Publizist Schrang: Warum die Revolution im Osten beginnt - Erlebnisbericht meiner Deutschlandtour
Archivmeldung vom 15.12.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Beatles sangen in einer Zeit, als sie täglich Konzerte gaben den Hit: „Eight Days a Week“, da die Woche ihnen vorkam, als ob sie 8 Tage hätte. Genau so hat sich die letzte Woche des Publizisten Heiko Schrang angefühlt, wie er in seinem neusten Newsletter schreibt. Es kam ihm ebenfalls wie acht Tage vor, da er deutschlandweit unterwegs war, um diverse Reden zu halten unter anderem in Berlin vor dem Brandenburger Tor und in Sachsen bei der großen Demonstration "Deutschland: Gemeinsam sind wir stark“. Außerdem gab er noch diverse Interviews, zum Beispiel bei Jo Conrads „Bewusst TV“.
Schrang schreibt zu den Erlebnissen der letzten Woche weiter: "Meine Tour stand unter John Lennon`s Motto: „Der Krieg ist vorbei“ – wenn Ihr es ´wollt!
Dieser Aufruf stand 1971 zur Zeit des Vietnam Krieges auf Kinoplakaten, die John Lennon an den größten Kinos in den USA anbringen ließ.
In diesem Zusammenhang entstand John Lennon`s weltberühmtes Weihnachtslied“ Happy Xmas (War Is Over)“ in dem er alle Menschen aufrief, den Kampf zu beenden. Damals starben 50.000 US Soldaten und ca. 2 Mio. Vietnamesen. Derzeit stehen die Zeichen wieder auf Krieg, bei dem nicht nur deutsche und andere Soldaten ihr Leben lassen werden sondern auch unzähligen unschuldige Zivilisten.
Neben Syrien sterben immer noch unzählige Menschen im Ukraine Krieg und der Konflikt mit Russland wird weiterhin vom Westen forciert. Auch das Flüchtlingsproblem ist in keiner Weise gelöst denn es kommen täglich über 5000 neue Flüchtlingen in Deutschland an.
Wir stehen kurz vor dem 3. Weltkrieg, nur die wenigsten erkennen und merken dies.
Das war meine Intension, diese Botschaft über Vorträge und Interviews an die Menschen in der vergangenen Woche weiter zu geben. Hier geht es zur Plauener Brandrede:
Auf Grund der beschriebenen Ereignisse, müsste man davon ausgehen, dass Millionen Menschen wie derzeit auch in anderen Ländern auf die Straße gehen, um den Krieg zu verhindern. Als ich am Samstag auf dem Weg zu meiner Rede am Brandenburger Tor unterwegs war, habe ich hunderttausende Menschen im Konsumrausch und auf überfüllten Weihnachtsmärkten gesehen.
Da die Demonstration, die sich gegen den Krieg in Syrien richtete, im Internet groß angekündigt wurde und selbst die Organisation Anonymous – die 1,5 Millionen gefällt mir Angaben auf Facebook hat- Werbung für die Demo machte,ging ich von mehreren tausend Teilnehmern aus. Ich war geschockt, um es milde auszudrücken, dass sage und schreibe ca. 150 Menschen an der Demonstration teilnahmen. Aus Sicht der Regierung hat sie alles richtig gemacht und kann sich getrost auf die Schulter klopfen! Das „System Brot und Spiele“ sowie „Teile und herrsche“, funktioniert perfekt. Die Schmerzgrenze ist noch lange nicht erreicht und es können noch höhere Steuern abverlangt, noch mehr Flüchtlinge ins Land geholt sowie noch mehr deutsche Soldaten in Angriffskriege geschickt werden!
Mit diesen deprimierenden Erkenntnissen fuhr ich einen Tag später ins Vogtland, genauer gesagt nach Plauen. Ich war überwältigt von den Menschen vor Ort, mit welcher Entschlossenheit und Einigkeit sie gemeinsam gegen das System Merkel und den Krieg in Syrien auf die Straße gingen. Viele Menschen aus den alten Bundesländern haben sich speziell über die Sachsen lustig gemacht, da sie im „Tal der Ahnungslosen“ gelebt haben, was daran lag, dass sie zu DDR Zeiten nur die beiden staatlichen Ostsendern empfangen konnten. Nach dieser Woche und unzähligen Gesprächen in ganz Deutschland bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass der für viele ersehnte Umbruch auf gar keinen Fall im ehemaligen Westen stattfinden kann und wird. Hier mein 5 minütiges Statement über diese Ereignisse.
Das Blatt hat sich mittlerweile gedreht. Im ehemaligen Westen, ganz speziell in Berlin, lebt ein Großteil der Menschen jetzt im „Tal der Ahnungslosen“!
Außerdem musste ich erfahren, dass gerade die Menschen in den neuen Bundesländern noch ganz genau wissen, wie sich Meinungsdiktatur und Unfreiheit anfühlen und somit eher gewillt sind, gegen das Unrechtsystem ihre Stimme zu erheben und auf die Straße zu gehen.
Das heißt, dass wenn eine Revolution stattfindet, vergleichbar wie die von 1989, dann wird sie eben wieder vom Osten ausgehen!
Letztendlich existiert gar keine Trennung zwischen Ost und West und es ist nur eine Frage des Bewusstseins. Uns verbindet letztendlich mehr, als uns trennt. Vergleichbar wie zwei Tropfen, die Teile einer größeren Welle sind, die dazu führen kann, das System weg zu spülen.
Wir haben uns lange genug vor den Karren spannen lassen. Die Zeit ist jetzt gekommen, “Nein“ zu sagen! Die Situation ist zu ernst, dass die Ausreden nicht mehr gelten: „Ja, aber ich habe Angst, meinen Job zu verlieren und sich hinter diversen Ausreden zu verstecken, „Ich bin doch nur ein Befehlsempfänger und die anderen haben die Verantwortung“. Somit kollaborieren wir alle mit dem System und alles bleibt so wie es ist.
Mohamed Ali hat es uns vorgelebt, der als Boxweltmeister in den Vietnam Krieg ziehen sollte und sich dagegen verweigerte. Dafür wurde er zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt und sein Weltmeistertitel wurde ihm aberkannt. Jahre später wurde Mohamed Ali wieder Boxweltmeister.
Lasst uns dem Geist von Mohamed Ali`s folgen!"
Quelle: Heiko Schrang
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