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DDR 2.0 - Honecker hat doch gewonnen!

Archivmeldung vom 07.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

3. Oktober – Tag der Deutschen Einheit. Eigentlich sollte eine neue deutsche Zukunft beginnen. 33 Jahre danach: Die Bundesrepublik wirkt immer öfter wie eine DDR 2.0. Martin Müller-Mertens spricht in „Berlin Mitte AUF1“ mit drei Frauen, die bereits in der DDR in der Opposition waren. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Dieser Tag, der 3. Oktober, sollte eigentlich ein Feiertag sein. Für Heiko Schöning ist er ein Trauertag. Ein Trauertag, weil die BRD, die damals der DDR die Freiheit versprach, selbst zur Diktatur geworden ist und sich verbrecherisch unter anderem mit ihrer Covid19 - Politik am Volk vergangen hat. Deshalb wird in der Stadt an verschiedenen Orten demonstriert. Augenzeugen schätzen die Teilnehmerzahl auf 60.000, die Systempresse drückte die Teilnehmerzahl auf 4 - 5000 in alter Manier herunter, um den Protest kleinzureden.

Absperrbänder und Ausgehverbote: Die Angst kam zurück

„Kommt die Angst wieder?“ fragt unser Moderator Martin Müller-Mertens Hildegard Vera Kaethner, damals in der DDR-Mitglied des Neuen Forums, die in den letzten Jahren der kommunistischen Diktatur unweit der Zionskirche wohnte und die brutalen Verhaftungen der Montagsdemonstranten miterlebte. „Als sie die Spielplätze mit Absperrband umzäunt hatten und man nachts nicht mehr raus durfte, da kam die Angst zurück, zu was sind sie noch fähig?“, berichtet sie.

Tatsächlich sind die Ähnlichkeiten nicht von der Hand zu weisen, wenn man Frau Kaethner zuhört. Auch damals wurden die Montagsdemonstranten mit Kerze in der Hand vor der Kirche brutal in Autos gezerrt und von der Staatssicherheit verhaftet. Wer schonmal das ehemalige Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen besucht hat, weiß, dass sie an keinen schönen Ort gebracht wurden. 

Die ganze Sendung „33 Jahre Deutsche Einheit: Warum die Angst vor der Diktatur wieder da ist“ können Sie hier ansehen:


Von Demokratie bleibt nur noch die Hülse

„Ist die Bundesrepublik also eine Diktatur?“, möchte Martin Müller-Mertens von Angelika Barbe wissen, die damals auch zum neuen Forum gehörte und entgegen dem Staatsverbot eine Oppositionspartei, die SDP, gründete und sich auch als Wahlkandidatin aufstellte. „Die heutige Bundesrepublik ist mindestens eine Diktatur, die Protagonisten, wie z.B. Herr Ha beck, verfolgen ein Ziel mit einem „Heizungsgesetz“ den Menschen das Privateigentum zu rauben, Herr Özdemir nimmt den Bauern ihre Lebensgrundlage, Nancy Faeser, die zum wiederauferstandenen Mielke geworden ist, verfolgt Unschuldige. Vom Wort Demokratie bleibt nur noch die Hü lse . Es gehe aber auch in die Richtung Faschismus, denn schon Mussolini sagte: „Faschismus ist die Zusammenarbeit der Regierung mit Großkonzernen und dem Finanzkapital.“ Und auch das ist heute zu sehen im Falle Blackrock und der Bill und Melinda-Gates-Stiftung. 

Noch ein Schritt weiter: Spaltung der Gesellschaft durch Herabwürdigung

Womit unsere Bundesregierung allerdings noch einen Schritt weitergegangen ist, ist die Spaltung der Gesellschaft durch die Herabwürdigung der Bürger zu „Spinnern“ und „rechten Esoterikern“, „Damit haben sie bewiesen, dass sie keine Demokraten sind und es mit dem Volk nicht so genau nehmen“.

„Gab es auch Zeit der Hoffnung nach dem Mauerfall?“, fragt unser Moderator. Die Zeit kurz nach dem Mauerfall war gut und eine Zeit voller Aufbruchsstimmung. „Mit der Machtübernahme Merkels hat sich sehr viel zum Schlechten verändert“, gibt Angelika Barbe zu bedenken.

Hoffnung auf echte Demokratie

Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Die Ostbürger haben dabei einen gewaltigen Vorsprung, weil sie linke Beruhigungsfallen schon kennen, wie z.B. den Wohlstand gegen ein vermeintliches „Bessersein“ einzutauschen. In vielerlei Hinsicht, hat sich die DDR-Bevölkerung sogar besser geschlagen, und tut es auch heute noch, als das „aufgeklärte“ Werte-Westdeutschland, denn es gab einen unausgesprochenen Konsens in der Bevölkerung, dass man die rigiden Methoden von Staatssicherheit und Regierung nicht billigte. Allerdings hatten sie auch eine verklärte Vision von wirklicher Demokratie förmlich vor Augen, als sie heimlich „Westfernsehen“ schauten. Dieser Gegenpol ist zugegebenermaßen heute etwas unterpräsent. Aber es gibt ihn in den zahlreichen alternativen Medien. Und mit dem Sendestart von AUF1 ins Satellitenfernsehen, kann man nun auch ganz legal heimlich einen echten demokratischen Sender anschauen."

Quelle: AUF1.info

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