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Neue Studie: Die Sauna hält fit - auch im Kopf

Archivmeldung vom 23.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: KLAFS
Bild: KLAFS

Laut einer neuen finnischen Studie hält die Sauna fit - auch im Kopf. Mit zunehmendem Alter steigt bei vielen Menschen die Sorge, an Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz zu erkranken. Allein in Österreich sind davon rund 100.000 Menschen betroffen. Eine neue Studie zeigt jetzt aber: Neben einem gesunden Lebenswandel scheint noch etwas wirkungsvoll vor Demenz zu schützen - regelmäßiges Saunabaden.

Mediziner betonen schon lange: Wer nicht raucht, sich viel bewegt und sich gesund ernährt, kann das Risiko, an Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz zu erkranken, deutlich senken. Eine neue Studie legt jetzt den Schluss nahe: Es gibt noch eine weitere bisher in diesem Zusammenhang nicht genannte Möglichkeit, sein persönliches Demenzrisiko erheblich zu verringern - regelmäßiges Saunabaden.

Das ist das Ergebnis einer groß angelegten Studie der Universität Ostfinnland, an der mehr als 2.000 Männer mittleren Alters teilgenommen haben. Die Männer besuchten regelmäßig und unterschiedlich häufig die Sauna.

Die Annahme der Wissenschaftler, dass mit zunehmender Saunafrequenz das Demenzrisiko sinkt, hat sich in der Studie eindrucksvoll bestätigt: Die Zahl der Demenzdiagnosen ging mit steigender Häufigkeit der Saunabesuche stetig zurück. Die Sauna, so das Ergebnis der Studie, hält also fit - auch im Kopf.

Im Rahmen dieser Studie haben die finnischen Wissenschaftler weitere interessante Erkenntnisse gewonnen, die deutlich machen: Wer in eine eigene Sauna investiert und sie so oft wie möglich nutzt, hat deutlich bessere Chancen, bis ins hohe Alter gesund und leistungsfähig zu bleiben. So haben die Forscher herausgefunden, dass regelmäßiges Saunabaden auch das Risiko einen plötzlichen Herztod zu erleiden oder an den Folgen einer koronaren Herzkrankheit zu sterben signifikant senkt.

Hinzu kommt: Das Saunabaden zusammen mit der anschließenden Abkühlung wirkt als Regulationstraining auf den Körper ein: Durch das gezielte, wiederholte Setzen eines starken Wärme- und Kältereizes trainiert es die Fähigkeit aller Blutgefäße in der Haut und in den Schleimhäuten, sich schnell zusammen zu ziehen und wieder zu öffnen. "Dadurch lernt der Körper, sich schnell und wirkungsvoll an wechselnde Temperaturen anzupassen - und kühlt zudem nicht mehr so schnell aus", erklärt Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Leiter des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung in Bad Elster.

Fast noch wichtiger: Das regelmäßige Saunabaden sorgt dafür, dass die Schleimhäute deutlich besser durchblutet sind. "Deshalb ist der Organismus bei Menschen, die regelmäßig in die Sauna gehen, viel besser in der Lage, eindringende Krankheitserreger abzuwehren", verdeutlicht Prof. Dr. Resch. Ist der Körper an die Regulation von Reizen gewöhnt, ist er aber nicht nur weniger anfällig für Erkältungen, er reagiert auch flexibler auf Stress und regeneriert schneller nach sportlicher Anstrengung.

Die positiven Wirkungen von regelmäßigen Saunagängen lassen sich zum Beispiel mit der innovativen und schon vielfach preisgekrönten Zoom-Sauna S1 von KLAFS besonders leicht in die eigenen vier Wände holen. Der führende Hersteller im Bereich Sauna, Pool und Spa bietet darüber hinaus attraktive Gestaltungsmöglichkeiten für jede Raumsituation und jeden Anspruch.

Quelle: www.klafs.at/Monika Kober

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