"Rote Linie überschritten" durch Genspritz-Zwang: “Denunzierung von friedlichen Demonstranten”
Archivmeldung vom 12.01.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićMit ihrer irren Corona-Politik manövriert sich Österreichs Volkspartei zunehmend selbst in eine immer tiefere Krise. Immer mehr alteingesessene Funktionäre kehren der Partei den Rücken. Lange waren sie der ÖVP treu, doch jetzt können sie eine weitere Unterstützung nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Sie wollen sich mit der gefährlichen Politik, die die Gesellschaft zugunsten von Pharma-Konzerninteressen in eine tiefe Spaltung, die Freiheitsrechte ins Aus und viele in mitunter grässliche “Impf”-Schäden treibt, nicht weiter gemein machen. Heute wechselte nun auch der Wiener ÖVP-Landtagsabgeordnete Wolfgang Kieslich aufgrund der Corona-Politik in die FPÖ. Mit Dominik Nepp und Maximilian Krauss verkündete Kieslich seinen Wechsel zur FPÖ.
“Denunzierung von friedlichen Demonstranten”
Schon länger haderte er nach eigenen Aussagen mit dem Gedanken, der “bevormundenden” ÖVP-Politik aufgrund der Corona-Maßnahmen den Rücken zu kehren. Die kommende “Impfpflicht”, die Anfang Februar laut Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein trotz des breiten, gesellschaftlichen Widerstands fix kommen soll, gab nun den Ausschlag. “Hier wurde eine rote Linie überschritten”, erklärte Wolfgang Kieslich bei der heute von der FPÖ-Wien einberufenen Pressekonferenz.
Die vorherrschende “Bevormundung” durch die ÖVP – sie schafft durch ihre Politik derzeit wesentliche Grund- und Freiheitsrechte wie das Recht auf körperliche Unversehrtheit ab – hätte er zuvor eher bei Linksparteien verortet, erklärte Kieslich. “Einfach letztklassig” empfindet Kieslich auch die „Denunzierung von friedlichen Demonstranten“ als „Rechtsradikale und Staatsverweigerer“ durch die ÖVP.
“Vor den Grünen in die Knie gegangen”: Vermisst rechten Kurs der Partei
Mittlerweile sei die ÖVP zu einer Partei ohne Kanten und ohne Profil geworden, eine “reine Mitte-Partei”, wie Kieslich sagt. Er vermisst den früheren Mitte-Rechts-Kurs und zeigt sich auch über die Zuwanderungspolitik der Regierung enttäuscht. Kieslich erklärte: “Auf dem Papier ist die ÖVP noch mitte-rechts, in der Realität nicht mehr.” Die ÖVP sei vor den Grünen in die Knie gegangen und das in mehrerlei Hinsicht, wie Kieslich bestätigt. So seien einerseits “die Flüchtlingsrouten nicht geschlossen”. Andererseits kritisierte der bisherige Verkehrssprecher der Wiener ÖVP, dass deswegen auch die Straßenprojekte Lobautunnel und Stadtstraße scheiterten.
Immer mehr Austritte aus ÖVP
Immer mehr Funktionäre verlassen die ÖVP aufgrund ihrer autokratischen Corona-Politik. Sie ist für sie nicht mehr die Partei, der sie einmal beigetreten sind. Wochenblick berichtete bereits über den Austritt eines Mühlviertler Parteifunktionärs, der die Politik nach dem Gentherapie-Tod eines 20-Jährigen aus seinem Bekanntenkreis nicht mehr mittragen konnte. Er rechnete in einem Offenen Brief mit der ÖVP ab und prophezeite, dass die “Impfpflicht” scheitern werde.
Ebenfalls verließ die Ex-Obfrau der Jungen ÖVP in Osttirol im November die Partei und nannte als Grund deren “Spaltung der Gesellschaft, Diskriminierung und Hetzjagd auf Ungeimpfte”. Auch eine niederösterreichische ÖVP-Ortsvorsteherin trat medienwirksam aus der Partei aus. Den Austritt aus der Volkspartei kann man mittlerweile niederschwellig online abwickeln. Online-kuendigen.at hat hierfür sogar ein Formular bereitgestellt.
“Rote Linie überschritten”: Auch immer mehr SPÖ-Funktionäre treten aus
Wie Wochenblick aktuell berichtet, kriselt es auch in der SP Ö aufgrund ihrer Befürwortung des Gentherapie-Zwangs ordentlich. Auch die Sozialdemokraten verlieren immer mehr Mitglieder und Funktionäre, seitdem sie die Politik der Pharma-Lobby um jeden Preis perpetuiert. So fordert die Parteichefin Pamela Rendi-Wagner regelmäßig noch schärfere Maßnahmen und das rot-pink geführte Wien tat sich bisher auch in der Praxis mit noch strengeren Lockdowns hervor.
Nun ist auch Urgestein Roswitha Bauer aufgrund der “Impfpflicht” aus der SPÖ ausgetreten. Die Welserin war bis 2021 sogar Landtagsabgeordnete für die Partei, doch die Befürwortung des Genspritz-Zwangs ist für sie ein “No-Go”. Auch für sie ist damit eine “rote Linie überschritten”. Denn die Sozialdemokratin ist überzeugt: “Mein Körper gehört mir” muss auch in Bezug auf die Corona-Spritzen gelten."
Quelle: Wochenblick