Medizinische Fortschritte bei der Behandlung von Unfruchtbarkeit
Archivmeldung vom 29.08.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBis vor einigen Jahrzehnten hatten Paare mit Kinderwunsch nur wenige Alternativen, wenn sie keine Kinder auf natürlichem Weg zeugen konnten. Möglich waren nur die künstliche Besamung und die künstliche Befruchtung in sehr rudimentärer Form. Seither hat sich die Medizin allerdings rasant weiterentwickelt. Es sind viele neue Verfahren in der Diagnostik, Analyse und der Methodik hinzugekommen.
Für eventuell auftretende Probleme wurden neue vorbeugende Maßnahmen und Therapien entwickelt. So hat sich die Erfolgsrate der Reproduktionsmedizin drastisch gesteigert. ilaya ist, laut eigener Angabe, der internationale Experte in Europa beim Stichwort Leihmutterschaft Ukraine. Daher stellen sie hier Grundbegriffe rund um das Thema Leihmutterschaft und die neuesten Entwicklungen in der Medizin vor.
Künstliche Besamung
ilaya teilt hierzu folgendes mit: "Bei der künstlichen Besamung kann das Sperma vom Ehemann oder Partner oder auch von einem (anonymen) Spender stammen. Unter anderem davon abhängig ist auch, wie die Besamung durchgeführt wird. Es kann entweder frisches oder auch kryogen aufbewahrtes Sperma verwendet werden. Dabei ist natürlich auch die Fertilisation einer Leihmutter möglich. Allerdings hat das entstehende Kind dann auch das Erbmaterial der Leihmutter, was bei der In-vitro-Fertilisation nicht unbedingt der Fall ist.
Präimplantationsdiagnostik bei der In-vitro-Fertilisation
Heutzutage kann ein Kind von einer Leihmutter ausgetragen werden und genetisch dennoch zu 100% von den eigentlichen Eltern stammen. Dies wird durch die In-vitro-Fertilisation ermöglicht. Bei dieser Methode wird eine Spermazelle mit einer Eizelle in-vitro (d.h. im Glas bzw. im Labor) zusammengeführt. Die befruchtete Eizelle bzw. der entstandene Embryo kann daraufhin in die Gebärmutter der Leihmutter eingesetzt werden. Natürlich gehen diesem Eingriff gründliche Untersuchungen der biologischen Eltern und der Leihmutter sowie auch der Spermien und der Eizellen voraus. Denn der Erfolg einer solchen Fertilisation hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Daher führen unsere Ärzte auch gründliche Präimplantations-Gentests durch.
Internationale Standards bei der Samenspende
Samenspender sind in der Regel anonym und werden gründlich auf Infekte, Krankheiten und genetische Risiken überprüft. Spenden müssen sechs Monate in Quarantäne aufbewahrt werden. Nach Ablauf dieser Frist werden die Spender erneut getestet, um ganz sicherzustellen, dass zum Zeitpunkt der Spende nicht schon eine Infektion bestand. Die Regularien sehen auch vor, dass eine Spende vernichtet wird, wenn sie einen hohen Anteil an weißen Blutkörperchen besitzt. Denn diese sind ein Anzeichen dafür, dass eine virale oder bakterielle Infektion vorliegt. Potentielle Rezipienten eines Spenders können nicht-identifizierende Informationen eines Spenders erhalten, die seine persönliche und familiäre Gesundheitsgeschichte betreffen. Heute ist jedoch nicht nur die Spende von Samen, sondern auch von Eizellen möglich.
Fertilitätsmedikation bei der Eizellen-Spende
Eizellen-Spenden wurden durch die Entdeckung der In-vitro-Fertilisation ermöglicht. Um mehrere Eizellen entnehmen zu können, wird bei der Entnahme meist eine Hormontherapie eingesetzt. Es handelt sich dabei um eine kontrollierte Hyperstimulation der Eizellen, wodurch die Reifung vieler Eizellen eingeleitet wird, sodass sie im Eileiter entnommen werden können. Inzwischen gibt es viele verschiedene hormonelle Therapien, die die Fruchtbarkeit einleiten. Die beste Methode auszuwählen, ist jedes Mal eine individuelle Frage.
Neue Methoden bei der Prävention von Erbkrankheiten und genetischen Risiken
Die Eizellen-Entnahme wurde eigentlich für die In-vitro-Fertilisation entwickelt. Natürlich ist man aber schnell auf die Idee gekommen, dass man so auch Eizellen-Spenden ermöglichen kann. Ganz nach dem Vorbild der Samenspende kann eine Eizellen-Spende einer unfruchtbaren Frau ermöglichen, Kinder zu bekommen. Wenn sie beispielsweise keine Eizellen hat oder eine verminderte Eizellen-Funktion besitzt. Auch hier können Erbkrankheiten zu der Entscheidung führen, mithilfe einer gespendeten Eizelle die Schwangerschaft herbeizuführen.
Mitochondrial Replacement Therapy (Mitochondriale-Austausch-Therapie)
Genetische Risiken werden natürlich schon in der Präimplantationsdiagnostik untersucht. Wird bei diesem Vorgang festgestellt, dass die mitochondriale DNA genetische Risiken mit sich bringt, so kann überlegt werden, ob eine Mitochondrial Replacement Therapy (MRT) Sinn macht. Die MRT ermöglicht es einen Teil oder die gesamte mitochondriale DNA einer Frau auszutauschen, um beispielsweise Erbkrankheiten und ähnliche Risiken zu vermeiden. Um sicherzustellen, dass Risiken nicht von Seiten der Spenderinnen auftreten, haben wir bei ilaya hohe Standards gesetzt.
Komplikationen bei der Eizellen-Spende
Die Eizellen-Spende ist komplizierter als die Samenspende. Schon die Entnahme der Eizellen erfordert mehr Aufwand. Doch auch die Aufbewahrung der Eizellen unterliegt schwierigeren Bedingungen. Für Eizellen gibt es daher auch keine Banken, wie es sie für Samenspenden gibt. Eizellen werden unmittelbar nach der Entnahme in-vitro befruchtet. Die Embryos, die dabei entstehen, sind leichter aufzubewahren als die Eizellen selbst. Durch kryogene Lagerung lassen sich jene sogar über längere Zeiträume aufbewahren.
Hohe Standards bei der Spende von Eizellen
Genau wie Samenspender werden auch Eizellen-Spenderinnen gründlichst untersucht, bevor sie für eine Spende überhaupt infrage kommen. Bei ilaya folgen wir strengen Auflagen und fordern:
- Untersuchung der physischen Gesundheit
- Bluttests um eventuelle Erreger erkennen zu können • Abstrich der Gebärmutter, um sexuell übertragbare Krankheiten auszuschließen
- eine Krankenakte bzw. Krankheitsgeschichte der eigenen und der familiären Gesundheit
- eine psychosoziale Evaluation der Spenderin, bei der auch die psychologische Auswirkung des Spendens beobachtet wird
Leihmutterschaft Ukraine - Langjährige Erfahrung von ilaya
Bei der Leihmutterschaft können natürlich die unterschiedlichsten Komplikationen auftreten, weshalb ilaya die Leihmutterschaften natürlich beaufsichtigt. Der Leiter der ilaya-Klinik kann dabei bereits auf zahlreiche erfolgreich verlaufene Leihmutterschaften zurückblicken:
"Wir sind sehr stolz auf unseren professionellen Dienstleistungen. Bei ilaya arbeiten wir nur mit sorgfältig ausgesuchten Experten, die entweder in Kiew oder in Valencia tätig sind und die über viele Jahre Erfahrung in ihren Bereichen verfügen. ilaya kann dabei auf ein bewährtes Netzwerk aus Spendern, Leihmüttern und Kliniken zurückgreifen, wodurch ein hoher Qualitätsstandard garantiert ist."
Betreuung - Modern und Individuell
Um zu gewährleisten, dass eine Leihmutterschaft bestmöglich verläuft, beaufsichtigt ilaya die Schwangerschaften natürlich. Unser Monitoring-Programm besteht dabei aus persönlicher, psychologischer und medizinischer Betreuung, die sich an den modernsten Erkenntnissen orientieren. Auch Ernährungsberatung spielt dabei eine große Rolle. Leihmütter werden von unserem Personal betreut und stehen durch regelmäßige Telefonate im engen Austausch mit ihnen. Bei Fragen oder Unregelmäßigkeiten haben die Leihmütter einen stets erreichbaren Kontaktpartner bei ilaya. Sollten Komplikationen auftreten, kümmern sich unsere Spezialisten um den Fall oder eine Behandlung im Krankenhaus wird so schnell wie möglich in die Wege geleitet.
Leihmutterschaft Ukraine - Für uns eine Herzensangelegenheit
Paaren den lang ersehnten Kinderwunsch zu erfüllen, ist für uns nicht nur eine Dienstleistung, sondern auch eine Herzensangelegenheit. Daher wenden wir bei ilaya die neuesten medizinischen Erkenntnisse an. Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist dabei unsere persönliche Erfahrung. Jede Schwangerschaft läuft individuell unterschiedlich ab, weshalb vor allem unsere langjährige Praxis mit den Leihmüttern und den Eltern der beste Wegweiser für eine erfolgreiche Leihmutterschaft ist. Vom ersten Kontakt zu Ihnen, den hoffentlich baldigen Eltern, bis hin zur Geburt des Kindes und der folgenden Nachbetreuung, stehen wir Ihnen von Anfang an gerne zur Seite."
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