Umfrage: Mehrheit möchte lieber Zinsen auf Erspartes als günstige Kredite
Archivmeldung vom 15.11.2019
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Freigeschaltet durch André OttMehrheit möchte lieber Zinsen auf Erspartes als günstige Kredite Seit einiger Zeit gibt es auf private Sparguthaben nur sehr geringe oder gar keine Zinsen mehr. Dafür können derzeit allerdings Kredite zu günstigen Konditionen aufgenommen werden.
Mehrheit möchte lieber Zinsen auf Erspartes als günstige Kredite
Seit einiger Zeit gibt es auf private Sparguthaben nur sehr geringe
oder gar keine Zinsen mehr. Dafür können derzeit allerdings Kredite
zu günstigen Konditionen aufgenommen werden.
58 Prozent der Wahlberechtigten favorisieren höhere Zinsen beim
Gesparten und würden dafür teurere Kredite in Kauf nehmen. 32 Prozent
bevorzugen niedrigere Zinsen auf das Ersparte und dafür günstigere
Kredite.
Datenbasis: Der DeutschlandTrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag
des "ARD Morgenmagazins". Befragt wurden vom 12. bis 13. November
1.046 Wahlberechtigte.
Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis
3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige
Untersuchung kann telefonisch unter 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike
Boldt) angefordert werden.
Die Ergebnisse werden im "ARD-Morgenmagazin" am Freitag, 15. November
2019, veröffentlicht.
Die Fragen im Wortlaut:
1. Auf private Sparguthaben bei Banken und Sparkassen gibt es
seit einiger Zeit nur sehr geringe oder gar keine Zinsen.
Andererseits kann man dadurch Kredite zu sehr günstigen
Konditionen aufnehmen. Was ist Ihnen persönlich lieber:
niedrigere Zinsen auf Sparguthaben und dafür günstigere
Kredite oder höhere Zinsen auf Sparguthaben und dafür
teurere Kredite?
2. Für die Bildungspolitik sind in Deutschland die sechzehn
Bundesländer zuständig. Fänden Sie es sinnvoll, der
Bundesregierung stärkeren Einfluss auf die Bildungspolitik
zu geben, oder halten sie die Zuständigkeit der Länder
weiterhin für richtig?
3. Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag
Bundestagswahl wäre?
Fotos unter ARD-Foto.de
Quelle: ARD Das Erste (ots)