einer Maske in der U-Bahn verurteilt.
Die Umstände der Verhandlung kann man nur als entwürdigend bezeichnen. Am 10. Dezember stürmten Polizeibeamte unter Einsatz von Gewalt und ohne richterliche Verfügung das Treffen einer Corona-Selbsthilfegruppe in meinem Privathaus in Herrenberg. Kürzlich wurde ein bereits vor Monaten eingestelltes Bußgeldverfahren der Stadt Heidelberg gegen mich wieder aufgenommen. Dort geht es um angebliche Verletzungen der Corona-Verordnung im Zusammenhang mit der damaligen Kundgebung für die Rechtsanwältin Beate Bahner.
Es ist offensichtlich, dass meine Aktivitäten bestimmten politischen
Kreisen nicht gefallen und dass man nun vorhat, mich mundtot zu machen. Das Maß ist für mich jetzt voll, vor allem nach den Ereignissen vor einer Woche in meinem Haus.
Niemand ist jetzt mehr vor willkürlichen staatlichen Übergriffen sicher, selbst in der eigenen Wohnung nicht.
Alle Säulen unserer Demokratie, das Parlament, der Bundesrat, die Regierung, die Justiz und die Medien haben im Umgang mit der sogenannten Corona-Pandemie auf der ganzen Linie versagt. Ein echter Widerstand aus den Reihen der Verwaltung ist ebenfalls bisher nicht sichtbar. Damit bleibt meiner Ansicht nach kein anderer Ausweg mehr als der friedvolle Widerstand und ziviler Ungehorsam, wie es der Art. 20 Abs. 4 des Grundgesetzes aus gutem Grund auch vorsieht.
Ich rufe hiermit auf, die Regelungen der Corona-Verordnungen zu ignorieren. Dazu zählen unter anderem willkürliche Versammlungsverbote, Abstandhalten und Maskenzwang. Ich rufe hiermit zu einer Kundgebung gegen Polizei- und Behörden Willkür im Zusammenhang mit der sogenannten Pandemie auf.
Am Sonntag, den 20. Dezember 2020, 12 Uhr, treffen wir uns in Herrenberg vor dem Polizeigebäude in der Alzentalstr. 1 und fordern dort die sofortige Suspendierung von Polizeihauptkommissar Ludwig und den beteiligten Kollegen, die am 10. Dezember rechtswidrig und mit Gewalt in mein Haus eingedrungen sind.
Wir fordern außerdem die sofortige Einleitung von Disziplinarverfahren gegen diese Beamten. Darüber hinaus fordern wir Ministerpräsident Kretschmann auf,
öffentlich zuzusichern, dass es in Baden-Württemberg ab sofort keine
Übergriffe dieser Art mehr geben wird.
Nach dem ersten Teil der Kundgebung wird es als zweiten Teil von 13 bis 14 Uhr ein öffentliches Selbsthilfetreffen von Opfern der Corona-Maßnahmen geben.
Sollte ich nicht persönlich erscheinen können, weil mich die Polizei
in Gewahrsam genommen hat, zeigt bitte Spontan-Versammlungen an. Nehmt
Eure Megafone mit. Nehmt außerdem bitte Eure Gelben Westen und Ordnerbinden mit, ich habe selber derzeit keine da. Sollte die Polizei Euch die Megafone wegnehmen, beginnt sofort mit
dem zweiten Teil, also dem öffentlichen Selbsthilfetreffen.
Dazu benötigt Ihr keine Lautsprecher: Bildet vor dem Polizeigebäude kleine Gruppen von 3 bis 5 Personen, möglichst mit Menschen, die Ihr noch nicht kennt und tauscht Euch nacheinander im Kreis darüber aus, wie es Euch persönlich und vor allem im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen geht. Unterbrecht Euch nicht gegenseitig, bis jeder dran war. Wenn die Zeit reicht, könnt Ihr auch eine zweite Runde starten.
Falls es eine Vertrauensbasis dafür gibt, könnt Ihr Eure Adressdaten miteinander teilen. Vertraut Eurem Bauchgefühl. Sollte Euch jemand merkwürdig vorkommen, könnt Ihr ihn oder sie höflich bitten, sich eine andere Gruppe zu suchen. Beendet das Treffen um 14 Uhr. Sollte die Polizei die Kundgebung oder das Selbsthilfetreffen mit Gewalt oder Gewaltandrohung verhindern oder sollte es von vornherein nicht möglich sein, den Versammlungsort zu erreichen, dann versammelt Euch statt dessen auf dem Herrenberger Marktplatz vor dem Rathaus.
Sollte auch dies nicht möglich sein, schlage ich vor, in der Kernstadt von Herrenberg für maximal 2 Stunden einen lauten Autokorso durchzuführen. Ist auch das nicht möglich, weil Herrenberg weitgehend abgeriegelt wurde, schlage ich vor, dass Ihr zur Kreisstadt Böblingen fahrt und dort für maximal 2 Stunden in der Innenstadt einen Autokorso durchführt. Sollte dies auch in Böblingen nicht möglich sein, schlage ich vor, dass Ihr nach Stuttgart Innenstadt fahrt und dort für maximal 2 Stunden einen Autokorso durchführt.
Nehmt eindeutige, aber unbedingt friedvolle Symbole Eurer Wahl mit, Poster oder Autofahnen. Solche Autofahnen mit Grundgesetz-Logo findet Ihr in meinem Webshop. Wenn Euch Herrenberg, Böblingen oder Stuttgart zu weit entfernt ist, dann startet in Eurer eigenen Kreisstadt ab 12 Uhr bis maximal 14 Uhr einen lauten Autokorso. Falls Ihr an einem Autokorso teilnehmt, ist folgendes außerordentlich wichtig: Beachtet die Straßenverkehrsordnung und behindert andere Verkehrsteilnehmer nicht mehr, als es im Rahmen eines Autokorsos notwendig und angemessen ist.
Reagiert unbedingt gelassen auf Aggressivität, die Euch von anderen Verkehrsteilnehmern oder Mitbürgern möglicherweise entgegenschlägt. Achtung: Ihr folgt all diesen Vorschlägen auf eigene Verantwortung! Alle anderen Gesetze sind weiter zu beachten. Bleibt unter allen Umständen friedvoll, auch wenn Ihr von Antifa- und anderen Provokateuren belästigt werdet. Auch wenn die Polizei unangemessene Gewalt gegen Euch einsetzt.
Nur wer unter allen Umständen friedvoll bleibt, gehört zur der von mir angezeigten Versammlung. Sollte jemand gegen Menschen oder Sachen Gewalt anwenden, dokumentiert dies bitte mit dem Smartphone und zeigt dies später der Polizei an.
Achtung, nochmal:
Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz ist kein Freibrief für Gewalt gegen Personen oder Sachen oder für Missachtung von legitimen Gesetzen und der guten Sitten. Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz gibt uns vielmehr die Legitimation, im Geiste von Jesus Christus, Mahatma Ghandi, Martin Luther King Junior, Sophie Scholl und Dietrich Bonhoeffer friedvoll gegen Unrecht, Lüge und Manipulation aufzustehen. Unser gemeinsames Ziel muss ein unbedingt friedvoller Wandel der Politik in Deutschland sein!
Wir treffen uns außerdem ab sofort jeden Sonntag unter den genannten Regeln in Herrenberg vor dem besagten Polizeigebäude, nämlich solange, bis unsere Forderungen erfüllt werden. Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Antifa und Polizei schleusen zunehmend Spitzel in die Chat-Gruppen des demokratischen Widerstands ein. Ich empfehle deshalb dringend, neue, nichtöffentliche Gruppen anzulegen und dort ausschließlich Personen aufzunehmen, für die Ihr Euch verbürgen könnt.
Wir stehen am Beginn eines neuen Zeitalters des Frieden, der Freiheit und gelebter Demokratie. Aber nur, wenn wir durch unsere Taten zeigen, was uns unsere unantastbare Würde wert ist."
Quelle: Impfkritik.de von Hans U. P. Tolzin