Wirbel um Studie zu Spike-Protein: Für Kinder bei Kontakt zu Geimpften tödlich?
Archivmeldung vom 05.07.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićIn den vergangenen Tagen gab es neuerliche Aufregung um das sogenannte Spike-Protein und die Frage, ob Personen dies nach einer Corona-Impfung an ihre Umgebung abgeben. Eine neue – wenn auch noch nicht peer-reviewte – Studie behauptet nun, dass Kinder an den Effekten eines solchen „Sheddings“ seitens Impflingen sogar sterben können. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf die Studie.
Weiter berichtet das Magazin: "Es ist ein Reizthema, über das auch das kritische Lager uneins ist. Auf der einen Seite alarmieren Erfahrungsberichte von Personen, die beklagen, nach dem Kontakt mit geimpften Personen negative Wirkungen zu bemerken. So berichtete Wochenblick etwa bereits über Frauen, die über heftige Blutungen klagten – eben nicht nur, wenn sie selbst kürzlich eine Impfung erhielten, sondern sich auch nur in der Nähe von Impflingen aufhielten. Manche kritische Mediziner fordern, sich von Geimpften fernzuhalten – während andere sich aufgrund des bisherigen Wissenstandes zu dieser Frage zurückhalten, aber die Impfung dennoch für gefährlich und unverantwortlich halten. Das neue Papier heizt die „Shedding“-Debatte an.
Studie soll Situation in 22 Ländern analysieren
Wie Boris Reitschuster auf seinem Blog berichtet, will ein Hervé Seligmann, der für das renommierte Karlsruhe Institute of Technology (KIT) tätig sein will, für die Studie ungeimpfte Kinder von 0 bis 14 Jahren aus 22 europäischen Ländern analysiert haben. Das KIT wiederum dementiert eine Zusammenarbeit, behauptet, dass sie einen geplanten Gastaufenthalt des Forschers absagte – die Studie soll für die Absage mitverantwortlich sein.
Dabei hat die zentrale Erkenntnis der Seligmann-Studie einige Sprengkraft: „Indirekte Wirkungen der Covid-19-Vakzine, mutmaßlich durch Impfstoff-Shedding von Spike-Proteinen und/oder anderen Molekülen, erhöhen die Gesamtmortalität bei den Ungeimpften – insbesondere in der frühen Phase, in der die Impfung nachteilige Auswirkungen auf die Geimpften hat.“ Und besonders betroffen von diesem Effekt sollen demnach Kinder sein.
Unerwünschte Wirkungen nehmen mit der Zeit zu
Dabei würden die unerwünschten Wirkungen mit der Zeit zunehmen. Seligmann will nicht ausschließen, dass auch erwachsene Personen ohne Impfung in allen Altersgruppen betroffen sein könnten. Bei den Unter-15-Jährigen will er aber beobachten, dass „die unerwünschte Wirkungen drei bis vier Wochen nach der Impfung“ beginnen. Je näher man zum Ende des Untersuchungszeitraum – also bis zu 20 Wochen nach der Impfgabe – kam, desto mehr Nebenwirkungen waren zu beobachten.
Dabei könnten die Auswirkungen bis zum Tod reichen. Die Impfung von einem Prozent der Erwachsenen führe zu einem Anstieg der durchschnittlichen wöchentlichen Todesrate bei ungeimpften Kindern um acht Prozent. Als Beispiel für einen möglichen solchen Effekt gibt der Autor auf Reitschusters Blog den traurigen Fall eines fünf Monate alten Babys in den USA ab. Dieses sei zwei Tage nach der Impfung seiner Mutter mit dem Pfizer-Serum verstorben. Im Krankenhaus fanden die Ärzte einen hohen Anteil von Enzymen in der Leber – das sei ein Zeichen für eine Vergiftung.
Bleiben Nebenwirkungen & Kinder-Tode unbemerkt?
Jener Fall ist auch im Meldesystems für Verdachtsfälle unerwünschter Wirkungen von Impfstoffen in den USA (VAERS) vermerkt, unter der Ereignisnummer 1166062-1. Für den Tod des Säuglings gebe es „keinen anderen Grund als die indirekte Wirkung der Impfung“. Die Schilderung klingt durchaus plausibel: Wochenblick berichtete bereits vor einiger Zeit über teils schwerste Nebenwirkungen bei Babys geimpfter Mütter. Teilweise soll dabei die Muttermilch als Vermittler der gefährlichen Stachel-Proteine dienen. In der EMA-Datenbank fanden sich bereits Mitte Mai über 1.000 Nebenwirkungen bei Kindern.
Aufgrund der generell niedrigen Todesrate bei Kindern fürchtet Seligmann, dass der von ihm beobachtete Effekt „weitgehend unbemerkt“ bleiben könnte. Bei einer wöchentlichen Steigerung der Impfung um zwei Prozent seien bei 60 Millionen Kindern unter 15 Jahren insgesamt 58 Todesfälle zu erwarten. Auf eine hundertprozentige Durchimpfung gerechnet seien es fünf Tote unter 100.000 Kindern aufgrund indirekter Nebenwirkungen der Impfung.
Langzeitfolgen und Krebserkrankungen zu befürchten?
Die Dunkelziffer nicht-tödlicher, unerwünschter Wirkungen ist da freilich noch gar nicht eingepreist – und auch Langzeitfolgen sind es nicht. Denn wie Seligmann selbst erklärt, seien impfinduzierte Erhöhungen der Raten von Auto-Immun-Erkrankungen, Krebserkrankungen etc. nämlich gar nicht Gegenstand seiner Studie gewesen.
Trotzdem hält er ein erhöhtes Risiko wahrscheinlich – und zwar für sämtliche Altersgruppen. Tatsächlich sind auch derartige Symptomatiken bereits bekannt. Wie Wochenblick erst vor wenigen Wochen berichtete, gab es bei geimpften Frauen im US-Bundesstaat Utah eine Häufung entzündlicher Veränderungen der Lymphknoten. Diese Symptome können auch bei Brustkrebs auftreten.
Glaubenskrieg um Fachmeinung mehrerer Forscher
Im Bezug auf die Seligmann-Studie ist mittlerweile im öffentlichen Raum dieselbe hitzige Diskussion entbrannt wie bei vorherigen Theorien kritischer Forscher zum Spike-Protein. So hegten mit Luigi Warren und Robert Malone mehrere Experten, die schon vor Jahren zur mRNA-Technologie forschten, einen schrecklichen Verdacht. Warren ist sich sicher, dass Geimpfte über die Abgabe von Spike-Proteinen zu Seuchentreibern werden – und Malone sprang seinem Immunologie-Kollegen Byram Bridle bei, der davon sprach, dass das Protein zykotoxisch wirke – sprich die Gefäße und Zellen angreife.
Diverse sogenannte „Faktenchecker“ hingegen laufen Sturm und stellen in Abrede, dass die Einwände der ebenso kritischen wie renommierten Forscher eine Berechtigung hätten. Dies betraf die Aussagen von Warren, Malone, Bridle und nun Seligmann gleichermaßen. Im Fall der Studie des letzteren wird sogar behauptet, es handle sich um ein „Fake“. Reitschuster hingegen erinnert, dass Seligmann nahezu 200 wissenschaftliche Arbeiten veröffentlichte und wohl eher „keine offensichtlichen Fakes“ verbreite."
Quelle: Wochenblick