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„Grün wirkt“: Inflation, Rationierungen, totalitäre Einschränkungen

Archivmeldung vom 19.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Heinrich-Böll-Stiftung aus Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons/Screenshot Twitter/Komposition WB / Eigenes Werk
Bild: Heinrich-Böll-Stiftung aus Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons/Screenshot Twitter/Komposition WB / Eigenes Werk

Unser Leben wird nicht nur immer teurer, es wird auch zunehmend unfreier und durchregulierter. Inzwischen erschallt der Ruf nach Rationierungen ganz ungeniert. Nach Forderungen nach Duschverzicht und Tempolimits soll uns nun das Saunen madig gemacht werden – und zunehmend rücken Eigenheime ins Visier der grünen Volkskommissare. Derweil dreht sich die Preisspirale immer schneller. Alle Zeichen stehen auf Sozialismus. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Letzte Woche überschlugen sich deutsche SPD- und Grünen-Politiker geradezu mit Forderungen an die Bevölkerung nach Alltagseinschränkungen. Willkommener Vorwand ist diesmal vor allem der Ukraine-Krieg, im Hintergrund schwelt aber weiter die angebliche Klimarettung, die, natürlich, durch Deutschland erfolgen muss.

Nachdem Wirtschaftsminister Robert Habeck zum sofortigen Einsparen von zehn Prozent Energie durch Verzicht auf die Nutzung des Autos aufrief und sein Vertrauter, Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller feststellte, dass das vollständige Beheizen von Single-Wohnungen mit mehreren Zimmern „auf gar keinen Fall mehr zu rechtfertigen“ sei, wobei er eine maximale Heiztemperatur von 19 Grad befahl und tägliches Duschen als unnötig brandmarkte, fordert nun auch Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD), die Eindämmung des Neubaus von Einfamilienhäusern, zwecks „Umweltschutz”.

Einfamilienhäuser und Single-Haushalte als neues Feindbild

Es sei „ökonomisch und ökologisch unsinnig“, wenn jede Generation neue Einfamilienhäuser baue. Anfangs werde noch zu fünft auf 150 Quadratmetern gewohnt, „aber dann ziehen die Kinder aus – und das Haus schrumpft in dem Moment nicht“, stellte sie scharfsinnig fest. In den Hunderttausenden seit den 1950er-Jahren gebauten Einfamilienhäusern würden „meist keine Familien mehr, sondern ein oder zwei Senioren“ leben.

Um diesem angeblichen Missstand abzuhelfen schlägt Geywitz vor, dass „die nächste Generation von jungen Familien alte Häuser erwirbt und saniert. Dafür müssen wir staatliche Anreize setzen. Dann kann man beides vereinbaren: Fläche sparen und den Wunsch vom eigenen Haus ermöglichen.“ Außerdem müsse eine Debatte über „gute Wohnen“ geführt werden. Die Ergebnisse dieser Debatte stehen für Geywitz aber schon fest. Es brauche kleinere Wohnflächen, aber größere Gemeinschaftsflächen. Großzügigerweise will sie „keine Vorschriften machen, wie viel Quadratmeter eine Wohnung haben darf. In anderen Bereichen setzen wir auf reparieren statt wegwerfen oder teilen statt besitzen. Wenn wir die Klimaschutzziele erreichen wollen, brauchen wir auch ein Umdenken im Wohnbereich, also mehr gemeinsam statt „Alles meins.“ Zudem hegt sie den Wunsch, „für die Verbesserung der CO₂-Bilanz des Gebäudesektors“ mehr mit Holz und Lehm zu bauen. Im Klartext: sowjetischer Wohnkollektivismus zur Befriedigung ideologischer Gelüste.

Alarmstufe Rot im Bausektor

Ganz unabhängig von diesen alarmierenden Tönen aus der Politik warnt die Baubranche bereits vor einem „deutlichen Einbruch“ des privaten Wohnungsbau in Deutschland spätestens im kommenden Jahr. Hauptgründe sind Materialmangel und ein rasanter Anstieg der Kosten – auch hier wieder „bedingt durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg”.

Die allgemeine Verunsicherung und die instabile Lage am Weltmarkt sowie stockender Lieferketten treiben die Kosten für neue Bauvorhaben ins Uferlose – sowohl für die auftraggebenden Wohnungsunternehmen als auch für viele ausführende Baufirmen und Handwerker werden neue Projekte „unkalkulierbar”, heißt es übereinstimmend aus der Wohnungs- und Baubranche. Derzeit beklage man alle acht Wochen neuerliche Preissteigerungen.

Grüne Volkserzieher schwelgen selbst im Luxus

Statt hier Vertrauen zu schaffen und positive Anreize zu setzen, tut die vergrünte Ampelregierung mit ihren ökosozialistischen Beschränkungsappellen das genaue Gegenteil. Derweil verknappt sie das Wohnangebot durch ihre maßlose Zuwanderungspolitik immer weiter – und sorgt für eine Explosion der Mieten, indem der Staat in den Ballungsräumen als größter Nachfrager von „Wohnraum für Flüchtlinge” auftritt. Das Motto „Wir haben Platz“ soll dabei als Parole für die ganze Welt dienen – nicht jedoch für die Deutschen selbst. Mit Ausnahme der staatlicherseits üppig alimentierten linksideologischen Berufspolitiker, die ohne Abschluss und Qualifikation aus dem Vollen schöpfen und die Konsumparty genießen, die sie anderen vorenthalten – wie etwa Grünen-Chefin Ricarda Lang:

Quelle: Wochenblick

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