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Von Storch: Warum empfängt Berlins Bürgermeister Müller (SPD) einen iranischen Terroristen?

Archivmeldung vom 05.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Beatrix von Storch (2019)
Beatrix von Storch (2019)

Bild: AfD Deutschland

AfD-Bundesvorstandsmitglied Beatrix von Storch, empfindet das beabsichtigte Treffen des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller mit seinem Amtskollegen aus Teheran als skandalös und sieht darin einen Akt von Antisemitismus: „Wenn SPD-Müller mit dem Bürgermeister von Teheran einen hochrangigen Vertreter eines Regimes einlädt, das den Holocaust leugnet und Israel vernichten will, ist das für sich genommen schon ein politischer Skandal."

Beatrix von Storch weiter: "Dass Müller jetzt ein Mitglied einer iranischen Terrorgruppe empfängt, die Anschläge auf jüdische Kindergärten in Berlin geplant hat, zeigt eine neue Dimension des linken Antisemitismus in Deutschland und insbesondere in Berlin. Die SPD geht damit auf Wählerfang bei Muslimen und kündigt den deutschen Nachkriegskonsens auf, dass das Existenzrecht Israels ein Teil der deutschen Staatsraison ist.

Der zunehmend anti-israelische Kurs der deutschen Politik, ob Schwarz oder Rot, lässt sich nicht mehr leugnen. Dass man in der UN-Generalversammlung zusammen mit arabischen Diktaturen gegen Israel stimmt, ist nichts Neues. Neu und erschreckend aber ist, dass der Antisemitismus in Deutschland, oftmals unter der Maske der sogenannten Israel-Kritik, weiter dramatisch zunimmt. Das ist gut sichtbar bei brennenden Israel-Fahnen vor dem Brandenburger Tor, aber auch, wenn die Merkel-Freundin Grütters (CDU) die israelfeindliche und antisemitische BDS-Bewegung in deutschen Kultureinrichtungen toleriert und der SPD-Bürgermeister Müller einen führenden iranischen Judenhasser empfängt. Die AfD strebt eine enge Kooperation mit dem Staat Israel an, insbesondere bei der Bekämpfung des islamischen Terrorismus und verteidigt jüdisches Leben in Deutschland“, sagt Storch.

Laut der Berliner Tageszeitung B.Z. soll Berlins Regierender Bürgermeister Müller (SPD) am Freitag, 6. September, den Bürgermeister von Teheran empfangen, der nach Angaben der regimetreuen iranischen Nachrichtenagentur ISNA Mitglied der terroristischen Revolutionsgarde IRGC war. Die Auslandseinheit dieser sogenannten Revolutionsgarde namens Quds-Force verübt weltweit Terroranschläge. Im Januar vergangenen Jahres wurden laut B.Z. die Wohnungen mehrerer IRGC-Agenten in Deutschland durchsucht, da diese jüdische Einrichtungen – auch in Berlin – als Anschlagsziele ausgekundschaftet hätten, darunter auch Kindergärten.

Quelle: AfD Deutschland

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