Volk gegen Eliten: Riesen-Protest in Leipzig stimmt auf heißen Herbst ein
Archivmeldung vom 07.09.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAm gestrigen Montag fanden in Leipzig mehrere Demonstrationen gegen die Folgen der Selbstmord-Sanktionen statt. Dabei mobilisierten sowohl “linke” als auch “rechte” Gruppierungen. Die Ausgangslage zeigte deutlich: In dieser Existenzkrise geht es nicht um “links” oder “rechts”. Sondern um den Protest der Bürger an der Basis des Volkes gegen die abgehobene und schädliche Politik der Eliten und deren Handlangern auf den Regierungsbänken. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Wohl im Wissen, dass eine solche Querfront der Freiheit den Mächtigen tatsächlich lästig werden kann, rückten die Antifa-Gesinnungswächter des System aus, um den Schulterschluss des Volkes zu torpedieren. Doch dieser Versuch ging gründlich in die Hose.
Abertausende stehen gegen Sanktions-Folgen auf
Es war ein imposantes Zeichen: Tausende Bürger wagten sich trotz aller Unkenrufe des Systems auf die Straße. Sie standen gegen die explodierende Inflation und das drohende Winter-Elend auf. Sie fordern ein Ende der Selbstmord-Sanktionen und eine sofortige Inbetriebnahme von “Nord Stream 2”. Die Gas-Pipeline wurde aus über 9 Mrd. Euro an deutschem Steuergeld finanziert, und wäre befüllt und betriebsbereit. Einzig: Aus ideologischen Gründen blockieren die Ampel-Kriegstreiber weiter die behördliche Abnahme. Dabei wäre so während der “Nord Stream 1”-Wartung die Gaszufuhr gewährleistet…
Ganz nach dem Prinzip “getrennt marschieren, gemeinsam schlagen” mobilisierten unterschiedlichste Gruppen und Bündnisse zu einer Reihe von Protesten. Ob parlamentarische Opposition auf beiden Seiten des Spektrums oder Friedensbewegung: Alle kamen vor Ort, um ihrem Unmut Luft zu machen. Die “Freien Sachsen” suchten sogar offen den Zusammenschluss des Volkes zu einem gemeinsamen Bürgerprotest. Und das an einem symbolträchtigen Ort: In Leipzig, von wo der Ruf “Wir sind das Volk” aus zigtausenden Kehlen den Mauerfall und die friedliche Wende beflügelte.
Die Zulauf zu den Protesten war gewaltig, wie dieses Video beweist:
Wegen Demo-Erfolg randaliert Antifa
Jürgen Elsässer, der Chefredakteur des “Compact”-Magazins hielt bei der Kundgebung der “Freien Sachsen” eine Rede. In einer Nachbetrachtung zog er ein positives Resümee: “Das war ein Bombenerfolg zum Auftakt des Heißen Herbstes: Gestern Abend demonstrierten in der Messestadt 10.000 gegen den Energiepreiswahnsinn. Absolut bemerkenswert: Bei den Freien Sachsen waren ebenso 5.000 Menschen wie gegenüber auf der Linkskundgebung – und das in Leipzig, der roten Hochburg.”
Er bezeichnete den großen Umzug auf dem Ring als “beeindruckend.” Die großen Ankündigungen der Antifa endeten in einer Blamage, wie er erklärt: “Im Vorfeld hatte Linksanwalt Jürgen Kasek (Rechtsanwalt darf er sich nicht mehr nennen) gedroht, die sogenannten Rechten aus der Stadt zu jagen. Aber das war wohl nichts, die Kundgebung lief vollkommen störungsfrei. Der Abend hat allen Mut und Hoffnung gemacht!” Dass einige aus dem Antifa-Mob letztendlich zur politischen Gewalt griffen sei lediglich Indiz dafür, wie “hilflos sie angesichts der unerwarteten Massen an Demonstranten waren.”
Große Klappe, nichts dahinter: Als die Antifa ihr Versagen bemerkt, geht sie auf alte Menschen los, die ihr Lebtag lang arbeiten mussten und sich ihr Leben nun trotzdem nicht mehr leisten können…
“Linke” Elemente schlagen Querfront aus
Damit zeigen diese Kreise einmal mehr: Sie sind nur die Stiefeltruppen des Systems, mit echten Protesten aus dem Volk können sie nichts anfangen. Fast schon bezeichnenderweise trugen die Antifa-Schläger dabei den “Gesichtsfetzen des Gehorsams”. Die Beschwörung des ominösen “Kampfes gegen Rechts” ist die Grundlage ihrer Erzählung – und sonst kann sie nichts. Anstatt sich an einer Querfront-Volksbewegung zu beteiligen, verkennen sie den Ernst der Lage. Das gilt sowohl für Antifa-Chaoten als auch für selbsterklärte “Antifaschisten”, denen die richtige “Haltung” wichtiger ist als effektiver Protest.
Ihre bedenkliche Geisteshaltung feiern manche Linksaußen-“Aktivisten” dann auch noch als “klare Kante”. Etwa dieser “Antikapitalist”:
Zugleich zeigte sich bereits im Vorfeld, wie eine kleine, aber laute Minderheit gegen den mutigen Protest des Volkes mobil machte. Einige Akteure der SED-Nachfolgepartei “Die Linke” hatten klargestellt: Nach ihrer Ansicht gibt es offenbar gute und schlechte Demos gegen die Teuerungen. Man lud sogar die über die Lagergrenzen beliebte Politikerin Sahra Wagenknecht aus. Im Sinne der “reinen Lehre” waren dort sogar ihre Forderungen unwillkommen. Damit entlarvte sich das Umfeld der Linkspartei bis zur Kenntlichkeit als nützliche Idioten der Kriegstreiber: Pazifismus will man hier nicht.
Bei der transatlantischen Springer-Presse nahm man diese Szenen amüsiert wahr – ein Friedensplakat ist unerwünscht:
Nur zusammen stark gegen die Mächtigen!
Gut möglich, dass diese Teilnehmer sich demnächst einem anderen Demozug anschließen. Denn an den als “rechts” verunglimpften Personen lag es jedenfalls nicht, dass es nicht zum vollständigen Zusammenschluss kam. Sie reichten den Demonstranten am anderen Ende des Platzes sehr wohl die Hand, um gemeinsam gegen die Spaltung aufzustehen, die auch von den Systemmedien betrieben werde.
Und das ist auch nötig. Denn die Mächtigen setzen auf das alte Prinzip “teile und herrsche”. Sie fürchten, dass sich Bürger aller Couleur zu einer gemeinsamen Volksbewegung vereinen. Daher säen sie Spaltung, Kleinkrieg und Zwietracht. Doch das hilft nur den Eliten. Ein Twitter-Nutzer veranschaulichte die Vision der Machthaber, die an dieser misslichen Lage überhaupt erst Schuld sind. Aber so viel ist klar: Kommt der Zusammenschluss der einfachen Bürger aller Lager, können sich diese Gestalten warm anziehen…
Quelle: Wochenblick