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Zahnkorrektur als Erwachsener – heute auch unsichtbar möglich

Archivmeldung vom 08.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ©istock.com/LuckyBusiness
Bild: ©istock.com/LuckyBusiness

Mehr als die Hälfte der Bundesbürger ist unzufrieden mit ihren Zähnen. Während für die einen lediglich leicht korrigierbare Makel wie Verfärbungen ein Ärgernis sind, schämen sich andere für Fehlstellungen ihrer Zähne. Tatsächlich können aber auch diese oftmals in relativ kurzer Zeit behoben werden – und das auch noch im Erwachsenenalter.

Fehlstellungen stören nicht nur die Optik

Zu enge oder zu weite Zwischenräume zwischen den Zähnen, Schiefstand einzelner Zähne oder aber Unter- oder Überbiss – verschiedenste Fehlstellungen von Zähnen und/oder Kiefer können bei Patienten den Wunsch hervorrufen, die Zähne aus ästhetischen Gründen richten zu lassen. Für eine Korrektur der Fehlstellungen können jedoch auch andere Gründe sprechen. So begünstigen etwa zu eng beieinanderstehende Zähne die Entstehung von Karies, da die Reinigung der Zahnzwischenräume erschwert ist. Ebenfalls verursachen die fehlerhaften Stellungen in schlimmeren Fällen auch Probleme beim Sprechen und Kauen oder begünstigen Verspannungen der Kiefermuskulatur, die wiederum zu Kopf- und Nackenschmerzen sowie sogar Tinnitus führen können.

Wünscht ein Patient aus ästhetischen oder gesundheitlichen Gründen eine Korrektur der Fehlstellung, so sollte zuerst einmal ein Zahnarzt oder noch besser ein Kieferorthopäde den Schweregrad einschätzen und darauf basierend eine Behandlungsempfehlung aussprechen. In diesem Zusammenhang sind auch die Ursachen für die Fehlstellungen zu ergründen, damit eine Behandlung auch dauerhaften Erfolg bringen kann. Während Kieferorthopäden insbesondere bei schweren Fällen die bekannte Zahnspange mit Brackets empfehlen, können leichtere Zahnfehlstellungen auch auf (fast) unsichtbare Weise behandelt werden.

Aligner: So läuft die Behandlung ab

Viele Erwachsene schrecken vor einer Behandlung mit Brackets zurück, da sie beim Sprechen und Lächeln sofort auffallen. Speziell in Berufen mit Kundenkontakt kann dies von Nachteil sein. Mit den sogenannten Alignern gibt es jedoch eine Behandlungsalternative, die nahezu unsichtbar ist. Wie das Unternehmen DrSmile auf seiner Homepage erklärt, handelt es sich bei Alignern bzw. Smilern um durchsichtige Zahnschienen, die eigens für den Patienten angefertigt werden. Die Behandlung erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Der Patient vereinbart über die Homepage des Anbieters einen Infotermin bei einem Partner-Zahnarzt oder -Kieferorthopäden.
  2. Bei der Voruntersuchung prüft der Mediziner den Ist-Zustand der Zähne und zeigt anhand einer Simulation, wie das Behandlungsergebnis aussehen wird – sofern eine Behandlung mit Alignern grundsätzlich möglich ist.
  3. Ebenfalls erstellt der Arzt bei der Voruntersuchung einen Behandlungsplan, denn für eine Korrektur der Fehlstellung sind mehrere Zahnschienen notwendig, die die Zähne nach und nach vorsichtig in die gewünschte Position bringen. Der Patient erfährt also auch, wie lange die Behandlung dauern wird und welche Kosten auf ihn zukommen.
  4. Stimmt der Patient der Behandlung zu, erhält er im Anschluss ein Paket mit den Zahnschienen inklusive Hinweisen zum Tragen.
  5. Der Patient muss nun seine neuen Aligner täglich mindestens 22 Stunden tragen und regelmäßig auf die nächste Schiene wechseln.
  6. Nach der erfolgreichen Behandlung empfehlen Mediziner den Einsatz sogenannter Retainer, um das Ergebnis auch langfristig beizubehalten. Eine gute Zahnpflege inklusive regelmäßiger professioneller Zahnreinigung sollte ohnehin selbstverständlich sein, um das Gebiss gesund zu halten.

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