Wie uns die WHO mit Hilfe des PCR-Tests veräppelt
Archivmeldung vom 17.09.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićIn ihrer dritten Publikation vom 20. Mai zur angeblichen Affenpocken-Epidemie meldete die WHO 80 bestätigte Fälle von Affenpocken. Das ist auch kein Wunder, denn nach den ersten Meldungen vom 16. Mai und 18. Mai und der gleichzeitigen ersten Bestellung von 13. Millionen Impfstoffdosen durch die US-Regierung kamen natürlich immer mehr Ärzte auf die Idee, ihre Patienten auch mal eben auf Affenpocken zu testen. Dies berichtet der Medizinjournalist und Impfexperte Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".
Weiter berichtet Tolzin: "Irreführende Zählweise bereits bei der WHO!
Selbstverständlich wird man bei einem bestimmten Prozentsatz der Untersuchungen mit der PCR fündig, allein schon aufgrund einer gewissen Fehlerquote des Test-Kits. Deshalb wäre es wichtig zu wissen, wie viele Menschen insgesamt getestet wurden und wie hoch der Anteil der positiv getesteten Menschen im Verhältnis zur Gesamtzahl der Getesteten ist.
Hat sich dieser Anteil etwa deutlich erhöht? Lag der Anteil der
positiv Getesteten am 16. Mai z. B. 1 % und am 20. Mai bei 3 %, also dem
Dreifachen?
Nur dann könnte man möglicherweise von einer
Eskalation der Situation sprechen - FALLS die Gesamtzahl der Erkrankten
mit dem entsprechenden Symptombild auch unabhängig von der tatsächlichen
Diagnose um das Dreifache angestiegen ist.
Ist das aber NICHT
der Fall, handelt es sich nicht um einen Ausbruch mit eskalierender
Fallzahl, sondern einfach nur um eine Diagnoseverschiebung, weil man
einen anderen Virentest beauftragt - und bei einem positiven Ergebnis
jede Differenzialdiagnose unterlässt.
Dass die WHO dies nicht beachtet, bedeutet entweder eine erschreckende Inkompetenz ihrer Experten - oder aber eine bewusste Panikmache im Interesse von Impfstoffherstellern oder geopolitischer Ränkespiele.
Wer den Ct-Wert ignoriert, testet mit gezinkten Karten
Doch selbst wenn man dem PCR-Test eine gewisse Aussagekraft über eine
Infektion mit einem spezifischen Virus zugestehen will, ist der
sogenannte Ct-Wert zu beachten, mit dem der PCR-Test vom untersuchenden
Labor gefahren wird.
Der Ct-Wert gibt die Anzahl der
Verdoppelungsschritte für eine bestimmte Gensequenz an, die notwendig
ist um eine Farbreaktion des Tests zu erreichen. Fährt man nämlich
genügend Verdoppelungsschritte, ist also der Ct-Wert entsprechend hoch,
reicht unter Umständen auch ein einziges Genpartikel aus, um schließlich
eine Farbreaktion zu bewirken, die dann als ein "positives"
Testergebnis gewertet wird.
Es reicht also unter Umständen die
Trümmer eines einzigen der sogenannten Affenpockenviren aus, um ein
positives Testergebnis zu bewirken. Virentrümmer können durch die
Abwehrarbeit des zellulären Immunsystems entstehen und werden von diesem
schnellstmöglich abgeräumt. Wird die Probe entnommen, bevor dieses
Abräumen geschieht, kann die in den Virentrümmern enthaltene Gensequenz,
auf die der PCR-Test zielt, zu einem positiven Testergebnis führen.
Ungeachtet
davon kann die Gensequenz aber auch von Zelltrümmern stammen, denn es
sterben immer eine Reihe Körperzellen ab. Umso mehr, je stärker die
Entzündung des Gewebes ist. Wer kann ausschließen, dass die Ziel-DNA
oder -RNA nicht von einem Virus, sondern aus einer Körperzelle stammt?
Immerhin sind ja die Körperzellen die Produktionsstelle für die
angepeilten Viren. Und da Viren nicht von Außerirdischen in ihren
fliegenden Untertassen abgeworfen werden, müssen sie letztlich immer aus
menschlichen Körperzellen stammen. Was bedeutet, dass man die Rolle der
sogenannten Viren im Krankheitsgeschehen vielleicht mal neu überdenken
müsste.
Fehlender Standard und erschreckendes Versagen des RKI
Meinen Informationen zufolge arbeiten die meisten seriösen Labore mit
einem Ct-Wert von 25, also mit 25 Vermehrungsschritten. Je mehr
Vermehrungsschritte, desto wahrscheinlicher ein positives Ergebnis.
Das
RKI hatte anfangs keinerlei Stellung dazu bezogen, mit welchem Ct-Wert
die Labore ihre PCR-Test fahren sollten. Manche Labore fahren den Test
sogar mit einem Ct-Wert von 45!
Inzwischen scheint sich das RKI auf einen Wert von 30
Vermehrungsschritten festgelegt zu haben. Aber kontrolliert wird das
nicht und Anfragen an Behörden und Politiker der Landkreise, auf welchen
Ct-Werten die meist drakonischen Corona-Maßnahmen beruhen, liefen
regelmäßig ins Leere. Nämlich in leere Gesichtsausdrücke besagter
Verantwortlicher in den Landkreisen.
Der fehlende Standard für
den Ct-Wert hat enorme, vielleicht sogar entscheidende Konsequenzen auf
das damit gezeichnete "Seuchengeschehen."
Dass das RKI diese Frage einfach ignoriert, kann zweierlei bedeuten. Entweder eine erschreckende Inkompetenz seiner Mitarbeiter oder aber das bewusste Ziel, eine maximale Panikmache in der Bevölkerung zu erreichen. Wobei zu beachten ist, dass die Führung des RKI gegenüber dem jeweiligen Gesundheitsminister weisungsgebunden ist.
Was bedeutet der Unterschied eines Ct-Wertes zwischen 25, 30 und 45?
In dieser Grafik sehen wir die Vermehrung eines einzelnen Genpartikels mit Hilfe des PCR-Verfahrens. Das Ziel der Vermehrung ist, genügend Genpartikel in der Probe zu haben, damit es zu einer Farbreaktion kommt. Je weniger Vermehrungsschritte (je kleiner der Ct-Wert) notwendig sind, um diese Farbreaktion zu bewirken, desto größer ist die sogenannte Viruslast.
Nach 25 Vermehrungsschritten sind aus dem gesuchten Genpartikel ca. 170.000 Genpartikel geworden. Ob es jetzt schon zu einer Farbreaktion kommt, hängt davon ab, wie der Schwellenwert des jeweiligen PCR-Tests eingestellt ist. Hier gibt es interessanterweise keine Standardisierung - jeder Hersteller macht sein eigenes Ding...
Nimmt man nun weitere 5 Vermehrungsschritte vor, sind es nicht mehr 170.000, sondern mehr als 5 Mio. Genpartikel, mehr als das Dreissigfache. Damit ist klar, dass die Wahrscheinlichkeit eines "positiven" Testergebnis exponentiell gestiegen ist, denn die Wahrscheinlichkeit einer Farbreaktion ist ja nun exponentiell gestiegen.
Nimmt man nun bis zu 15 weitere Vermehrungsschritte vor, wie es in manchen Laboren zur Anwendung kommt, werden aus einem einzelnen Genpartikel etwa 176 Billionen (!) Genpartikel. Nun ist die Wahrscheinlichkeit eines positiven Testergebnis so weit exponentiell angestiegen, dass die Vermehrung nach 25 und 30 Schritten, keinen Anstieg der Partikelanzahl gar keinen Unterschied zum Ausgangswert auszumachen scheint.
Es stellt sich unwillkürlich die Frage: Kann es dann überhaupt noch zu einem "negativen" Testergebnis kommen?
Und was ist, wenn bei der Probenentnahme oder im Labor nicht 100% akkurat gearbeitet wird und sich ein einzelnes Fremd-Genpartikel in die Probe einschleicht, z. B. durch die Raumluft?"
Datenbasis:
Quelle: Impfkritik