Skandal! Xavier Naidoos Rede vor dem Kanzleramt
Archivmeldung vom 06.10.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAm Tag der "Deutschen Einheit" fanden vor dem Reichstag und dem Bundeskanzleramt Kundgebung statt, die im Mainstream sehr stark kritisiert wurden. Mit den tatsächlichen Geschehnissen vor dem Bundeskanzleramt und deren Hintergründen beschäftigt sich der Publizist Heiko Schrang in seinem neusten Newsletter. Er schreibt darin: "Xavier Naidoo sprach am 03.10.2014, eine halbe Stunde vor mir, vor dem Kanzleramt. Die Wetterbedingungen waren optimal. Bei spätsommerlichen Wetter fanden sich ca. 1.000 Zuhörer unter dem Motto: Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit – wir sind das Volk, vor dem Kanzleramt ein. Neben bekannten Rednern wie z.B. Jürgen Elsässer berichteten bei dieser Veranstaltung unter anderem auch Ukrainer, die simultan übersetzt wurden, über die wahren Geschehnisse vor Ort."
Bei meiner Rede sprach ich davon, dass der Mainstream die alte Zeit symbolisiert und sich immer mehr Menschen von ihm abwenden. Er ist gerade dabei unterzugehen. Der Mainstream und die Parlamentsfüllmasse leben in der Angst, da sie wissen, dass keine Macht so stark ist, wie die Kraft einer Idee, deren Zeit gekommen ist.
Rede von Heiko Schrang vor dem Bundeskanzleramt
Xavier Naidoo radelte vom Reichstag zum Kanzleramt, um dort unter anderem folgendes zu sagen: „Wir können nicht zulassen, dass diese Land in jeden Krieg zieht. (…) Wir müssen alles dafür tun, dass diese Dinge nicht passieren. (…) Dafür stehe ich mit meinem Namen ein und mit meinem Gesicht.“
Rede von Xavier Naidoo vor dem Bundeskanzleramt
Der Mainstream ließ nicht lange mit einer Antwort auf sich warten, bereits einen Tag später schlug er mit voller Wucht zurück. Naidoo wurde zum wiederholten Mal in die sogenannte „Neu-Rechte“-Ecke gedrückt, als Verschwörungstheoretiker diffamiert, der wirres Zeug von sich gibt. Aufgrund seiner Popularität ist er Tatsache zu einer Riesengefahr für den Mainstream und die Politmarionetten geworden. Bereits am 22.08.2014 sprach er bei einem Konzert in Mannheim zu seinem Publikum: „Informiert Euch zum Thema Verfassung! Hat Deutschland eine Verfassung, ist Deutschland noch besetzt?“ Wenn er die Souveränität Deutschlands anzweifelt, dann wird mit der Verschwörungs-Keule zugeschlagen. Obwohl die politische Führung – mit anderen Worten – die Interessenvertreter der Amerikaner, voll Bescheid wissen über die Souveränität Deutschlands. Nur das Volk soll weiterhin im Tal der Ahnungslosen bleiben. Im Rahmen des European Banking Congresses in der Alten Oper in Frankfurt am 18. November 2011 sagte beispielsweise Finanzminister Wolfgang Schäuble, die Souveränität der europäischen Nationalstaaten sei ohnehin nur ein Relikt der Vergangenheit: „Wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen!“
Xavier Naidoo geht noch ein Stück weiter, indem er sagte: „Tut die NSA gar nichts verbotenes, sondern darf sie das eigentlich sogar, weil die Deutschen ihr das per Gesetz erlauben, weil wir eigentlich gar kein richtiges Land sind und immer noch besetzt sind.“ Am 21. August 2013 fand eine überaus interessante Diskussion mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel zu dieser Thematik statt. Dort stellte ein Zuhörer an die Kanzlerin die Frage ob Deutschland heute noch unter Besatzungsrecht stünde. “Was mich jetzt interessieren würde, ist, und ich entnehme den Hinweis der Stuttgarter Zeitung, ob wir heute noch sozusagen unter Besatzungsrecht stehen. Das heißt, dass wenn der Fall eintritt die früheren Siegermächte Weisungen erteilen können an die Bundesrepublik Deutschland bzw. an ihre Regierung. Hintergrund ist ja dann wohl, dass wir bis heute keinen Friedensvertrag haben und erst wenn wir einen Friedensvertrag hätten, wäre das Thema obsolet. Keine Regierung seit der Gründung der Bundesrepublik hat dieses Thema mal aufgearbeitet…“ Merkels Antwort war wie gewohnt schwammig. “Also ich glaub wir sind da jetzt schon ein Stück vorangekommen. Erstens war ja mit dem Einigungsvertrag, also … hmmh … hmm … 2plus4-Abkommen eigentlich die deutsche Souveränität hergestellt. Und wir haben jetzt festgestellt, dass es dennoch alte Abkommen gab, von 1968, als in Deutschland das sogenannte G10-Gesetz gemacht hat, gemacht wurde, was die Arbeit der Geheimdienste regelt, dass es da noch Abmachungen mit den 3 Westalliierten gab, die darauf hingedeutet haben, dass in bestimmten Fällen …. hmm …. die, sag ich mal Souveränität unseres Geheimdienstes nicht voll gewährleistet gewesen wäre. Und wir haben jetzt die ganzen Diskussionen um die Zusammenarbeit der Dienste genutzt, um diese alten sogenannten 68er-Vereinbarungen mit Frankreich Großbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika zu beenden, ganz formell durch Verbalnotenaustausch, wie das heißt, zu beenden, und damit ist auch in diesem letzten Bereich unsere Souveränität hergestellt. Und ich glaube damit haben wir eigentlich das Problem gelöst.”
Die Kanzlerin bemerkte, dass dies in den letzten Tagen geschehen sei. Also mit anderen Worten, die Souveränität Deutschlands, um die es seit Jahrzehnten ging und angeblich durch das 2plus4-Abkommen endlich hergestellt wurde, hat Frau Merkel so mir nichts dir nichts kurz vor der Podiumsdiskussion herstellen lassen. Die Show, die die Kanzlerin bei dieser Diskussion veranstaltet hat, glich einer schauspielerischen Leistung höchster Güte, die sogar hochbezahlte Hollywoodakteure vor Neid erblassen lässt.
Also lasst Euch nichts vor-gauck-eln und fangt an, selbst nachzuprüfen und vorgegebenes Wissen in Frage zu stellen."
Quelle: Heiko Schrang
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