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Forsa: SPD steigt nach Hamburg-Wahl auf 16 Prozent, FDP sinkt auf 5 Prozent

Archivmeldung vom 29.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe (Symbolbild)
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe (Symbolbild)

Bild: Gabi Eder / pixelio.de

Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg konnte sich die SPD im Bund gegenüber der Vorwoche um 2 Prozentpunkte verbessern und liegt jetzt bei 16 Prozent. Die FDP fällt im RTL/ntv-Trendbarometer um 2 Prozentpunkte auf 5 Prozent. Die Werte für Union, Grüne, Linke, AfD und sonstige Parteien bleiben unverändert.

Ein Viertel der Bundesbürger (25%) will momentan nicht wählen oder ist unentschlossen. Das sind 3 Prozentpunkte mehr als vor der Hamburger Wahl und auch etwas mehr als bei der Bundestagswahl 2017.

Wenn der Bundestag jetzt neu gewählt würde, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 27 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 16 Prozent (20,5%), FDP 5 Prozent (10,7%), Grüne 24 Prozent (8,9%), Linke 10 Prozent (9,2%), AfD 10 Prozent (12,6%). 8 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). 25 Prozent aller Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler 2017: 23,8%).

Auch nach der Hamburg-Wahl trauen der Union unverändert 18 Prozent der Bundesbürger zu, sie könne am besten mit den Problemen in Deutschland fertig werden. 14 Prozent trauen das, wie in der Vorwoche, den Grünen zu. Bei der SPD steigt der politische Kompetenz-Wert um 2 Prozentpunkte, von 4 auf 6 Prozent. Bei den sonstigen Parteien sinkt der Kompetenz-Wert um 2 Prozentpunkte auf 7 Prozent. 55 Prozent der Befragten sind weiterhin überzeugt, dass keine Partei die Probleme in Deutschland lösen kann.

CSU 37, CDU in NRW 29 Prozent - CDU im übrigen Bundesgebiet 23 Prozent Im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 verliert die Union derzeit 5,9 Prozentpunkte. Dieser Wählerschwund ist nicht gleichmäßig über das Bundesgebiet verteilt. Die CSU in Bayern hat mit 1,8 Prozentpunkten den geringsten Verlust und käme derzeit auf 37 Prozent. Die CDU in Nordrhein-Westfalen verliert mit 3,6 Prozentpunkten ebenfalls weniger als im Bundesdurchschnitt und käme bei einer Bundestagswahl auf 29 Prozent. Im übrigen Bundesgebiet verliert die CDU 8,6 Prozentpunkte und erreicht 23 Prozent.

forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL: "Dort, wo die Union geschlossen auftritt und sich unmissverständlich und klar von der AfD abgrenzt (wie die CSU in Bayern) sind ihre Verluste deutlich moderater als dort, wo Teile der CDU immer noch mit der AfD liebäugeln. Und wo die Union wie in Nordrhein-Westfalen mit Armin Laschet in der Tradition des Sozialdemokraten Johannes Rau die Anhänger der demokratischen Parteien eher zusammenführt als sie zu spalten, wenden sich weniger Wähler ab als dort, wo ein konfrontativer Politikstil gepflegt wird."

Datenbasis: Die Daten zur Parteipräferenz und zur politischen Kompetenz der Parteien wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa vom 24.-28.02.2020 im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.505 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/-2,5 Prozentpunkte. Die Daten zu den Unionsparteien in Bayern, Nordrhein-Westfalen und im übrigen Bundesgebiet wurden vom 10. bis 28.02. im Rahmen des RTL/ntv-Trendbarometers erhoben. Datenbasis: 7.511 Befragte, davon 1.155 in Bayern, 1.545 in NRW und 4.811 im übrigen Bundesgebiet.

Quelle: Mediengruppe RTL Deutschland (ots)

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