Schüßler Salze für die Gesunheit

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Schüßler Salze werden bereits seit langer Zeit in der alternativen Medizin eingesetzt. Den Namen das das homöopathische Präparat von Wilhelm Heinrich Schüßler, der den Wert der Salze als erstes dafür eingesetzt hat. Er war der Überzeugung, dass es sich bei Krankheiten um Störungen des Mineralhaushaltes handelt. Mit den entsprechenden Schüßler Salzen können diese ausgeglichen und die Krankheiten gelindert und geheilt werden.

Es ist kein Geheimnis, dass Schüßler Salze keine pharmakologische Wirkung haben. Dies wurde auch durch einen Test der Stiftung Warentest bestätigt. Menschen, die an die alternative Medizin glauben, sind sich sicher, dass die 12 enthaltenen Stoffe eine besondere Wirkung auf den Körper haben. Enthalten sind:

• Calciumfluorid
• Calciumphosphat
• Eisenphosphat
• Kaliumchlorid
• Kaliumphosphat
• Kaliumsulfat
• Natriumchlorid
• Natriumsulfat
• Natriumphosophat
• Magnesiumhydrogenphosphat
• Calciumsulfat
• Kieselsäure

Dies ist die ursprüngliche Zusammenstellung. In den letzten 150 Jahren wurde nicht viel daran verändert. So wurde Natriumphosphat von der Inhaltsliste gestrichen. Die Anhänger dieser biochemischen Einstellung waren für die Ergänzung der Liste um 15 weitere Stoffe, die allgemein bei den Nahrungsergänzungsmitteln eingestuft werden. Dabei handelt es sich um:

• Kaliumarsenid
• Kaliumbromid
• Kaliumiodid
• Lithiumchlorid
• Mangansulfat
• Calciumsulfid
• Kupferarsenid
• Alaun
• Zinkchlorid
• Calciumcarbonat
• Natriumhydrogencarbonat
• Arsentriiodid
• Gold/Natriumchlorid
• Selen
• Kaliumdichromat.

Joachim Broy, ein Heilpraktiker, der sich ebenfalls mit dem Wissen Schüßlers auseinander gesetzt hat, hätte die Liste ebenfalls gerne um 7 weitere Stoffe verlängert.

• Natriumfluorid
• Magnesiumfluorid
• Eisenchlorid
• Calciumchlorid
• Eisenoxydulsulfat
• Magnesiumchlorid
• Magnesimsulfat

sind nicht unter dem Namen Schüßler erhältlich.

Herstellung der Schüßler Salze

Wie auch andere homöopathische Mittel werden auch bei den Salzen dir klassischen Verfahren reiben, zerkleinern, schütteln und vor allem verdünnen angewendet. Die Bezeichnung D gibt an, in welcher Mischung die Inhaltsstoffe verdünnt werden. Die Schüßler Salze sind in der Regel D6 oder D12, was einem Mischverhältnis von 1:1000000 oder1:1000000000000 entspricht. Die Integrierng auf dem Markt ist bei Fertigarzneien mit wenig bürokratischer Gegenwehr umsetzbar.

Anwendung der Schüßler Salze

Überwiegend werden die Salze in Tablettenform angeboten. Die Befürworter haben die Vorstellung, dass die Tablette nur langsam im Mund zergeht und entsprechend von den Mundschleimhäuten aufgenommen werden können. Bei der Anzahl der täglichen Tabletten scheiden sich die Geister. In der Regel ist eine nur geringe Zahl ausreichend. Menschen mit Laktoseunverträglichkeit sollten zum Alternativprodukt greifen, da die Tabletten überwiegend aus Milchzucker hergestellt sind. Die weiteren Verabreichungsformen sind Tropfen, die mit Alkohol versetzt sind oder Globuli. Die Schüßler Salze sind mit Nummern versehen, die die Einnahme und die Orientierung erleichtern.

Wirkung auf den Körper

Je nach Inhaltsstoff zeigen sich die Wirkungen eher bei den Knochen, den Organen oder in anderen Bereichen des Körpers. So ist Calcium beim Aufbau und der Festigung der Knochen zuständig. Es zeigt sich auch bei der Muskulatur von Vorteil, wenn der Körper damit ausreichend versorgt wird. Andere Salze sorgen für einen intakten Stoffwechsel, der sich auf die gesamte Organtätigkeit auswirkt. Die Qualität des Blutes und Organismus sind ebenso davon betroffen, wie die Festigkeit der Haut, Haare und Nägel. Entsprechend der Schüßler Lehre gibt es nicht am und im menschlichen Körper, das nicht mit den Salzen wieder in die richtigen Wege gelenkt werden kann.

Schnelle Wirkung von Anfang an

Als Alternative zum Auflösen im Mund besteht die Möglichkeit, dass die Tabletten im Wasser aufgelöst und so dem Körper zugeführt werden. Die Verdünnung der homöopathischen Mittel, wie den Schüßler Salzen ist es, die ungehindert durch die Zellmembran zum Zielort gelangen und wirken können. So kann bereits ab dem ersten Schluck von der Wirkung profitiert werden. Die Art und die Aufnahmeart der Mineralstoffe sind dabei nicht außer Acht zu lassen.

Quelle: http://www.schuesslersalzehilfe.net/