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Neue Schikanen der deutschen Regierung: Grüner Heizungsterror ab 2024

Archivmeldung vom 21.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik/Wikimedia/Montage/AUF1Robert Habeck: Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE via Wikimedia Commons zugeschnitten / Eigenes Werk
Bild: Freepik/Wikimedia/Montage/AUF1Robert Habeck: Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE via Wikimedia Commons zugeschnitten / Eigenes Werk

Wochenlang war die grüne Heizungsschikane Diskussionsthema. Gestern war es nun soweit: Die Bundesregierung hat beschlossen, der Bevölkerung den nächsten ruinösen Alptraum aufzuzwingen. Ab 2024 sollen alle neu eingebauten Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Anders als von Regierung und Systemmedien behauptet, handelt sich dabei sehr wohl de facto um ein Verbot von Gas-, Öl- und veralteten Holzpellets-Heizungen, die spätestens nach 2035 gar nicht mehr genutzt werden können.

Wer nicht gerade Spitzenverdiener ist, als grüner Berufspolitiker Luxusdiäten bezieht oder anderweitig fürstlich von Steuergeldern lebt, für den wird es jetzt richtig teuer. Denn die ab 2024 bei Neuinstallationen von Heizanlagen einzig noch erlaubten Wärmepumpen werden nach Meinung von Experten Einbaukosten von 100.000 bis 200.000 Euro verursachen. Weil diese Pumpen aber gar nicht die erforderliche Wärme liefern, sind sogenannte Hybridheizungen erforderlich, die jedoch wiederum nur in Kombination mit einer Gas-, Biomasse- oder Flüssigbrennstofffeuerung erlaubt sind. Dadurch entstehen weitere hohe Zusatzkosten.

Versorgungsunsicherheit und Rationierung

Außerdem ist, nicht zuletzt durch den irrsinnigen Atomausstieg, überhaupt nicht genug Strom für die Wärmepumpen vorhanden. Wie bei der Elektromobilität wird hier also ein Systemwechsel ohne jede Versorgungssicherheit vollzogen, der absehbar zu Mangel führt – und genau das ist im neuen Klima-Sozialismus auch gewollt: So wie Menschen künftig zwangsläufig ihr Auto stehen lassen müssen, sollen sie sich zuhause ebenfalls daran gewöhnen, Strom nur noch zu bestimmten Uhrzeiten oder nach Rationierung durch den Staat zu beziehen.

Bei Weigerung: bis zu 50.000 Euro Strafe

Selbst Biomasse-Heizungen sollen nach den gestrigen Beschlüssen künftig nur noch in Altgebäuden erlaubt sein - und selbst das nur dann, wenn sie mit Pufferspeichern und einer solarthermischen Anlage oder einer Photovoltaikanlage ergänzt werden, um die Betriebsqualität zu verbessern. Natürlich darf im grünen Bevormundungs- und Verbotsstaat auch die Strafkomponente nicht fehlen: Wer den Einbau der Wärmepumpe verweigert, soll bis zu 50.000 Euro Strafe bezahlen. 

Kostenlawine für Eigenheimbesitzer unleistbar

Zur kosmetischen Abmilderung dieser ungeheuren Belastungen soll es eine Reihe staatlicher Förderprogramme geben. Diese sind natürlich wieder kaum durchschaubar und absehbar betrugs- wie missbrauchsanfällig - von den notwendigen bürokratischen Exzessen ganz zu schweigen. Sie soll neben einer Grundförderung aus drei sogenannten Klimaboni bestehen. Die schon jetzt überforderten Behörden dürften mit deren Berechnung und Bewilligung heillos überfordert sein.

Für Eigenheimbesitzer ist die monströse Kostenlawine gar nicht zu bewältigen. Viele werden daher absehbar gezwungen sein, ihr Haus im Alter zu verkaufen, ohne eine Aussicht auf altersgerechtes Wohnen zu haben. Lediglich über 80-Jährigen soll es erlaubt werden, noch für die Dauer ihrer eigenen biologischen „Restlaufzeit” eine fossile Heizung einzubauen. Allerdings muss diese dann völlig funktionsfähige Heizung dann von Erben oder Käufern des Hauses umgehend entfernt und die von Robert Habeck verlangte Nachrüstung vorgenommen werden.

Mieten werden ansteigen - Wohnungsnot wird verstärkt werden

Infolge dieser Schikanen und Kostenaufbürdungen werden absehbar auch die Mieten explosionsartig steigen, weil alle Lasten auf die Mieter umgelegt werden. Die ohnehin schon gigantische Wohnungsnot in Deutschland wird sich dadurch noch weiter verschlimmern. Der Sozialverband VdK warnte bereits, dass viele Bürger ohne ausreichende Hilfen und Kredite keine andere Wahl hätten, als ihre Häuser zu verkaufen. Auch hier sollen durch Umverteilung von Steuergeldern die Folgen einer zerstörerischen und sozialfeindlichen Politik abgeschwächt werden: Weil die bisherigen Förderpläne viel zu vage und nicht zielgenau seien, verspricht SPD-Chef Lars Klingbeil schonmal ins Blaue hinein, die Bundesregierung werde, so wörtlich, „massiv Geld in die Hand nehmen, um den Umstieg beim Heizen zu fördern“.

"Atombombe für unser Land!"

Die FDP, die vollmundig versprochen hatte, sich diesem energiepolitischen und bürgerfeindlichen Amoklauf zu widersetzen, ist wieder einmal vollständig umgefallen. Sie setzt damit ihre schizophrene Politik innerhalb der Koalition fort: Die vier FDP-Minister stimmten dem Gesetzentwurf zu, wenig später protestierte Parteichef und Finanzminister Christian Lindner jedoch dagegen.

In der Bundestagsfraktion der Liberalen gibt es massiven Unmut. Mehrere Abgeordnete aus Süddeutschland forderten von Lindner, das Gesetz dürfe nicht in der vorgesehenen Form kommen. Der Abgeordnete Frank Schäffler sprach gar von einer „Atombombe für unser Land“. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr kündigte abermals an, das Gesetz werde im Parlament verbessert werden. Inzwischen erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz, der sich auch aus diesem Schicksalsthema in gewohnter Ignoranz völlig herausgehalten hatte, er sehe zwar keinen Verbesserungsbedarf, rechne aber mit Veränderungen des Entwurfs während des parlamentarischen Prozesses. Wieder einmal zeigt sich, welchen anhaltenden politischen Amoklauf diese Regierung unternimmt in ihrem Bestreben, dem eigenen Volk maximalen Schaden zuzufügen."

Quelle: AUF1.info

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