Hundertausende Euros für PR und Make-up von Politikern
Archivmeldung vom 01.02.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWährend sich deutsche Politiker mit Sparappellen an die Bevölkerung überbieten, langen sie selbst in die Vollen – und lassen sich ihre eitle Selbstdarstellung Unsummen kosten, gesponsert von den Steuerzahlern, versteht sich: Vor allem Spitzenpolitiker von SPD und Grünen kennen keine Hemmungen und engagieren überteuere Kosmetiker, Visagisten und Fotografen. Das Ergebnis zeugt von skandalöser Verschwendung und vergebener Liebesmüh. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "Angesichts der angeblichen „Klimakrise” und vieler anderer – überwiegend hausgemachter – Probleme soll in diesen Zeiten, in Ampel-Deutschland, immer mehr gespart werden: Die Bürger sollen möglichst wenig und kalt duschen und stattdessen Waschlappen benutzen, am besten gar kein Auto fahren und auch Flugreisen vermeiden. Die behält man sich lieber selbst für regelmäßige Sinnlos-Gipfel zur vermeintlichen Weltrettung vor.
Imagepflege auf Kosten Dritter
Die Politiker, die diese Zumutungen aushecken, kennen hingegen keine finanzielle- und Schamobergrenze, wenn es darum geht, das eigene Image in der Öffentlichkeit auf Kosten Dritter – der Bürger – zu polieren. Das ist ihnen nahezu jede Summe wert. Ausgerechnet im Bundesarmenhaus Berlin, das täglich mehr im Chaos versinkt, geben die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und ihre grüne Verkehrssenatorin Bettina Jarasch Unsummen für den schönen Schein aus, wie nun eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Tobias Bauschke ergab.
So ließ sich Plagiatsbetrügerin Giffey für schlappe 34.630 Euro Steuergeld externe Fotografen bezahlen. Bei Jarasch waren es mit 70.616 Euro sogar mehr als doppelt so viel. Umgekehrt proportional bei beiden Berliner Katastrophen-„Powerfrauen“ verhält sich dagegen das Zahlenverhältnis ihrer PR-Beauftragten: Giffey beschäftigt hierfür 29, Jarasch „nur“ 16 Mitarbeiter. Ansonsten liegt Jarasch aber wieder überall vorne: Während Giffey keine Euros für Werbung in den sozialen Medien ausgab, waren es bei Jarasch mehr als 70.000 bzw. 1.257 Euro für diese Posten.
140.000 Euro für grüne „Trümmerfrau”
Ohne die Mitarbeiterkosten investierte die grüne „Trümmerfrau” damit über 140.000 Euro für ihre Außendarstellung. Bauschke kommentierte, es wundere ihn nicht, dass die Grünen „den Staat zur Beute machen“. Dass Jaraschs Verwaltung aber erheblich mehr Mittel als Franziska Giffeys Senatskanzlei ausgebe, sei besonders fragwürdig. Da der Wahlkampf schon zwei Monate laufe, müsse die Frage erlaubt sein, ob Jarasch die von der Verwaltung bezahlten Fotos nur für Senatsaufgaben genutzt habe.
Derweil brachte auch eine Anfrage der AfD an den Tag, dass sich auch die Bundesregierung nicht lumpen lässt, wenn es ums „Aussehen” ihrer Protagonisten geht: Wenn etwa Außenministerin Annalena Baerbock mal wieder Russland eigenmächtig vor aller Welt den Krieg erklären sollte, kann man sich zumindest sicher sein, dass sie dabei das beste Make-up der Stadt trägt: Für Schminke und Visagisten der von der Trampolinspringerin zur deutschen Chefdiplomatin umgeschulten Grünen fielen jedenfalls nicht weniger als 136.5523 Euro an.
Auch Habeck lässt sich nicht lumpen
Wirtschaftsminister Robert Habeck, der sich im Bundestagswahlkampf vor anderthalb Jahren noch mit Augenringen und in abgerissenen Klamotten in einer „Spiegel“- Story gezeigt hatte und gegenüber des journalistischen Hofschreibers Markus Feldenkirchen freimütig bekannte, bei ihm zuhause sei ewig nicht mehr abgewaschen worden und er habe „heute Müsli mit Wasser gegessen, ohne Scheiß“, macht nun auch auf piekfein – und investiert 83.184 Euro Steuergeld in vorteilhafte Fotos. Die FDP zeigt sich hier einmal steuerzahlerfreundlich: Finanzminister Christian Lindner gab lediglich 650 Euro für Schminke aus.
Definitiv den Vogel schoss allerdings SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz ab – mit über einer halben Million Euro (!) allein für Fotos und Visagisten. Da lacht der Steuerzahler und freut sich… Endlich einmal eine Investition, die sich lohnt! Denn merke: Je hässlicher die Politik, desto mehr muss getan werden, um sie aufzuhübschen."
Quelle: AUF1.info