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Könnte es sein - Wir wollen mehr Gesundheit - erzeugen aber eigentlich mehr Krankheit?

Archivmeldung vom 26.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Arbeitskreis „ERFOLGSGESUNDHEIT“ stellte in der Fachkonferenz „Die Erfolgspotenziale für Gesundheit fördern“ ein sehr kontrovers diskutiertes Thesenpapier vor. Das Papier trägt den Namen „Gesundheitspolitik und das Gesetz der Anziehung“ und wurde verfasst von einer Fachgruppe quantenphysikalisch orientierter Wissenschaftler, Mediziner und Vertreter der sog. Komplemantär-Medizin.

Das vorläufiges Fazit der Fachgruppe: Wir sollten uns nicht der Annahme verschließen, dass unsere Gedanken – vielmehr als bisher angenommen – Einfluss auf unsere Gesundheit nehmen. Während es heute im Spitzensport ohne Mentaltraining und andere Formen des „selbst-induzierten“ Erfolgs kaum mehr geht, werden diese Wege im Gesundheitswesen erst sehr weniggenutzt.

Kurz zum Verständnis der Bedeutung des sog. GESETZES der ANZIEHUNG. Eine im Grunde für Mentaltrainer nicht neue Erkenntnis, dass unsere Gedanken große Wirkung auf unser Leben haben, wurde durch das – sich fast zum Bestseller entwickelnde - „Kultbuch“ The SECRET (Das Geheimnis)in den letzten Monaten öffentlich stark neue belebt. Dieses „Gesetz“ geht von der Grundannahme aus, dass:

  • Gleiches immer Gleiches anzieht
  • Die Gedanken der Menschen wie Magnete wirken
  • Mehr von dem in unserem Leben geschieht, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten

Übertragen auf das Thema Krankheit kann bestimmtes (meist unbewusstes) Verhalten genau entgegensetzte - von den ursprünglich gewollten - Auswirkungen haben. Das eigentlich Gewollte (Gesundheit) wird dann in sein Gegenteil verkehrt. Dies hat u.U. fatale Folgen für die Betroffenen. Nehmen wir dazu zwei Beispiele:

  • Angenommen, gleiche oder ähnlich negative Gedanken von Krankheit werden immer wieder von einer Person aktiviert. Dies kann z.B. durch stetige Gespräche über Krankheit erfolgen. (.B. Informationsaufnahme über Krankheitsbilder, Krankenstatistik ... bis zum Begriff Krankenkasse) oder kann Ereignisse ausgelöst werden, auf die sich jemand intensiv gedanklich konzentriert, wie z.B. Medienberichte über Krankheiten (typisch die jährlichen Meldungen über neue Grippe-Epidemien, u.ä.) Natürlich bedarf es – um eine negative Wirkung eintreten zu lassen - einer recht intensiven Aufmerksamkeit.
  • Gedanken, wie Trauer, Angst, Depression, etc. lösen meist negative Gefühle aus. Diese Gefühle erzeugen entsprechende „Gedankenschwingungen“ mit der Folge, dass aufgrund des Grundsatzes „Gleiches zieht Gleiches“ (ungewollt) mehr Negatives erzeugt wird. Obwohl eigentlich Angst oder Depression überwunden werden sollten, stabilisieren sie sich eher oder werden gar stärker. Gefühle und Gedanken haben offensichtlich die Wirkung wie „Magneten“.
  • Auch „Nicht-Wollen“ erzeugt vermutlich mehr von dem, was „nicht gewollt wird“. Gespräche über „nicht mehr krank sein wollen“ helfen dann ebenfalls nicht, weil hierbei die Aufmerksamkeit immer noch auf Krankheit gerichtet ist, besonders aber die Gedankenenergie negativ ist und die dabei auftretenden Gefühle dem der Krankheit entsprechen. Das Fatale: Die Krankheit – weil Gleiches Gleiches anzieht – wird nicht in Richtung Gesundheit bewegt, es könnte sogar sein, sie wird dadurch verstärkt...


Auf dieser Grundlage legte die Fachgruppe „Quantenphysik und Gesundheit“ eine erste Beurteilung zu möglichen Auswirkungen und Folgerungen mit dem Thema „Die Bedeutung von negativer und positiver Gedankenresonanz für das Gesundheitswesen“, vor.

Darin werden auch folgende Empfehlungen zum möglichen Einfluss des GESETZES der ANZIEHUNG auf das Gesundheitswesen gegeben, z.B.:

  • Auf allen gesellschaftlichen Ebenen sollte dafür eintreten werden, vorurteilsfrei zu erforschen, ob die prognostizierten Auswirkungen des Gesetzes der Anziehung auf den Gesundheitsprozess tatsächlich und – wenn ja - in welchem Umfang erfolgen.
  • Es sollte eine breite Information in der Bevölkerung erfolgen, um jedermann / -frau zu ermöglichen, das Gesetz der Anziehung in Bezug auf die eigene Gesundheit selbst zu testen. Ein Gefährdungspotenzial für Anwender sei nicht zu erkennen, deshalb sei eine solche Information völlig problemlos.
  • Aufgrund der dramatischen Finanzentwicklung – bei gleichzeitig relativ geringer Erfolgsquote im Gesundheitswesen - wäre eine vorurteilfreie Überprüfung solcher und ähnlicher Methoden im uneingeschränkten Interesse aller Versicherten und Versicherungsgesellschaften (PKV und gesetzliche Gesundheitskassen)
  • Die politisch Verantwortlichen für das Gesundheitswesen werden dringend aufgefordert, im Rahmen mehrerer wissenschaftlicher Praxisstudien, die Erfolgspotenziale des Gesetzes der Anziehung für die Volksgesundheit erforschen zu lassen.
  • Die ärztlichen Standesorganisationen werden gebeten, sich ebenfalls intensiv an einer vorurteilsfreien Auswertung für die Heilungs- und Gesundungsprozesse zu beteiligen sowie ihre ärztlichen Mitglieder darüber zu informieren, und ggf. mögliche Folgerungen für Aus- und Weiterbildung zu ziehen.
  • Die Verbände und Vereinigungen im Bereich der sog. Komplementärmedizin und Alternativer Heilverfahren sollten sich ebenfalls dieser Thematik verstärkt öffnen.


Die Position der Kritiker eines verstärkten Einflusses des GESETZES der ANZIEHUNG auf das Gesundheitswesen, konzentrierten sich besonders auf zwei Punkte.

  • Das GESETZ würde Kranke und Behinderte in eine Position der Rechtfertigung geraten lassen.
  • Außerdem würden medizinische Ursachen von Krankheiten zu sehr „hinten angestellt“, teilweise gar ignoriert.


Die Befürworter einer Linie „jeder solle sich seine Meinung selbst bilden, der Bürger sei mündig genug“ und „man könnte Dinge nicht ignorieren, nur weil sie unbequem erscheinen oder nicht ins derzeitige Wissenschaftsbild passen“ versicherten, diese kritischen Argumente sehr ernst zu nehmen.

Für die Veranstalter, das Netzwerk ERFOLGSWISSENSCHAFT fasste das Vorstandsmitglied Gerd K. Schaumann das Ergebnis der Konferenz zusammen und versuchte damit – wie er ausdrücklich betonte - die sich abzeichnende Kontroverse zu harmonisieren:

„Wer vor 50 Jahren einen Bill Gates getroffen und seine Visionen gehört hätte, würde ihn vermutlich als „Spinner“ abgetan haben. Weltweit kommunizieren alle mit allen. Eine seiner Visionen ist heute bereits fast eingelöst. Irgendwie scheint es allen Innovatoren und allem Innovativen so zu gehen, dass ihnen / ihm offensichtlich mit drei signifikanten (typischen) Stufen begegnet wird: Zunächst ist es eine „Spinnerei“ (oder gar Kreuzigung), dann in Stufe 2 fragt man schon leicht zweifelnd, ob „vielleicht doch etwas dran ist“ und danach, in Stufe 3, wird der „Orden“ (oder das Neue Testament für alle) verteilt. Wir scheinen auch im Gesundheitswesen vor solchen Stufen zu stehen. Lassen Sie uns vielleicht diesmal – weil wir vielleicht intelligenter geworden sind und gelernt haben – versuchen, die Stufe 1 zu überspringen, auf Begriffe wie „Spinnerei“ oder „Gedankenverfolgung“ verzichten.
In Stufe 2 sollten die kontroversen Meinungen das zunächst bleiben, was sie sind, eben besondere Meinungen. Es ist die Aufgabe der betreffenden Netzwerkmitglieder, nunmehr die Beweise zu suchen und unter wissenschaftlichen Kriterien zu analysieren und auszuwerten. Wir werden uns in den nächsten Monaten weiterhin intensiv mit diesen Fragen zu befassen haben. Es zeichnet unser Netzwerk aus, dass unser Kodex uns verpflichtet, ERFOLGSWEGE nicht zu Lasten, sondern zum Vorteil der Menschen zu suchen. Deshalb nehmen wir auch die Kritiker sehr ernst.

Weiterhin appellierte Gerd K. Schaumann, dass es geradezu zur Pflicht eines überzeugten ERFOLGSWISSENSCHAFTLERS gehört, genügend Stehvermögen bei Innovationen zu haben; denn viele Veränderungen seien eben zunächst keineswegs bequem oder einvernehmlich.

Weiter ermutigte ein schweizer Teilnehmer: „Gerade beim Thema Gesundheit können wir uns kein Denkverbot leisten, wenn sich Chancen für positive Finanz- und Heilentwicklungen abzeichnen könnten“.

Für die Fachgruppe „Quantenphysik und Gesundheit“ erklärte David K. Goroni, dass man sich – gerade auch in Bezug auf die Potenziale des Gesetzes der Anziehung - eine breite, durchaus kontrovers geführte, öffentliche Diskussion wünsche. Damit würde der gerade erst intensiv begonnene Willensbildungsprozess vielschichtig bereichert. Goronis Resümee: Das einzige, was für uns wirklich zählen darf ist, „mehr ERFOLG in Sachen GESUNDHEIT für alle zu erreichen.“

Quelle: Netzwerk ERFOLGSWISSENSCHAFT (c/o menschen machen wirklichkeit e.V.)


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