Mineralstoffe statt Pharma-Gifte: Was uns die Schulmedizin verschweigt
Archivmeldung vom 22.08.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićVor dreizehn Jahren erhielt Alfred Mostegl (80) eine Horror-Diagnose: Seine Hausärztin diagnostizierte ein Diabetes-Leiden und eine Histamin-Allergie. Ihre Prognose: Alles unheilbar, er möge einfach seine restlichen Jahre genießen und so gesund als möglich leben. Doch für den vitalen Kärntner war Resignation keine Antwort. Er nahm die Verantwortung für seine Gesundheit in die eigene Hand und recherchierte intensiv. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Bald hatte er den Diabetes besiegt und hatte normale Blutwerte. Sein Geheimnis? Eine komplette Ernährungsumstellung, die auf Mineralstoffe setzt – und dazu viel Bewegung. Dem Wochenblick verriet er nützliche Tipps für jedermann für ein gesundes Leben.
Mangelernährung an Zivilisationskrankhalten schuld
Im Gespräch mit Wochenblick-Chefredakteurin Bernadette Conrads erklärte der sympathische Herr seine feste Überzeugung: Mangelernährung ist an vielen Zivilisationskrankheiten schuld. Entsprechend liege auch der Schüssel zur Heilung in dem meisten Fällen in der Aufhebung dieses Mangels. Mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln wie OPC-Traubenkernextrakt, den lebenswichtigen Vitaminen C & D, verschiedenen Mineralien, Omega 3 Fettsäuren etc. heilte er sich in sieben Monaten selbst von seinen Leiden. Nicht nur hatte er keine Diabetes-Symptome mehr, auch seine Histamin-Unverträglichkeit und sein Bluthochdruck war weg.
Für ihn war das kein Zufall: “Da habe ich die Erkenntnis gewonnen, wenn man sich gesund ernährt, und schaut, dass man keinen Mikronährstoffmangel hat, dann gehen viele Krankheiten weg.” Ihn faszinierte die eigene Erfahrung so, dass er weiter forschte und recherchierte. Er las unzählige Internet-Seiten, wälzte manch Buch und führte sich tausende Vorträge von Naturmedizinern zu Gemüte. Seit zwölf Jahren erweitert er sein Wissen zum Thema und gibt dieses auf seiner Homepage an Interessierte weiter. Anders als seine Altersgenossen, die oft täglich 7-10 Medikamente nehmen müssen, braucht er keine Tabletten. Auch sein Alter sieht man ihm keinesfalls an.
Menschen wissen nicht von ihrem Vitamin-Mangel
Dies schafft er alleine, indem er auf Mikronährstoffe, ausgewogene Ernährung und viel Bewegung setzt. Besonders zentral sei dabei Vitamin D, so Mostegl. Es sei ein Immunfaktor, der vielen Zivilisationskrankheiten bis hin zu Krebs und Auto-Immun-Leiden vorbeugen kann. Viele Menschen hätten heute einen Mangel: Anders als früher arbeiten sie nicht mehr im Freien, sondern im Büro – und bekommt so wenig natürliches Vitamin D ab. Die Situation ist eklatant: 84 Prozent der Menschen in Österreich hätten einen Vitamin-D-Mangel – vom Kinde bis zum Greis. Supplemente seien daher auch für jüngere Menschen sinnvoll.
Ebenso weitverbreitet sei ein Mangel an Vitamin C. Dabei sei dieses ein “Allroundgenie”, das an 95 Prozent des Stoffwechsels beteiligt ist. Aber die industrielle Landwirtschaft und Industrie-Dünger führen dazu, dass beim Anbau nicht auf Qualität, sondern auf rasche und ertragreiche Ernten gesetzt wird. Die Pflanzen bekommen dabei zu wenig Vitamin C ab, nur etwa ein Zehntel des Wertes vor hundert Jahren. Viele Bürger wüssten nicht von ihrem folgenden Mangel. Dieser verschärft sich, da Primaten – also Menschen und Affen – als einzige höhere Säugetiere kein Vitamin C im Körper produzieren und sich daher zuführen müssen. Welche Vitaminmengen einen guten Richtwert darstellen, führt Mostegl auf seiner Homepage aus.
Schulmedizin ignoriert ernährungsmedizinische Erkenntnisse
Es ist seiner Ansicht nach auch nicht die heimische Ernährungsweise Schuld daran, sondern die Probleme der Jetztzeit. Intensiviert werde die Unkenntnis über die Mangelerscheinungen durch das Vorgehen vieler Ärzte. Wenn diese Blutbilder erstellen, werten sie übliche Werte wie Cholesterinspiegel aus – nicht aber die Mineralstoffwerte oder den Anteil wichtiger, gesunder Omega-3-Fettsäuren. Dabei braucht man diese gesunden Fette, heute nehmen die Menschen hingegen zu viele Omega-6-Transfette zu sich. Die Ärzte selbst seien daran nicht Schuld: “In der Schulmedizin wird Ernährungsmedizin ja nicht unterrichtet.”
In der Folge könnten viele Ärzte ihren Patienten auch keinen fundierten Rat über gesunde Ernährung geben. Dabei entstünden eben die meisten Krankheiten durch Fehlernährung, Umweltgifte und zu wenig Bewegung. Unter Verweis auf tatsächlich unabhängige Experten erklärt Mostegl: “Wenn alle einen gesunden Vitamin-D-Spiegel hätten, würden sich 30 Prozent der Arztbesuche erübrigen. Würden sie sich gesund bewegen, dann 50 Prozent. Wenn sie dann auch noch Sport treiben, dann bis zu 70 Prozent.” Ein gut gehütetes Geheimnis: “Das wird so nicht publiziert, denn sonst würde die Pharma-Industrie pleitegehen.”
Vitamin-B-Mangel fördert Schlaganfall- & Herzinfarktrisiko
Mostegl erklärte auch, worauf man achten muss, wenn man sich beim Hausarzt ein Blutbild anfertigen lässt – laut seinen Aussagen der einzige Grund, warum er heute noch zum Arzt muss. Er schreibt diesem auf, was alles gemessen werden soll: Also nicht nur die üblichen Werte, sondern etwa auch Zink, Selen & Co. Für zentral hält er auch die Kontrolle des Homocysteinspiegels. Nach Experten-Ansicht sollte jeder ab 40 Jahren diesen regelmäßig kontrollieren. Denn ein hoher Spiegel dieses Stoffwechsel-Zwischenproduktes würde sich noch schlechter auf die Gesamtgesundheit auswirken als hohes Cholesterin.
Der Homocysteinspiegel steigt, wenn Menschen Vitamin-B-Mangel haben – insbesondere B6, B9 (Folsäure) und B12 (Cobalamin). Das führt zur “Verkalkung” der Gefäße durch die scharfkantige Masse, die man mit “Glassplittern im Blut” vergleichen könnte. Ein hoher Wert erhöht das Schlaganfall- & Herzinfarktrisiko. Wenn sein eigener Wert erhöht ist, supplementiert er die Vitamine für ein bis zwei Monate und alles pendelt sich wieder ein. Vitamin C & D hingegen nimmt er permanent. Letzteres zieht der Körper nur aus der Sonne, wenn der Sonnenstand über 45 Grad beträgt – also vor allem im Sommer zur Mittagszeit.
Ausgewogene qualitative Ernährung als Grundlage
Bei der Ernährungsumstellung empfiehlt Mostegl, möglichst wenig Fleisch zu essen – dieses aber idealerweise in hoher Bio-Qualität. Denn Massentierhaltung bedeutet eine Mehrbelastung mit Omega-6-Fettsäuren: Die Tiere sind dort oft im Stall, sehen nie die Sonne und kriegen Soja-Pellets verfüttert. Mehr Gemüse und Obst sei ratsam, dazu eben das achten auf die richtigen Fette.
Denn das 1:1-Verhältnis zwischen Omega-6 & Omega-3-Fetten aus der Steinzeit sei heute nicht mehr erreichbar, schon mit 3:1 oder 5:1 sei man gut dran. Die heimische Durchschnittsbevölkerung hat ein Verhältnis von 15-25:1. In Amerika, das ein großes Problem mit massenhaftem “Industriefraß” hat, beträgt das Verhältnis sogar 50:1; dies verstärkt Zivilisationskrankheiten. Denn Omega-3 hemmt Entzündungen, während Omega-6 sie fördert.
Auch ärmere Menschen können sich gesund ernähren!
Hochqualitative Bio-Nahrung ist teuer – und in Zeiten der Wirtschaftskrise nicht für Jedermann erschwinglich. Doch auch hier kann Mostegl beruhigen: Es können sich auch Menschen mit wenig Geld gesund ernähren. Man müsse eben Äpfel oder Salat mehr waschen, eventuell unter Zuhilfenahme von Kaiser-Natron (bzw. Backpulver). Dies hilft, die Spritzmittel wegzuschwemmen – bei über 90 Prozent der Menschen ist giftiges Glyphosat schon im Urin nachweisbar.
Aber auch die Natur hat einige oftmals übersehene Pflanzen bereit: “Man kann so vieles in der Natur essen, an das man gar nicht denkt,” so Mostegl. So etwa nahrhafte Brombeerblätter oder Gerichte aus Brennnesseln, die viel Eisen und Mineralien enthalten. Sein Geheimtipp: Salat aus Löwenzahn-Blättern. Sie sind voller gesunder Bitterstoffe, die aus vielen Gemüsen herausgezüchtet wurden. Diese regulieren die Verdauung und senken die Lust auf Zuckerhaltiges.
Zuletzt legt er den Menschen auch nahe, sich selbst zu bilden. Im Internet gebe es viele gute Tipps, wie man sich preiswert und trotzdem gesund ernähren kann. Er erinnert daran: Auch seine Wissensreise begann einst in den Weiten der unbegrenzten Information im Netz. Ein idealer Startpunkt dafür ist natürlich seine Homepage mostegl.at. Diese baut der sympathische Rentner ständig aus, damit auch Mitmenschen von seinem Wissen profitieren können.
Quelle: Wochenblick