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Werden jetzt unsere Autobahnen privatisiert?

Archivmeldung vom 09.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Hartmut910 / pixelio.de
Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Was ist neben dem Bier des Deutschen liebstes Thema und schon fast ein Stück unserer deutschen Identität? Richtig, die Autobahnen! Und genau diese scheinen nun in Gefahr zu sein. Nicht nur, weil es immer wieder kilometerlange Staus gibt, marode Brücken nur im Schneckentempo zu überwinden sind und Baustellen-Stress und gesperrte Strecken uns Zeit und Nerven rauben, auch weil wir Gefahr laufen, unsere geliebten Autobahn an private Investoren u verlieren. Und - das ist allgemein bekannt - das kann teuer werden. Dies schreibt der Journalist Volker Hahn bei watergate.tv.

Weiter heißt es dort auf der Webseite: "Gerade in Zeiten wie diesen, wo klamme Kassen und eine hohe öffentliche Verschuldung vorliegen, wird die Privatisierung in sämtlichen Bereichen immer öfter als Mittel der Finanzakquise entdeckt und vor allem die CSU unter Verkehrsminister Alexander Dobrindt ist derzeit fleißig dabei, um eine Maut und damit für höhere staatliche Einnahmen zu kämpfen.

Dabei wird immer wieder betont, dass es dadurch keine Nachteile für die deutschen Autofahrer geben wird, doch genau das müssen wir wohl nachdrücklich in Frage stellen. Denn es scheint wohl klar zu sein, dass es bei der Privatisierung der Autobahnen nicht um die Interessen der Autofahrer, sondern vor allem um fette Einnahmen für den Staat, sowie auch für Banken und Versicherungen oder auch für andere Investoren geht.

Für die Steuerzahler wäre eine Privatisierung der Autobahnen nämlich ein wahrer Alptraum. Schließlich würden diese sich als hervorragende Finanzquellen für die privaten Eigentümer entpuppen und wären sozusagen eine Goldgrube ohne absehbares Ende.

Durch Mautgebühren, die vollkommen außerhalb der staatlichen Kontrolle lägen und einfach so erhöht werden könnten, würde Geld ohne Ende in die Taschen der Eigentümer fließen. Im Angesicht eines solchen Szenarios scheint die Erhebung einer einfachen Maut, die aber unter den Fittichen von Regierungsbeschlüssen steht, noch die attraktivere Lösung.

Kann man uns wirklich die Autobahnen sozusagen unter den Rädern weg kaufen? Könnten wirklich bald private Investoren über unsere Autobahnen bestimmen?"

Lesen Sie den vollständigen Artikel zum Thema unter http://www.watergate.tv/2017/02/03/volker-hahn-autobahnkrieg/

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