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Sportverletzungen: Hilfe aus dem eigenen Körper - ACP-Therapie bereitet körpereigenes Blut zum natürlichen Entzündungshemmer auf

Archivmeldung vom 11.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Arthrex"
Bild: "obs/Arthrex"

Der Frühling naht und so auch die Vorfreude vieler Menschen darauf, endlich wieder draußen Sport treiben zu können. Doch egal ob Fußball, Tennis, Leichtathletik oder Jogging - jedes Jahr treten im deutschen Breitensport rund 1,5 Millionen Sportunfälle auf. 83 % von ihnen müssen ärztlich behandelt werden, so der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU).

Neben akuten Unfällen sind wiederkehrende Über- bzw. Fehlbelastungen von Muskeln, Sehnen und Bändern Ursache für schmerzhafte Verletzungen, die teilweise das weitere Ausüben des Sports unmöglich machen. Zusätzlich zu herkömmlichen Therapiemethoden wie Ruhigstellen, Kühlen und unterstützenden Bandagen bietet die ACP-Therapie (www.acp-therapie.de) eine Möglichkeit, den Körper effizient bei der Heilung zu unterstützen und das insbesondere bei chronischen Beschwerden wie Tennisarm, Fersensporn, Läuferknie & Co. Mithilfe von ACP können Betroffene schneller schmerzfrei sein und ihren sportlichen Aktivitäten eventuell früher wieder nachgehen.

ACP für Profi- und Breitensport

Rund zwei Drittel der Mannschaftsärzte in der deutschen Fußballbundesliga arbeiten bereits erfolgreich mit ACP. Ähnliches gilt für Profisportarten wie Handball, Basketball und Eishockey. Das wohl prominenteste Beispiel für die Wirkung von ACP ist Nationaltorhüter Manuel Neuer, der dank dieser Therapie wieder rechtzeitig für die Fußball WM 2018 fit wurde. Er litt an Schmerzen in einem zum dritten Mal gebrochenen Mittelfußknochen.

Die Abkürzung ACP steht für "Autologes Conditioniertes Plasma" und beinhaltet eine speziell aufbereitete Form des Eigenbluts. Für die Behandlung entnimmt der Arzt dem Patienten eine geringe Menge Blut und bereitet dies in einer Zentrifuge auf. Bei diesem Vorgang wird das mit Blutplättchen angereicherte Plasma vom Rest abgetrennt und anschließend direkt in die erkrankte Körperregion injiziert, wo es seine Wirkung entfaltet.

Heilfaktor Eigenblut

Das aufbereitete körpereigene Blutplasma enthält die zwei- bis dreifache Konzentration an Blutplättchen. Diese setzen nach der Injektion Wachstumsfaktoren frei, die den Wiederaufbau des verletzten Gewebes und somit die Heilung maßgeblich unterstützen können. Die ACP-Therapie ist zu 100 % biologisch und auch langfristig verträglich, da die Wirkstoffe ausschließlich aus dem eigenen Körper stammen und nichts zugesetzt wird.

Die Anwendung erfolgt ambulant in der Arztpraxis und dauert in der Regel 15 bis 30 Minuten. Für ein nachhaltiges Ergebnis sollten in Abstimmung mit dem Arzt drei bis fünf Behandlungen im Abstand von je einer Woche durchgeführt werden. Die ACP-Therapie wird seit 2008 von der Arthrex GmbH für deutsche Ärzte angeboten. Seit 2011 wird ACP auch für die Behandlung von Verletzungen im Profisport verwendet.

Weitere Informationen für Patienten und Interessierte auf: www.acp-therapie.de.

Quelle: Arthrex (ots)


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