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Oh Schreck! Haarausfall!

Archivmeldung vom 23.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Haarausfall
Haarausfall

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Schreck ist groß, wenn auf einmal die Haare im Abfluss der Dusche mehr werden. Wenn mehr Haare in der Bürste hängen bleiben oder sich die Haare zurückziehen und die Geheimratsecken frei geben.

Aber deswegen ist die Haarpracht noch nicht verloren. Die meisten Menschen erleben früher oder später altersbedingten Haarausfall, aber nicht jeder Haarausfall hat eine genetische Ursache. Haarausfall kann verschiedene Gründe haben und Betroffene können ihn verzögern, aufhalten oder ganz abwenden, wenn sie früh genug handeln.

Was für Ursachen gibt es für Haarausfall?

Die meisten Betroffenen erleben Haarausfall wahrscheinlich aus einem von zwei Gründen. Oft handelt es sich um einen erblichen Haarausfall, von dem mehr Männer als Frauen betroffen sind.

Dieser erblich bedingte Haarausfall äußert sich bei Männern darin, dass sich die Haare zurückziehen, Geheimratsecken freigeben und irgendwann nur noch ein Haarkranz um den Kopf herum übrigbleibt. Bei manchen Männern fallen auch diese Haare aus.

Frauen sind seltener so offensichtlich von erblichem Haarausfall betroffenen, aber auch bei Frauen kann das Haar im Alter dünner werden. Der Haarausfall findet bei Frauen vom Scheitel aus statt.

Dabei ist nicht jedes Haar, das im Abfluss der Dusche landet, ein Grund zur Sorge. Von Haarausfall kann man erst sprechen, wenn über einen Zeitraum von sechs Monaten täglich mehr als 100 Haare ausfallen.

Die zweite weit verbreitete Ursache ist eine Mangel- oder Fehlernährung. Wenn der Körper nicht ausreichend Nährstoffe, vor allem Vitamine und Eisen, erhält, verlangsamen irgendwann die Haarwurzeln ihre Arbeit und sterben im Extremfall ganz ab.

Ein solcher Haarausfall ist ein sogenannter diffuser Haarausfall. Das heißt die Haare werden auf dem ganzen Kopf dünner oder fallen sogar aus.

Andere Ursachen von Haarausfall liegen in – psychischen und körperlichen – Krankheiten. Auch eine Entzündung oder ein Pilzbefall der Kopfhaut kann zu Haarausfall führen.

Wie kann man Haarausfall verlangsamen?

Durch die richtige Ernährung und gute Pflege der Haare lässt sich Haarausfall verlangsamen. Wenn es sich nicht um einen erblich bedingten Haarausfall handelt und die Haarwurzeln noch nicht abgestorben sind, lässt sich der Prozess auch umkehren.

Wenn die Ursache in einer Krankheit liegt, kehren die Haare durch die Behandlung der Krankheit im Idealfall zurück. Weil Haarausfall ein Symptom einer ernsten Krankheit sein kann, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.

Wichtig ist bei der Ernährung auf eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Eisen zu achten. Besonders Frauen sind oft von Eisenmangel betroffen, der zu Haarausfall führen kann. Bei jedem Blutverlust, dazu gehört auch die Menstruation, verliert der Körper Eisen. Das Mineral ist für den Körper unschätzbar wichtig, da es für den Transport von Sauerstoff von der Lunge in die Zellen gebraucht wird.

Kann erblich bedingter Haarausfall umgekehrt werden?

Leider kann erblich bedingter Haarausfall nicht umgekehrt werden. Mit einer guten, ausgewogenen Ernährung und der richtigen Haarpflege, kann der Prozess nur verzögert werden.

Wenn die Haarwurzeln abgestorben sind, sind die unwiederbringlich verloren. In einem solchen Fall hilft eine Haartransplantation, bei der Haare samt Wurzel von einer anderen Stelle am Körper entnommen werden und auf den Kopf verpflanzt werden. Für alle, für die auch eine Haartransplantation keine Option ist, für die gibt es auch Alternativen zu einer Haartransplantation.

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