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Nachfrage an Impfung lässt nach

Archivmeldung vom 03.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Corona-Impfung ist in weiten teilen der Bevölkerung nicht gewünscht (Symbolbild)
Die Corona-Impfung ist in weiten teilen der Bevölkerung nicht gewünscht (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Medien und Politiker überschlagen sich und rühren so fleißig die Werbetrommel wie für sonst wenig. Jeder wolle unbedingt sofort die Impfung, doch leider ist noch gar nicht genug für alle da, so das geltende Narrativ. Unterstützt wird die Kampagne durch linke Influencer und Mainstream-„Künstler“, die in kindlich-freudiger Erwartung ihre Online-Auftritte mit dem Schriftzug „Haut’s ma eine, des Jaukerl!“ zieren. Doch in Wirklichkeit sind die Reaktionen auf die staatlichen „Impfangebote“ mehr als verhalten. Dies berichtet Franziska Bernhard im Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf diverse Medienberichte.

Weiter berichtet Bernhard: "Die Stadt München hat sogar ihre Impfaktion für Lehrer gänzlich gestoppt – weil die Nachfrage viel zu gering war. Nur weniger als ein Drittel der 31.000 Pädagogen habe das Angebot überhaupt wahrgenommen. Ihre freie Entscheidung wird seitens der Politik jedoch mit Verachtung quittiert: „Es gibt leider zu viele, die sich zur Impfung eine Meidung gebildet haben, die ich sehr bedauere“, gibt sich der Sozialdemokrat Christian Müller enttäuscht – wohlgemerkt darüber, dass sich Menschen eine freie Meinung gebildet haben.

Frauen sorgen sich um Fruchtbarkeit

Doch nicht nur Lehrer, sondern auch weitere impfberechtigte Gruppen haben „nur schleppend“ auf das Angebot reagiert, so Münchens dritte Bürgermeisterin Verena Dietl. Vor allem Frauen hätten Angst vor schwindender Fruchtbarkeit, auch, wenn Forscher diese Angst entkräften wollen – bisher mit einer Studie, die nur 32 Teilnehmerinnen hat. Währenddessen laufen die staatlichen Propaganda-Maschinen und Marketing-Firmen auf Hochtouren.

„Alles wartet auf das Jaukerl. Wir wissen, gemeint ist die rettende Impfung!“ frohlockt Falter-Journalistin Andrea Maria Dusl. „Wann komme ich endlich dran?“, sollen sich wohl auch Millionen Österreicher fragen. Und die peinliche Kampagne „Österreich impft“, wo sich mehr oder minder bekannte Prominente „im Kampf gegen Impfverweigerer“ den guten Willen der Polit- und Medienkaste sichern, war mit dem scheinbar plötzlichen Tod eines Hugo Portisch, der kurz nach seiner Impfung verschied, auch eher ein Reinfall.

Staaten arbeiten mit Werbepsychologie

Statt das massenweise staatliche Versagen bei der Beschaffung von Impfstoffen anzuprangern, wird stattdessen so getan, als handele es sich um ein kostbares Gut, das jeder haben will, aber nur eine erlesene Zahl an Willigen bekommen könne. So wundert es nicht, dass die ersten nach Dubai oder Russland reisen, um sich dort impfen zu lassen – weil ihnen ständig eingeredet wird, die Impfung sei ein reicher Segen (Wochenblick berichtete). Laut dem deutschen Staatsfenrsehen lassen sich immer mehr Europäer angeblich auch in Serbien impfen, während die Serben selbst längst impfmüde sind. Merkwürdig, dass die Staaten mit Mitteln der Werbung und der Marketingpsychologie arbeiten, um ihre Bürger zur freiwilligen Impfung zu bewegen, die bisher nirgends so heiß begehrt ist, wie man uns glauben machen will.

USA: Zu wenig Nachfrage – Impfzentren geschlossen

Tatsächlich nämlich zeichnet sich in Österreich ein ähnliches Bild ab, wie auch in anderen Staaten, die ihre Bürger zunehmend aggressiv zur Impfung drängen wollen. In der deutschen Hauptstadt Berlin etwa bleibt mehr als jedes zweite „Impfangebot“ einfach unbeantwortet. Auch in den Vereinigten Staaten werden ganze Impfzentren komplett geschlossen, weil schlichtweg keine Nachfrage besteht. Kein Wunder also, dass die mutmaßlichen „Impfgegner“ mit härteren Bandagen zur Impfung gezwungen werden sollen.

Erpressung: Sozialkürzungen und Nachteile angedroht

Hierzulande wird etwa schon diskutiert, ob Krankenkassen, die wohlgemerkt Pflichtversicherungen sind, ihre Leistungen für Ungeimpfte einfach kürzen. Für Arbeitnehmer soll das bedeuten, dass sie als Ungeimpfte auch einfach gefeuert werden können. Erst wird ein Gut künstlich verknappt, damit die Nachfrage das Angebot übersteigt und damit den Preis steigert, und wenn selbst das nicht klappt, werden Grundrechte und sogar der Arbeitsplatz an jenes Gut geknüpft, ohne das ein normales Leben in der verfassungsgemäßen Freiheit nicht mehr möglich ist. Was mit penetrant gutem Zureden nicht funktioniert, wird dann eben durch Erpressung umgesetzt.

Quelle: Wochenblick

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