dieBasis: Stellungnahme zur Kündigung von Prof. Dr. Andreas Sönnichsen durch die MedUni Wien
Archivmeldung vom 11.01.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićIn der vergangenen Woche wurde unserem Basismitglied Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Professor für Allgemein- und Familienmedizin, fristlos durch die Leitung der MedUni Wien gekündigt. Die Begründung für die Kündigung: Seinem ehemaligen Arbeitgeber würden Äußerungen und Publikationen von Prof. Dr. Sönnichsen missfallen, wie aus den Anschreiben hervorgeht. Dies berichtet die Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis) in ihrer Pressemitteilung.
Weiter berichtet dieBasis: "Prof. Dr. Sönnichsen kann alle Äußerungen aus seinem Fachgebiet hinreichend gemäß wissenschaftlichen Grundsätzen belegen und fordert in zwei seiner Veröffentlichungen „eine Rückkehr der politischen und medizinischen Entscheidungsträger zur wissenschaftlichen Neutralität“.
In seinem Wirken als Mediziner und Professor hat sich Prof. Dr. Sönnichsen stets für den wissenschaftlichen Diskurs und die neutrale Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen und medizinischen Themen eingesetzt und fordert, Thesen und Antithesen zu einer Synthese zusammenzubringen, unter der Zugrundelegung aller Erkenntnisse aus den verschiedenen medizinischen Disziplinen.
Die Partei dieBasis steht für den demokratischen und offenen Dialog, in dem verschiedene Sichtweisen betrachtet und alle Argumente sachlich diskutiert werden können. Die Bevölkerung soll hierbei immer auf Augenhöhe mit einbezogen werden, um die Grundlage der Basisdemokratie zu gewährleisten und gleichzeitig dabei sicherzustellen, dass alle vorhandenen Aspekte Gehör finden können. Nur auf dieser Grundlage können freie und von Gefälligkeiten befreite Entscheidungen getroffen werden.
Prof. Dr. Andreas Sönnichsen ist Mitglied des Landesverbandes Bayern und der Bundes-AG Gesundheit der Partei dieBasis. Dort wird er auch weiterhin einen wichtigen beratenden Raum einnehmen, um fachkompetente Informationen auf evidenzbasierter, wissenschaftlicher Grundlage zu Gesundheitsthemen und zu Problemen rund um die Corona-Thematik beizusteuern."