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Paradigmenwechsel in der AIDS-Forschung gefordert

Archivmeldung vom 16.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prof. Peter Duesberg Bild: fotodienst/Anna Rauchenberger
Prof. Peter Duesberg Bild: fotodienst/Anna Rauchenberger

Die aktuelle Aids-Forschung weist zahlreiche Widersprüche auf, deren Thematisierung jedoch als politisch unkorrekt gilt. Ernstzunehmende WissenschaftlerInnen, die herrschende HIV-Paradigmen infrage stellen, werden diffamiert und von der science community ausgeschlossen. Kritische Reflexion, die wesentlichste Voraussetzung für wissenschaftlichen Fortschritt, hat in der Aids-Forschung wenig Platz. Währenddessen macht die Pharmaindustrie Milliarden-Geschäfte mit AIDS-Medikamenten.

Doch auch österreichische SpezialistInnen revidieren nun ihre Sichtweise von Aids. Beispielsweise Prim. Norbert Vetter, Leiter der Aids-Station auf der Wiener Pulmologie, Baumgartner Höhe. Er gehörte in den 80er Jahren noch zu den prononciertesten Warnern vor Aids, heute sagt er: "In den Industrieländern hat es nie eine HIV-Epidemie gegeben. Die Folgen der Zuckerkrankheit sind schwerwiegender. Diabetes hat eine höhere Mortalität als eine HIV-Infektion."

Milliarden für Pillen wirken nicht gegen Armut

Die Aids-Hysterie der letzten 20 Jahre verhinderte die Umsetzung weit dringlicherer gesundheitspolitischer Maßnahmen in Afrika. Die Menschen dort sterben nicht vorrangig an Aids, sondern an den Folgen der Armut: Erkrankungen infolge von verunreinigtem Trinkwasser (45% der Bevölkerung Afrikas haben kein sauberes Trinkwasser), Malaria und TBC. Sie benötigen eine ausgeglichene Ernährungsweise, sauberes Trinkwasser und Schutzmaßnahmen gegen Malaria, z.B. Moskitonetze. Stattdessen erhalten sie HIV-Tests und Aids-Medikamente. Anstatt in die hygienische Infrastruktur Afrikas zu investieren und die Ernährungssituation zu verbessern, wird Armut mit teuren Pillen behandelt. Von den Aids-Bekämpfungs-Maßnahmen in Afrika profitieren vor allem Pharmafirmen, HIV-Wissenschaftler, NGOs und internationale Hilfsinstitutionen. Die Menschen vor Ort werden kaum in gesundheitspolitische Maßnahmen eingebunden. Das große Sterben ist jedenfalls ausgeblieben in Afrika: In einer aktuellen Studie der Bevölkerungsstatistiken Südafrikas und Ugandas finden sich keinerlei Anzeichen einer tödlichen Epidemie, die die Bevölkerung dezimiert. Die Geburtenrate ist in den letzten 20 Jahren konstant gestiegen, die Bevölkerung ist - trotz angeblicher tödlicher Epidemie - stark gewachsen. Die Geschichte Europas zeigt, dass Armut und die damit verbundenen epidemischen Erkrankungen durch die Verbesserung der Hygiene und der Ernährungssituation bekämpft werden muss, nicht durch Medikamente. So wurde beispielsweise das Kindbettfieber durch simple hygienische Maßnahmen überwunden.

Die Forderungen der Wissenschafter:

  1. Wissenschaftliche, Placebo-kontrollierte Studien, wie sie in der Medikamentenforschung normalerweise Standard sind, um den Nutzen oder Schaden von Aids-Medikamenten objektiv beurteilen zu können,
  2. Investition in Hygiene und Ernährung in Entwicklungsländern, 
  3. Paradigmenwechsel in der Aids Forschung, Verlagerung des Forschungsschwerpunktes: Hilfe zur Selbsthilfe statt Profite für westliche Pharmafirmen und Organisationen. Im Vordergrund muss die Versorgung mit Trinkwasser und Nahrung stehen, sowie insektenfreie Wohnungen (um Malariainfektionen vorzubeugen) statt unsicherer HIV-Tests und teurer Medikamente aus dem Westen. 
  4. Veröffentlichung der bisher nicht publizierten Ergebnisse von Tierversuchen zur Verträglichkeit von AIDS-Medikamenten.

Kritikpunkte:

Fiktive Statistiken:

Die in den 80er und 90er Jahren prognostizierte Aids-Epidemie hat nie stattgefunden, weder im Westen noch in Afrika. Beispiele:

  • Die WHO verkündete 1997 eine Zunahme der HIV-Fälle in Afrika um 4,5 Millionen verglichen mit dem Vorjahr. In diesem Zeitraum waren jedoch nur 120.000 Aids-Kranke tatsächlich gemeldet worden. Das heißt 97% der angeblichen Neuinfektionen sind in der WHO Zentrale in Genf entstanden (Quelle: UNAIDS).
  • Der deutsche Aids Experte Dr. Hans Jäger prognostizierte für 1988 in seinem HIV-Standardwerk »Aids und HIV-Infektion« 26.000 Aids-Fälle Tatsächlich waren es dann in Deutschland 8.024 Fälle. (Quelle: Robert Koch Institut, Berlin).

Unsichere Aids-Tests:

Die Test-Kriterien sind in jedem Land anders. Eine in Frankreich getestete positive HIV-Blutprobe fällt in den USA womöglich negativ aus. In Afrika wiederum werden meist nur unsichere Schnelltests verwendet. Und bei den sonst üblichen Tests (ELISA) werden teilweise die Test-Kriterien willkürlich verändert, um eine Zunahme der positiven Tests zu erreichen. (Z.B. "A standard national protocol was developed ... and has been phased-in over a three year period. ... Implementation of this protocol has been monitored closely and gradual phasing-in was adopted so as to ensure that expected prevalence trends are not disrupted." Summary Report: National HIV Sero-Prevalence Survey of women attending Public Antenatal Clinics in South Africa 1999, Department of Health)

Dazu Dr. Eleni Papadopulos-Eleopulos und Dr. Val Turner: "Die HIV Tests sind grundsätzlich unzuverlässig." http://www.theperthgroup.com/SCIPAPERS/biotek8.html http://www.virusmyth.com/aids/hiv/vttests.htm

Firma Abbott, einer der größten Hersteller von HIV-Tests: "Derzeit gibt es keinen anerkannten Standard, um das Vorhandensein von HIV-Antikörpern in menschlichem Blut nachzuweisen." http://www.fda.gov/downloads/BiologicsBloodVaccines/SafetyAvailability/TissueSafety/ucm095983.pdf

Löst HIV tatsächlich tödliche Krankheitsverläufe aus? Selbst Nobelpreisträger zweifeln.

Der Nobelpreisträger und HIV-Entdecker Prof. Luc Montagnier stellt in einem aktuellen Interview klar: "Wer über ein gutes Immunsystem verfügt, kann das HIV innerhalb weniger Wochen überwinden. Das Immunsystem von Afrikanern ist aufgrund von Stress und schlechter Ernährung geschwächt. Zur Bekämpfung von Aids ist nicht unbedingt eine Impfung nötig, sondern die Gabe von Antioxidantien, eine ausgeglichene Ernährung, Hygienemaßnahmen und die Bekämpfung anderer vorhandener Infektionen, die das Immunsystem schwächen. 

 

Nobelpreisträger Dr. Karry Mullis, Entdecker der bahnbrechenden PCR-Methode, die auch zum Nachweis der Viruslast bei HIV-Positiven eingesetzt wird: "Niemand hat jemals den Beweis geliefert, dass HIV tatsächlich Aids verursacht. Ich habe nie verstanden, warum die meisten Menschen auf der Welt glauben, dass Aids durch eine Virus namens HIV ausgelöst wird." http://www.virusmyth.com/aids/hiv/kmforeword.htm

Tierversuche: 1985 wurden Schimpansen mit dem HI-Virus im Laborversuch infiziert, und blieben gesund: keine Immunschwäche war infolge festzustellen. Schimpansen und Menschen weisen zu 99 % das gleiche genetische Material auf. (Quelle: Amerikanisches Gesundheitsministerium, NIH, 1985)

Statements:

Prof. Peter Duesberg, Professor für Molekular- und Zellbiologie, Universität von Kalifornien, Berkeley, weltweit anerkannter Experte für Retroviren wie z.B. HIV (er hat als erster deren Gencode beschrieben), Mitglied der Academy of Sciences, Krebsforscher und wohl der bekannteste Kritiker der herrschenden Aids-Theorie: "HIV ist ein harmloses Virus, welches keinesfalls jene Krankheiten verursachen kann, die unter AIDS definiert werden." http://www.duesberg.com

Dr. Claus Köhnlein, Facharzt für Innere Medizin, Kiel. Forschte an der Abteilung für Innere Medizin der Universität Kiel. Behandelt seit vielen Jahren erfolgreich HIV-positive Patienten, die der Aids Medikation kritisch gegenüber stehen. U.a Mitautor des Buches 'Virus-Wahn - Wie die Medizin-Industrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliarden-Profite macht.' Er sagt: "Die Aids-Medikamente sind hochtoxisch und müssen mit großer Vorsicht eingesetzt werden. In der Anfangszeit war die Dosierung (von AZT) viel zu hoch und viele Menschen sind daran verstorben. Damals wurde allerdings das HIV dafür verantwortlich gemacht. Jene meiner Patienten, die die AZT-Therapie ablehnten, überlebten größtenteils. Jene mit AZT-Therapie starben zum größten Teil nach wenigen Jahren."

Joan Shenton, preisgekrönte Wissenschafts-Journalistin, Großbritannien, hat zahlreiche kritische Dokumentar-Filme und TV-Beiträge zu HIV veröffentlicht, u.a. auf Channel 4. Sie hat einen caritativen Fonds für alternative Aids-Forschung gegründet. Sie sagt: "Seit 25 Jahren wird kritische Berichterstattung über HIV/Aids zensuriert. Unter dem Vorwand der politischen Korrektheit wird die eigentliche Arbeit der Journalisten, nämlich kritisches Hinterfragen, verhindert. Die Wahrheit hat bisher kaum eine Chance und vermutlich wird erst die Geschichte einen der größten Skandale der Wissenschaft offenlegen. Es ist nicht das erste Mal in der Geschichte der Medizin, dass eine Infektion als Vorwand für eine eigentlich durch Gifte verursachte Erkrankung dient. Man kann einfach ungleich mehr Geld mit der Angst vor einer Ansteckung verdienen." http://www.nrc.nl/international/opinion/article1984104.ece/Aids_are_we_being_deceived

DDr. Christian Fiala, Facharzt für Frauenheilkunde, Wien. Hat lange Zeit in Thailand und Afrika gearbeitet, beteiligt sich seit mehr als 20 Jahren an der wissenschaftlichen und politischen Diskussion zu den epidemiologischen Aspekten von Aids. Mitglied des Aids-Beratergremiums des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten. Autor von "Lieben wir gefährlich? - Ein Arzt auf der Suche nach den Fakten und Hintergründen von AIDS", Deuticke Verlag 1997. Er sagt: "Die Aids-Epidemie findet nicht statt. Das war bereits vor 20 Jahren eindeutig, wird aber erst jetzt allmählich zur Kenntnis genommen. In Afrika werden teure Aids-Labors aufgebaut, daneben muss die Dorfbevölkerung sich ihr Trinkwasser aus einem verschmutzen Wasserloch holen. Für den Bau eines Brunnens stehen nicht einmal 100 Euro zur Verfügung, während die Aids-Forscher in klimatisierten Autos durchs Land fahren, von komfortablen Büros aus die Welt retten oder auf Kongressen über die neuesten Medikamentenversuche an AfrikanerInnen referieren.

Quelle: DDr. Christian Fiala

 

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