RKI ändert Angaben zur Impfung: Reduktion der Coronaübertragung bei Geimpften nicht messbar
Archivmeldung vom 08.11.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Robert-Koch-Institut (RKI) hat am 2. November ganz heimlich, still und leise seine Angaben zu den Corona-Impfstoffen abgeändert. Die Reduktion der Wahrscheinlichkeit, mit der Geimpfte das Virus übertragen, kann nicht „quantifiziert“ werden, ist beim RKI jetzt zu lesen. Zur Schutzwirkung vor einer Infektion oder einem schweren Verlauf von Covid-19 wird gar keine Aussage mehr gemacht. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Berufung auf Angaben des RKI*.
Weiter berichtet das Magazin: "Das Argument für die radikalen 3G-2G-1G-Maßnahmen seitens des Corona-Regimes war bisher, dass Geimpfte das Virus weniger stark verbreiten würden als Ungeimpfte und damit weniger zum Infektionsgeschehen beitragen würden. Daher hätten die Geimpften wieder Anspruch auf ihre „Grund- und Freiheitsrechte“, während man die der Ungeimpften mit Füßen treten kann, wie ab heute Montag in Österreich. Gesellschaftliche Teilhabe ist für Stichvermeider nicht mehr möglich.
RKI ändert Angaben zur Wirksamkeit der Gentechnik-Injektionen
Die am 2. November vom RKI geänderte Information zu den Impfungen hat demnach besondere Sprengkraft, denn auf der Seite steht hierzu jetzt: „In welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden.“– Webseite des Robert Koch Instituts
Das heißt wohl, dass diese Reduktion der Übertragungswahrscheinlichkeit nicht messbar zu sein scheint. Sprich: es gibt keine, bzw. ist diese offenbar so gering, wenn überhaupt vorhanden, dass man sie nicht mehr angeben möchte! Noch Ende August stand auf der Info-Seite des RKI dazu: „Weitere Daten belegen, dass selbst bei Menschen, die trotz Impfung PCR-positiv werden, die Viruslast signifikant reduziert wird.“ Nun stellt man dort fest: „In der Summe ist das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, auch unter der Deltavariante deutlich vermindert“, wobei nicht näher ausgeführt wird, was unter „deutlich vermindert“ zu verstehen ist – Zahlenwertangaben fehlen einfach.
Gestochene an Virusübertragung beteiligt
Ein anderer Abschnitt, der laut Boris Reitschuster noch bis 1. November nachzulesen war, wurde ersatzlos gestrichen: „Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen.“
Das Fehlen dieser Passage ist besonders brisant, da es doch die Grundlage der Argumentation für Maßnahmen gegen Ungeimpfte und „Freiheiten“ für Geimpfte herangezogen wurde und wird.
Kein Schutz vor Ansteckung oder schwerem Verlauf angegeben
Im Vergleich zur Version aus dem August wurden auch noch die Passagen zur Schutzwirkung der Impfungen vor einer Ansteckung und vor einem schweren Verlauf entfernt:
- „Die Impfung hat eine hohe Schutzwirkung (mindestens 80%) gegen schweres COVID-19, unabhängig vom verwendeten Impfstoff (Comirnaty von BioNTech/Pfizer, Spikevax von Moderna, Vaxzevria von AstraZeneca).
- Die derzeitige Datenlage zeigt darüber hinaus, dass die Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff wie auch mit mRNA-Impfstoffen zu einer deutlichen Reduktion der SARS-CoV-2-Infektionen (symptomatisch + asymptomatisch) führt (Schutzwirkung etwa 80-90% nach der 2. Impfstoffdosis).“
Ersetzt wurden die Passagen durch folgende Formulierung:
„Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung PCR-positiv werden und dabei auch infektiöse Viren ausscheiden.“
Das RKI weist darauf hin, dass auch Geimpfte im Fall einer Ansteckung „infektiöse Viren“ ausscheiden können. „Zudem lässt der Impfschutz über die Zeit nach und die Wahrscheinlichkeit, trotz Impfung PCR-positiv zu werden, nimmt zu. Das Risiko, das Virus möglicherweise auch unbemerkt an andere Menschen zu übertragen, muss durch das Einhalten der Infektionsschutzmaßnahmen zusätzlich reduziert werden“, wird resümiert.
Das heißt, dass die Impfungen also so „effektiv“ sind, dass sämtliche anderen Maßnahmen, wie Maskentragen, Testen Abstand und Handhygiene trotzdem erforderlich sind. Ein wahrer „Game Changer“!?
Grundlage für Diskriminierung Ungeimpfter fällt weg
Wie man künftig die Diskriminierung der Ungestochenen seitens der Corona-Diktatur begründen wird, könnte spannend werden. Aber womöglich schert man sich auch gar nicht um Fakten. Es wäre nicht das erste Mal in der „Pandemie“ der regierungsseitigen Falschinformationen."
- Datenbasis: *RKI Angaben
Quelle: Wochenblick