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Bei Prüfstelle durchgefallen: FFP2-Masken bei Viren schutz- und nutzlos

Archivmeldung vom 05.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Packungsbeilage: FFP2 Masken haben keine Schutzwirkung gegen Viren, schaden aber der Gesundheit des Trägers
Packungsbeilage: FFP2 Masken haben keine Schutzwirkung gegen Viren, schaden aber der Gesundheit des Trägers

Bild: PW / Eigenes Werk

Nachdem es ja anfänglich hieß, die Maske schütze nicht und Maskentragen sei ohnehin überzogen, wurde kurze Zeit darauf die mehr oder minder allgemeine Maskenpflicht eingeführt – an der Politiker durchaus gut verdienen*. Da es in Österreich und Europa jedoch nicht üblich ist, sein Gesicht zu verhüllen, musste meist auf Masken aus Fernost zurückgegriffen werden, womit wiederum vor allem China den großen Reibach macht**. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf einen Bericht in "WISO".

Weiter berichtet das Magazin: "Da seit geraumer Zeit keine einfachen medizinischen Masken, „eng anliegende Schutzvorrichtungen“ wie Schals oder Stoffmasken  erlaubt sind, sondern die Pflicht zur einheitlich aussehenden FFP2-Maske gilt, soll diese also einen besonderen Schutz gewährleisten. Tut sie aber nicht, wie nun auch das TV-Format „WISO“ des deutschen Mainstream-Senders ZDF herausgefunden hat.

Masken fielen bei Überprüfung allesamt durch

Investigative Journalisten des ZDF untersuchten dabei stichprobenartig die vermeintlichen Schutzmasken von nur sechs Herstellern. Jede Maske muss von der europäischen CE-Prüfstelle zertifiziert sein, die neben der Dichtigkeit auch den Atemwiderstand oder die Passform prüft. Das Ergebnis: Sämtliche Masken fielen bei mindestens einem Bewertungspunkt durch. Im April sogar wurden diverse FFP2-Masken von europäischen Prüfstellen sogar als „gesundheitsgefährdend“ eingestuft.

Ohnehin sind die Masken gar nicht für den Schutz vor Viren gedacht gewesen: „Ursprünglich war die Norm auch gar nicht gegen Viren ausgelegt“, so der Prüfgerätehersteller Weiß gegenüber der „Welt“. Die Masken seien für den Arbeitsschutz gedacht gewesen und würden entsprechend geprüft. Die Aerosolpartikel, die ein Mensch ausatmet, sind jedoch viel kleiner.

Experte bestätigt: Norm erfüllt, aber ohne Nutzen

Es kommen Masken in Umlauf, die nach der technisch orientierten EN-149-Norm die Kriterien zwar erfüllen, aber gerade als Infektionsschutzmasken gegen Corona keine ordentliche Filterleistung bieten“, so Roland Ballier, der Sachverständigengutachten zur Schutzwirkung von Atemschutzmasken erstellt. Dies treffe hierzulande mindestens auf jede dritte Maske zu. Selbst das deutsche Bundesgesundheitsministerium brachte fast 9 Millionen dieser schutz- und nutzlosen Masken in Umlauf.

Tragepflicht trotz bestätigter Sinnlosigkeit

Wenn selbst schon das verbraucherfreundliche, aber sicher nicht regierungskritische Magazin „WISO“ aufdeckt, dass die Mehrheit der FFP2-Masken weder vor Corona-Viren schützen noch überhaupt für den Virenschutz ausgelegt sind, sondern eigentlich Staubschutzmasken für handwerkliche Arbeiten sind, stellt sich die Frage: Warum müssen wir sie dann tragen?

Quelle: Wochenblick

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