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März 2020: Gesundheitsministerium warnte vor „Fake-News“, die kommenden Lockdown vorhersagten

Archivmeldung vom 16.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: UM / Eigenes Werk
Bild: UM / Eigenes Werk

Exakt vor einem Jahr machte ein Post des Bundesgesundheitsministeriums in den sozialen Netzwerken die Rede. Kurz vor dem ersten harten Lockdown wurden jene, die vor eben diesem warnten, als Fakenews-Verbreiter an den Pranger gestellt. Schon zwei Tage später wurden die Grenzen, Kitas und Schulen geschlossen. Darüber berichtet David Berger im Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf offizielle Quellen.

Berger weiter: "Nach einer geradezu ewig erscheinenden Zeit der Kanzlerschaft Merkels hat sich bei deutschen Politikern die Mentalität verdichtet: Wer als Politiker so erfolgreich sein will wie Merkel, der muss vor allem eines gut können: schamlos lügen.

Ob das Jens Spahn bei seinen Aktivitäten treibt, weiß ich nicht. Was aber sehr deutlich wird, ist dass er selbst und sein Ministerium ähnlich wie Merkel immer wieder seltsame Versprechungen machen, bei denen halbwegs Weitsichtigen schon klar ist, dass man sie innerhalb absehbarer Zeit brechen wird. Erinnert sei hier an die nicht allzu lang zurückliegende Rede Spahns, die ankündigte, einen Lockdown mit Schließung der Frisöre und des Einzelhandels werde es in Deutschland nicht mehr geben. Man sei inzwischen klüger geworden und habe dazu gelernt (Foto l.)

Wir lügen, aber bitte vertraut uns!

Etwas ähnliches ereignete sich ein halbes Jahr früher. Heute vor genau einem Jahr sorgte ein Post des Bundesgesundheitsministeriums für Aufregung. In diesem hieß es: „Achtung Fake News: Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit / die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT! Diese und ähnliche Falschinformationen verunsichern gerade viele Bürgerinnen und Bürger. Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen und sie richtig zu stellen. Lassen Sie uns gerade jetzt besonnen bleiben und einander auch unter Stress vertrauen.“

Es sei ausreichend, sich die Hände ordentlich zu waschen, Masken seien Virusschleudern, war die offizielle Doktrin, die man aus dem Ministerium hörte.

Schon am 16. März kamen „massive weitere Einschränkungen“

Was danach kam, soll hier noch einmal für die Verdächtigen rekonstruiert werden: Schon zwei Tage (16. März) nach der Warnung vor Fakenews durch das Ministerium werden die Grenzen zu Frankreich, Österreich, Luxemburg, Dänemark und der Schweiz „geschlossen“ Auch Schulen und Kitas werden in vielen Bundesländern zugemacht.

Am 22. März werden Ansammlungen von mehr als zwei Personen werden in ganz Deutschland verboten usw. Hier nur ein kurzer Einblick in die Anordnungen, die den ersten Lockdown grundlegten: Drei Tage nach dem Beschluss wurde dann dem Bundestag mitgeteilt, dass man sich in einer Epidemie mit nationaler Tragweite befinde und daher die extremen Maßnahmen unumgänglich sein. Der Bundestag durfte dann seine Meinung zu den längst beschlossenen weitreichenden Einschränkungen von Grund- und Bürgerrechten äußern.

Alle, die damals sagten, dass sei erst der Anfang einer Abfolge von Covid-Erkrankungen und zahlreicher weiterer Lockdowns wurden verlacht, als Hysteriker und pessimistische Dunkelmänner hingestellt…

Quelle: Unser Mitteleuropa

Bild: UM / Eigenes Werk
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