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AfD-Kandidat in Nordhausen verhindert: Triumph eines Zweckbündnisses

Archivmeldung vom 25.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AfD Nordhausen, CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons Freepik / Montage AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AfD Nordhausen, CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons Freepik / Montage AUF1 / Eigenes Werk

Zur diebischen Freude und Erleichterung der Haltungsjournaille ist es der AfD nicht gelungen, einen dritten kommunalen Wahlsieg binnen weniger Monate einzufahren: Bei der Oberbürgermeisterwahl im thüringischen Nordhausen erlitt der AfD-Kandidat Jörg Prophet eine Niederlage gegen den parteilosen Amtsinhaber Kai Buchmann. Der Wahlausgang nährt Spekulationen. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Denn: Obwohl Prophet im ersten Wahlgang eine deutliche relative Mehrheit hatte und auch gestern zeitweilig deutlich führte oder wenigstens gleichauf lag, fiel er am Ende auf wundersamerweise auf 45,1 Prozent zurück, während Buchmann mit satten 54,9 Prozent abschloss. Seine Niederlage nach einem langen Kopf-an-Kopf-Rennen wurde dann sogar vom linken „Tagesspiegel“ als „überraschend“ eingestuft.

Wundersame Last-Minute-Trendwende

Eine solche Last-Minute-Trendwende hat man seit Joe Bidens „Triumph“ bei den US-Präsidentschaftswahlen von 2020 nicht mehr gesehen. Besonders dubios: Die Wahlbeteiligung lag trotz des gewaltigen medialen Getöses am Ende mit rund 59 Prozent niedriger als beim ersten Durchgang – und Prophet soll, in absoluten Zahlen, weniger, nicht mehr Stimmen als vor zwei Wochen erhalten haben.

Angesichts der AfD-internen Mobilisierung ist dies schwer zu glauben. Kein Wunder, dass bereits der böse Verdacht von Wahlmanipulationen die Runde macht – wenn auch Prophet und die AfD-Parteispitze ihre Niederlage unumwunden einräumten.

Krampfhafte Anti-AfD-Koalition statt Inhalten

Ohnehin ist das Ergebnis auch ohne Unregelmäßigkeiten die Folge demokratisch fragwürdiger Machenschaften des Blockparteien-Kartells: Nachdem Prophet am 10. September 42,1 Prozent der Stimmen holen konnte (der nunmehrige Wahlsieger Buchmann kam damals nur auf 23,7 Prozent), konnte sein Sieg in der Stichwahl nur durch eine nie gesehene, krampfhaft geschmiedete All-Parteienkoalition ohne politische Inhalte verhindert werden.

Dazu trug eine hysterische Medienkampagne bei, die von vollständigen presseethischen und moralischen Entgrenzung zeugte und den perversen Eindruck erweckte, Prophets Wahl zum AfD-Oberbürgermeister stünde gleichbedeutend mit einer Rückkehr des Nationalsozialismus. „Früher stand hier ein KZ – nun will die AfD das Rathaus erobern”, schlagzeilte etwa das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“

Noch mehr Nähe zwischen Ampel und CDU-„Opposition“

Dass ein politischer Einheitsblock von Linken und Grünen bis CDU und Medien gemeinsam nur noch durch eine Wagenburgmentalität Wahlsiege der AfD im Osten verhindern können, feiern sie auch noch ernsthaft als Erfolg der Demokratie.

Anscheinend setzt vor allem die Union auf noch mehr Nähe zwischen Regierung und Scheinopposition: Vergangene Woche erst hatte sich der neue CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann als angeblicher „Hoffnungsträger der Konservativen” endgültig entzaubert, als er vorschlug, sich mit der Ampel „an einen Tisch” zu setzen und künftige Angriffe auf die Regierung zu vermeiden.

Diesem System ist alles zuzutrauen

Mit dieser offiziellen Kapitulationserklärung der Union ist der deutsche Parteienstaat endgültig im Zustand der inneren Selbstauflösung angekommen: Die Union macht sich bereitwillig zum Lakaien des Linksstaates, um die AfD zu bekämpfen, welche zum größten Teil die Positionen der Vor-Merkel-CDU vertritt, die sich auch die Parteibasis der Union zurückwünscht.

Angesichts solch bizarrer Verzweiflungsakte und einer bodenlosen Hetze medialer Kritikaster – alles zum Behufe einer AfD-Verhinderung mit wirklich allen Mitteln – erscheint zumindest die Vorstellung nicht weit hergeholt, dass diese „Demokraten“ auch vor Wahlmanipulationen nicht zurückschrecken würden."

Quelle: AUF1.info

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