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Weil Corona-Impfungen versagen: Immer mehr Impfdurchbrüche in Österreich und Deutschland

Archivmeldung vom 24.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: IMAGO / Bihlmayerfotografie /WB/Eigenes Werk
Bild: IMAGO / Bihlmayerfotografie /WB/Eigenes Werk

Bei den Impfkampagnen gibt es bei uns gegenüber Israel eine Verzögerung von 3 bis 4 Monaten. Entsprechend verzögert kommt es auch hier zum Impfversagen. Man kann gut verfolgen, wie die Anteile von Woche zu Woche zunehmen, was aber nicht anders zu erwarten war. Dies berichtet Peter F. Mayer im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Mayer: "Über 55% Impfdurchbrüche bei über 60-Jährigen in Österreich

Nun gibt es einen neuen Bericht der AGES, in dem die Impfdurchbrüche für die Wochen 34 bis 37 berichtet werden. In Österreich gibt es gegenüber voriger Woche einen Zuwachs von 3,31 Prozentpunkten auf 55,76% bei den über 60-Jährigen gegenüber dem vorigen Bericht.  Insgesamt, bei allen gemeldeten Fällen älter als 12 Jahre gab es einen Anstieg um 2,21 Prozentpunkte auf 25,29% der gemeldeten symptomatischen Fälle.

Die Zahl von 57 hospitalisierten Personen ist allerdings wenig glaubwürdig. Nach einem Bericht der NÖN vom 20.9. gab es im Bezirk Lilienfeld mit 25.600 Einwohnern 71 bestätigte Fälle, wovon 4 im Krankenhaus laut dessen Direktor waren, davon 3 Geimpfte, Von den 57 von der AGES gemeldeten Fällen, wären also just 5,3% der Hospitalisierungen bei 0,28% der Bevölkerung aufgetreten.

Anteil der Impfdurchbrüche steigt auch in Deutschland

Das RKI meldete bis zum 22.9.2021 um 2,8 Prozentpunkte mehr als bis 8.9., nämlich 44,6% Impfdurchbrüche unter den symptomatischen Fällen.

Im Gegensatz zum Vorjahr, im Zeitalter vor der massenhaften Verabreichung der gentechnischen Präparate, wird nun zwischen asymptomatischen und symptomatischen Fällen unterschieden. Jetzt plötzlich macht man es, bei Geimpften werden auch nur symptomatische Fälle berichtet. Tatsächlich genügt ein PCR- oder Antigentest nicht um von einem asymptomatischen Fall zu sprechen, viel wahrscheinlicher ist ein falsch-positives Testergebnis.

Falsche Zurechnung

Auch die Zurechnung zu Geimpften ist sehr irreführend. Alle Geimpften, die nicht schon zwei Wochen nach der zweiten Dosis sind, bzw 4 Wochen nach der Johnson & Johnson Spritze, werden als ungeimpft gezählt. Im UK oder in Israel ist man da ehrlicher und weist auch die Kategorien einmal geimpft und binnen 14 Tagen nach der zweiten Impfung getrennt aus.

Aus Impfversagen wurde Impfdurchbruch

Originell ist auch die Änderung der Terminologie. Bis 2015 war die offizielle Bezeichnung des RKI noch „Impfversagen“, dann wurde es auf Impfdurchbruch geändert, wie die Kollegen bei reitschuster.de herausgefunden haben.

Stabile Immunität bei Genesenen

Wobei beides im Grunde genommen auf Impfungen gegen Atemwegserkrankungen nicht zutrifft. Denn die Impfung in den Oberarm kann keinen Schutz gegen Infektion bieten und gegen Erkrankung gibt es eben nur einen begrenzten Schutz. Und dieser begrenzte Schutz hält in der Regel nur mehrere Monate. Nicht so die Immunität nach durchgemachter Infektion. Die Reinfektionsraten, die bisher festgestellt wurden, bewegen sich zwischen 0,004% bis maximal 1%. Und wie werden diese Daten in den Mainstream Medien gemeldet?"

Quelle: Wochenblick

Bild: Wochenblick / Eigenes Werk
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