Studie belegt: Maskenzwang verzögert Sprachentwicklung der Kinder
Archivmeldung vom 06.04.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Corona-Maßnahmen haben vor allem den Kleinsten ordentlich zugesetzt. Die Meldungen von überfüllten Kinder-Psychiatrien sind leider traurige Gewohnheit geworden. Eine aktuelle Studie hat nun aber auch gezeigt, dass das Maskentragen von Betreuungspersonen einen schädlichen Einfluss auf die soziale und die Sprachentwicklung der Kinder hat. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Die britische Schulaufsichtsbehörde (Ofsted) kam nach Gesprächen in 70 Betreuungseinrichtungen zum Schluss, dass die Kinder oft Mühe hätten, Freundschaften zu schließen und das Sprechen zu erlernen, heißt es in der Studie. Die Kinder hätten ein „begrenztes Vokabular“ und die „Unfähigkeit, auf einfachste Gesichtsregungen zu reagieren“.
Unfähigkeit Gesichtsausdrücke zu erkennen
Nach zwei Jahren Pandemie-Wahnsinn sind die negativen Auswirkungen auf die Kinder also endgültig nicht mehr zu leugnen. Das verordnete Maskentragen hat dazu geführt, dass die Kinder im Bezug auf Spracherwerb und soziale Entwicklung hinterherhinken, ist das Ergebnis der britischen Studie. Ganz neu ist diese Erkenntnis allerdings nicht. Wochenblick berichtete bereits im Juni des Vorjahres über die zu erwartende Beeinträchtigung der sprachlichen und sozialen Entwicklung durch die Gesichtsbedeckung. Ein „Diskussionspapier“ kam damals zu dem Schluss, dass das Maskentragen großen Einfluss auf die Fähigkeit, Emotionen auszudrücken und Gesichtsausdrücke “zu lesen” habe. Das bestätigt nun die Ofsted-Studie.
Sprachentwicklung verzögert
Die Kinder, die im heurigen Frühjahr zwei Jahre alt geworden sind, „waren ihr ganzes Leben lang von Erwachsenen mit Masken umgeben und konnten deshalb Lippenbewegungen und Mundstellungen nicht wie üblich sehen“, wird in der Studie unter Berufung auf Erfahrungsberichte von Kindergärtnern festgehalten. Die verzögerte Sprachentwicklung habe dazu geführt, „dass sie mit anderen Kindern nicht so in Kontakt getreten sind wie man dies früher erwarten konnte“.
Mangel an Selbstvertrauen
Abgesehen von diesen Kommunikationsproblemen haben die Kinder allerdings auch einen Mangel an Selbstvertrauen. Die Kleinen seien ängstlicher und schüchterner, da sie andere Gesichter nicht gewöhnt seien. Um den Kindern beizubringen, Gesichtsausdrücke zu lesen und selbst Gefühle auszudrücken, hätten manche Kindergärten sogar „Emotionskarten“ eingeführt, auf denen Kinder mit verschiedenen Gesichtsausdrücken zu sehen sind, berichtet eine Tageszeitung.
Verspäteter Schuleintritt
Auch der mangelnde Kontakt und das Fehlen von Gesprächen zwischen Eltern und Betreuern wird in der Studie festgehalten. Die Ursache dafür war, dass den Eltern der Zutritt zu den Kindergärten verboten war. Bis heute hätten manche Eltern die Betreuungs-Einrichtung für ihr Kind weder von innen gesehen noch einen Betreuer getroffen. Die Studie hat weiter festgestellt, dass viele Kinder auch erst viel später zu krabbeln und zu laufen lernen als üblich. Auch Hilfe beim Anziehen sei zu einem Zeitpunkt noch nötig, zu dem die Kinder das eigentlich schon allein können müssten. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass viele dieser Kinder wohl auch erst verspätet in die Schule werden gehen können.
Es zeigt sich also, dass die überschießenden und zur Pandemiebekämpfung nutzlosen Maßnahmen wie das Maskentragen einen nachhaltig schädlichen Einfluss auf die Kinder haben. Das kommt allerdings keineswegs überraschend, sondern war absolut vorhersehbar, wie Wochenblick hier im Vorjahr berichtete. Ein Forscherteam hatte 109 Masken-Studien ausgewertet und davor gewarnt, dass das Tragen von Masken sowohl die Gesundheit der Kinder wie auch ihre Entwicklung stark beeinträchtigt."
Quelle: Wochenblick