Klima-Hysterie: Gehen Deutschlands Wirtschaft bald die Lichter aus?
Archivmeldung vom 05.05.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićIn der „Lagebesprechung AUF1“ diskutiert Dietmar Heuritsch mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Karsten Hilse und dem Mikrobiologen und Biochemiker Dipl.-Ing. Rudolf Hammer über die Energiewende in Deutschland und deren Folgen. Nach der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke droht ein Energieengpass und eine Abwanderung vieler Unternehmen ins Ausland.
Weiter berichtet das Portal: "Vor allem dann, wenn auch in den 2030er Jahren die Kohlekraftwerke vom Netz gehen sollen und Strom noch rarer und teurer werden wird. Es sei allerdings technisch nicht durchführbar, die Energie der Kohlekraftwerke bis 2030 zu ersetzen, warnt Hilse. Beide Gesprächspartner sehen rein ideologische Gründe bei den politisch Verantwortlichen für diesen Schritt. Sie legen auch dar, warum der Klimawandel nicht vom Menschen beeinflusst werden kann.
Grüner Irrsinn: CO2-Einsparung durch Betriebs-Abschaltungen
Die sogenannte Energiewende wird für Deutschland und seine Wirtschaft schwerwiegende Folgen haben. Karsten Hilse führt aus, dass Deutschland schon jetzt die höchsten Strompreise der Welt hat. Schuld daran seien die Grünen. „Ich nenne sie grüne Kommunisten“, sagte er. Zur Versorgungssicherheit erklärte er, dass die Netzeingriffe im Jahr 2005 bei 4 bis 6 pro Jahr lagen. „Im letzten Jahr hatten wir 12.000 Netzeingriffe 12.000“, macht Hilse die dramatische Situation deutlich. Es werde zu Strom-Rationierungen bzw. -Abschaltungen, sogenannten Lastabwürfen, bei „vorrangig energieintensiven Industrien“ kommen. Hilse hält die Abschaltung ganzer Gebiete, sogenannte „Brownouts“, für möglich.
„Herr Habeck und die Grünen stellen sich dann hin. Ja, wir haben CO2 eingespart, wir haben Energie eingespart. Aber warum haben wir Energie eingespart? Weil einfach die Produktion runtergefahren wird, weil sie eingestellt wird. Große Player wie BASF oder auch andere gehen ins Ausland“, zeichnet der AfD-Politiker ein düsteres Bild für die Zukunft des Wirtschafts-Standortes Deutschland. Die bereits laufende Deindustrialisierung wird dadurch noch weiter vorangetrieben.
Mensch kann das Klima nicht „umstürzen“
Für Dipl.-Ing. Rudolf Hammer ist klar,„die deutsche Industrie ist ein Opfer, die dem Klima-Gott dargebracht“ wird. „Die Geschichte mit dem bösen CO2 reicht ja historisch bis in die 1990er Jahre zurück und ist in den USA entstanden. Und Mitte der 1980er Jahre, ausgehend von den USA, wurde dann die Propaganda von dem menschlich gemachten CO2-Ausstoß, der zur Erderwärmung führt, verbreitet, vor allem über die westlichen Industrieländer, und der Weltklimarat gegründet, also der IPCC“, führt Hammer aus. Der Weltklimarat sei eine rein politische Organisation und habe den Auftrag, den menschengemachten Klimawandel zu beweisen. Dabei seien es in Wahrheit die Sonne und „kosmische Einflüsse“, „die für das Klima maßgeblich sind.“
Hinzu käme eine Wärmespeicher-Wirkung durch die Ozeane. „Die Funktion der Ozeane besteht darin, das Sonnenlicht zu absorbieren, in Wärme umzuwandeln und diese Wärme zu speichern. Die Ozeane sind also ein riesiges Reservoir und sorgen dafür, dass zum Beispiel in einer Nacht trotzdem eine moderate Temperatur auf der Erde existieren kann“, erklärt Hammer. Das menschengemachte CO2 könne das Klima nicht „umstürzen“.
CO2 sei eines von zwei Schlüsselmolekülen in der Entwicklung des Lebens und auch in der Erdgeschichte. Der menschengemachte CO2-Ausstoß, also die Ressourcennutzung, sei quasi schon Bestandteil dieses Systems. „Und daher kann auch das CO2, das menschlich gemachte CO2, keinen Einfluss dahingehend haben, dass das Klima auf der Erde umgestürzt wird“, macht Hammer klar."
Quelle: AUF1.info