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Gesinnungsterror an deutschen Hochschulen: Merkel-Regime zahlt Millionen an Uni-Antifa

Archivmeldung vom 28.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Sebastian Bernhard  / pixelio.de
Bild: Sebastian Bernhard / pixelio.de

"Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Deutschland, genauer gesagt Preußen-Deutschland, die erfolgreichste Wirtschafts- und Wissenschaftsnation. Nach dem Sturm der »68er« ist das einst bewunderte deutsche Bildungssystem jedoch fest in linkspolitischer Hand. Mit verheerenden Folgen." Dies berichtet das Portal "Anonymousnews" unter Berufung auf einer kleinen Anfrage der AfD Baden-Würrtemberg Fraktion.

Weiter schreibt Birgit Stöger in ihrem Beitrag auf dem Portal: "Der Wissenschaftspolitiker Professor Dr. Friedrich Theodor Althoff übernahm ab 1882 das deutsche Bildungssystem, das bereits weltweite Bewunderung genoss. Der weitsichtige Politiker Althoff erkannte, dass manche deutsche Universitäten unversehens zu »Familienoligarchien« verkamen. Der Bildungspolitiker sah in den Universitäten keine »Gelehrtenrepubliken«, sondern machte geltend, dass Universitäten niemals einen Selbstzweck darstellen dürfen. »Sie haben die Wissenschaft zu fördern und dem Staate Männer zu erziehen, die ihrem späteren Beruf gewachsen sind«, so die unumstößliche Überzeugung des liberalen Althoff, der wie wohl kein anderer Kulturpolitiker vor ihm Einfluss auf das deutsche Schul- und Hochschulwesen nahm und dieses zum weltweit erfolgreichsten Bildungswesen weiter ausbaute.

Im Jahr 1900 hatte Deutschland rund 65 Millionen Einwohner. Das allgemeine Bildungsniveau war hoch, die Analphabetenquote mit gerade einmal 0,9 Prozent extrem niedrig. Im Vergleich: In Frankreich gab es 10 Prozent, in England 9,6 Prozent, in den USA 12 Prozent Analphabeten. 2011 – noch vor der Massenmigration Deutschlands durch kultur- und bildungsferne, mehrheitlich muslimische Migranten – ergab eine Studie der Universität Hamburg, dass damals zirka 4 Prozent beziehungsweise 2 Millionen der Erwachsenen totale sowie mehr als 14 Prozent beziehungsweise 7,5 Millionen Deutsche funktionale Analphabeten waren.

68er – der Niedergang des deutschen Bildungssystems

Wie der Jurist, Bankier und Historiker Ehrhardt Bödecker in seinem vielbeachteten Buch Preußen und die Wurzeln des Erfolgs aufzeigt, stellte Deutschland, das bis 1918 weltweit führend in Wissenschaft und Bildung war, bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs 40 Prozent aller Nobelpreisträger. Rund 80 Prozent der wissenschaftlichen Literatur wurden bis 1939 in deutscher Sprache veröffentlich, sodass noch 1950 in den USA die Zulassung zum Chemiestudium an die Kenntnis der deutschen Sprache gekoppelt war. Deutsche Universitäten gehörten zum begehrtesten Studienort ausländischer Studenten. Die deutsche medizinische Wissenschaft stand wie die wissenschaftliche Chemie unangefochten an der Weltspitze. Die Leistungsauslese, das Anerkennen von persönlichem Leistungswillen und die Leistungsbereitschaft zählten im liberalen Preußen nachgerade zur Staatsräson.

Der Niedergang des deutschen Bildungssystems wurde – auch durch das Zutun der Siegermächte – nach dem Zweiten Weltkrieg eingeläutet. Das Weltbild der Generation der »68er« mit ihrer tief sozialistischen Verwurzelung und der daraus resultierenden Ergebenheit an eine neue Welt – das alles bedingte geradezu die Niveauabsenkung deutscher Bildungseinrichtungen. Anstelle von Informationsvermittlung und geistiger Auseinandersetzung traten politisch motivierte Gesinnungsschmieden.

Professor Dr. Wilhelm Röpke (1888–1966), Volkswirtschaftslehrer und Mitbegründer der Sozialen Marktwirtschaft, warnte bereit 1956 vor dem Bildungsniedergang. In seinem Aufsatz »Die Massengesellschaft und ihre Probleme«, schrieb Röpke: »Man denke an die Verflachung, Einnebelung, Unselbstständigkeit, Herdenhaftigkeit und banale Durchschnittlichkeit des Denkens, die wachsende Herrschaft der Halbbildung, die Zerstörung der Hierarchie, der geistigen Leistung und Funktion. Das Schicksal der klassischen Bildung in unserer Massengesellschaft scheint schon deshalb besiegelt, weil sie von Massenmenschen mit einem wahren Haß, dem Haß desjenigen verfolgt wird, für den diese Bildung schon wegen der von ihr geforderten geistigen Disziplin außer Reichweite ist. Es ist die Einnebelung der geistigen ›Einkommensunterschiede‹ nicht nach oben, sondern nach unten hin«.

Linksextremer Gesinnungsterror

Seit Röpke ist das deutsche Bildungsniveau in einem bis dahin nicht vorstellbarem Maße abgesunken. Die sogenannte Pisa-Studie zeigt den Zustand deutscher Bildung Jahr für Jahr in dramatischer Weise auf. Seit dem Einsickern der »68er«-Ideologie werden Bildungseinrichtungen als sozialpolitische Kampfarenen verstanden – bewusst vorangetrieben von linkspolitischen Ideologen, die biologisch-soziale Ungleichheit von Menschen durch eine erdachte Zwangsgleichheit zu ersetzen suchen. Die Kampfbegriffe sind hinlänglich bekannt und lauten: Antirassismus, Gendermainstreaming, Multikulti und der »Kampf gegen rechts«.

Wer aus dem Meinungsdiktat ausschert, der bekommt immer massiver die linksideologischen Repressalien zu spüren. So konnte der führende Extremismus-Forscher Eckard Jesse 2010 seine Vorlesung an der staatlichen Universität Freiburg nur unter Polizeischutz abhalten. Im Vorfeld hatten »linke Gruppierungen« Widerstand angekündigt, weil Jesse in deren Augen »einen ungeheuerlichen Akt von Geschichtsrevisionismus« vollführe, gegen die Partei Die Linke hetze und diese in die extremistische Ecke stellen würde.

Dem Politologen Herfried Münkler erging es 2015 ganz ähnlich. Der Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität wurde von einem anonym betriebenen Blog in aller Öffentlichkeit unter Rassismus-, Militarismus- und Sexismus- Verdacht gestellt. Jörg Baberowski, deutscher Historiker und Gewaltforscher, seit 2002 Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin, musste 2016 seinen Vortrag von der Universität Bremen in die Räumlichkeiten der Konrad-Adenauer-Stiftung verlegen, weil der linke »Allgemeine Studentenausschuss« (Asta) zu Protesten gegen den »Rechtspopulisten« Baberowski aufgerufen hatten.

Baberowski versuchte sich gerichtlich gegen die Verleumdungskampagne zu wehren – und verlor. Die Asta-Leute – eine Gruppe von Trotzkisten, die deutsche Sektion der International Youth and Students for Social Equality (IYSSE), die in Berlin etwa zwanzig Mitglieder zählt – verfolgen seither den Wissenschaftler, der Mitte 2017 dann in einem Zeit-Interview feststellte: »Die Kampagne zerrüttet mein Privatleben; es vergeht kein Tag, an dem ich nicht daran denke. Und das wissen diese Leute auch ganz genau.« Er werde in der Öffentlichkeit fotografiert, gefilmt, seine Vorlesungen aufgenommen. »Ständig erzählen mir Kollegen aus Israel oder den USA, sie hätten Anrufe bekommen, in denen ich als Rechtsextremist denunziert werde. Diese Gruppe hat sich vorgenommen, mein Leben zu ruinieren.«

Missliebige Meinungsvertreter

Baberowski, Jesse und Münkel sind nur drei prominente Beispiele, wie der linke Meinungsterror an Universitäten funktioniert. Auf der immer länger werdenden Liste »missliebiger« Meinungsvertreter, die gegen das linke Diktat verstoßen, zählt ebenso der bekannte Islam-Kritiker Hamed Abdel-Samad, der nicht an der Universität Augsburg auftreten und über den Koran referieren durfte. Ulrich Kutschera, führender Evolutionsbiologe und Professor am Institut für Biologie der Universität Kassel, fiel in Ungnade, weil er das Sakrileg beging und öffentlich Kritik an der Genderforschung und an linken Säulenheiligen wie der US-Philosophin Judith Butler übte. Kutscheras Haltung zur Genderforschung führte im April 2016 dazu, dass ein geplanter Vortrag an der Philipps-Universität Marburg über die Grundlagen der Evolutionsbiologie nicht zustande kam. Auf Veranlassung der Frauenbeauftragten der Universität hatte sich deren Präsidentin für eine Ausladung Kutscheras ausgesprochen.
Folgen politisch unkorrekter Aussagen

Zu Beginn dieses Jahres wurde der Fall des mit Rassismusvorwürfen überzogenen Jura-Professors Thomas Rauscher bekannt. Rauscher, Direktor des Instituts für ausländisches und europäisches Privat- und Verfahrensrecht, hatte auf seinem privaten Twitter-Account Stellung zur Massenmigration und der angeblichen Schuld der Europäer bezogen und geschrieben: »Wir schulden den Afrikanern und Arabern nichts. Sie haben ihre Kontinente durch Korruption, Schlendrian, ungehemmte Vermehrung und Stammes- und Religionskriege zerstört und nehmen uns nun weg, was wir mit Fleiß aufgebaut haben.« Kurze Zeit später legte Professor Thomas Rauscher nochmals nach und schrieb: »Polen: ›Ein weißes Europa brüderlicher Nationen‹. Für mich ist das ein wunderbares Ziel!«

Der Lächerlichkeit preisgegeben

Daraufhin wurde von der linken- bis linksextremen »Studentenschaft« die Entlassung des Professors gefordert, was dienstrechtlich – mutmaßlich zum Bedauern der Rektorin Beate Schücking – nicht zu realisieren war. Schücking hatte 2013 im Rahmen ihrer Hochschulleitung beschlossen, die Universität Leipzig bundesweit der Lächerlichkeit preiszugeben, indem sie bei Titelbezeichnungen anordnete, grundsätzlich das Femininum zu verwenden. Der Professor wurde mit »Herr Professorin« angesprochen, um den »Herrn Studentin« in seiner Vorlesung zu begrüßen. Gegen den in Ungnade gefallenen Jura-Professor wurde eine »Rauscher, rausch ab!«-Petition gestartet. Lautstarke Protestkundgebungen gegen den Gelehrten fanden, initiiert durch die linke Studentenschaft und geduldet durch die Universitätsleitung, auf dem Campus statt. Seinen Posten als Erasmus-Beauftragter der Juristenfakultät der Leipziger Uni ist Rauscher seither los.

Wie sehr die akademische Freiheit zur Worthülse verkommen ist, zeigt die Kleine Anfrage (16/407) der baden württembergischen AfD-Fraktion zur »Förderung linksextremer Strukturen an deutschen Universitäten«. Bereits im August 2016 wurde die Landesregierung gefragt: »Welche Gruppen, Initiativen und sogenannte autonome Referate wurden seit 2012 von den Verfassten Studentenschaften in Baden-Württemberg in welchem Umfang finanziell unterstützt oder getragen?« Erst drei weitere Anfragen und etliche gescheiterte Vertuschungsversuche später erging am 9. April 2018 mit der Drucksache 16/849 eine Antwort, die einen Blick auf das gesamte, staatlich geförderte linksextremistische Ausmaß eröffnet.

Nicht weniger als elf durch die Universitäten geförderte Gruppen werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Davon entfallen allein sechs auf die Universität Freiburg, die unangefochten als Antifa-Hochburg gilt.

Hier agieren, mit Steuergeld finanziert:

  • Sozialistischer Deutscher Studentenbund (SDS)
  • SDAJ Freiburg
  • Anarchistische Gruppe Freiburg
  • Offenes Antifa Treffen Freiburg
  • Antifaschistische Linke Freiburg
  • Linkes Zentrum adelante Freiburg

Universität Heidelberg:

  • Akut (+C)
  • Die Linke.SDS Heidelberg
  • Rote Hilfe e. V.
  • Sozialistischer Deutscher Studentenbund, Pädagogische Hochschule Heidelberg

Die »Anarchistische Gruppe Freiburg« wurde im Jahr 2016 mit 906,95 Euro gefördert. In Heidelberg erhielt die Gruppe »Akut [+C]« im vergangenen Jahr 1005,40 Euro. Und über 634,18 Euro durfte sich der »Sozialistische Deutsche Studentenbund« (SDS) am Karlsruher Institut für Technologie im Jahr 2016 freuen.

Finanzierung von linksextremistischen Strukturen

Ein Problem mit der Finanzierung von linksextremistischen Strukturen durch Universitätsgelder scheint die Landesregierung nicht zu haben. Die lapidare Antwort des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg zur Unterstützung von Gruppen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, legt das zumindest nahe: »Sofern die allgemein gültigen Förderkriterien eine Versagung der Unterstützung beispielsweise dann vorsehen, wenn eine Gruppe vom Verfassungsschutz beobachtet wird, ist dies bei der Bewilligung zu berücksichtigen. Ohne eine solche Einschränkung ist eine Versagung einer Unterstützung nicht möglich«, heißt es in der Antwort der Landesregierung.

Als wäre dies nicht schon genug, stellt die Finanzierung von verfassungsfeindlichen Gruppierungen nur die Spitze eines Eisbergs dar, so auch das Bürgernetzwerk »Ein Prozent«: »Die Verflechtung der Universitäten mit linken Strukturen ist noch weitaus größer. So flossen allein in Heidelberg 2016 rund 7000 in nicht offiziell vom Verfassungsschutz beobachtete linke Projekte: Etwa 990,40 Euro in den ›Arbeitskreis Antifaschistische Pädagogik‹ oder 1518,50 Euro in das ›Festival Contre la Racisme Heidelberg‹. Für dieses Jahr sind bereits 1455,75 Euro für den ›Arbeitskreis Vortragsreihe Feminismus von links‹ fest eingeplant – die Zweckentfremdung von Studiengebühren für linke Strukturen hat also offenbar System«.

Linke »Aktivisten« – wie sie meist verharmlosend genannt werden – grenzen die Wissenschafts- und Meinungsfreiheit an Universitäten ein. Diese knallharte Zensur ist in höchstem Maße antidemokratisch und wurde über Jahre hinweg nahezu unwidersprochen an deutschen Hochschulen bewusst etabliert, sodass linke bis linksextreme Gruppierungen mit dem Geld des Steuerzahlers weiterhin nahezu ungehindert agieren konnten."

Quelle: Anonymousnews von Birgit Stöger

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