Ursache für Nachlassen des Gedächtnisses entdeckt
Archivmeldung vom 01.03.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWer kennt das nicht: Die Zahl der Merkzettel auf dem Schreibtisch wird immer größer. Namen oder wichtige Informationen sind plötzlich wie weggeblasen. Die Konzentration bei langen Sitzungen lässt nach. Ursache kann ein Mangel an Glutathion sein.
Die New York Academy of Science hat im April 2007 eine Studie veröffentlicht, in der nachgewiesen wurde, dass der Spiegel von aktivem Glutathion (d.h. reduziertem Glutathion) in menschlichen Zellen im Laufe des Lebens abnimmt. Eine weitere Studie stellt fest, dass die Konzentration dieser für die Gedächtnisleistung so wichtigen Substanz nach dem 40. Lebensjahr geradezu dramatisch abnimmt: fast 40 Prozent im Vergleich zu jungen Erwachsenen. Glutathion ist das bedeutendste und stärkste Antioxidans im menschlichen Körper. Es trägt wesentlich dazu bei, dass die Kraftwerke der Zellen (die Mitochondrien) ausreichend Energie produzieren können. Ein niedriger Spiegel an „reduziertem“, das heißt aktivem Glutathion führt zu einem Energiemangel, von dem gerade die Nervenzellen besonders betroffen sind. Die Folgen sind: Gedächtnis- und Muskelschwäche, Müdigkeit, Immunschwäche. Prof. Dr. Dr. H. Kiesewetter vom Institut für Transfusionsmedizin der Charité Berlin stellt dazu fest: „Glutathion ist damit auch für den Erhalt der Leistungsfähigkeit des Gehirns, für den Schutz des Gehirns vor Gedächtnisverlust bei oxidativem Stress und damit für den Schutz vor Gedächtnisstörungen von großer Bedeutung.“
Oxidativer Stress beschleunigt das Altern
Der Mensch ist im täglichen Leben immer Angriffen aus der Umwelt
ausgesetzt: Schadstoffe aus der Luft und der Nahrung, UV-Strahlung,
Lärm und Stress. Diese Faktoren verursachen die Produktion von
aggressiven Verbindungen im Körper, den freien Radikalen. Der
Organismus kann sich in jungen Jahren normalerweise dagegen zur Wehr
setzen. Werden jedoch mehr freie Radikale gebildet als der Körper
neutralisieren kann, kommt es zu „oxidativem Stress“. Als Folge werden
Körperzellen geschädigt und verlieren ihre Funktionsfähigkeit. Davon
sind alle Körperteile betroffen: Muskeln, Organe und besonders das
Gehirn. Vorbeugen kann man dem oxidativen Stress durch eine
ausreichende Zufuhr von Antioxidantien mit frischen, möglichst wenig
verarbeiteten Lebensmitteln und mit sinnvoll kombinierten
Nahrungsergänzungsmitteln auf Glutathion-Basis.
Neu ist: Jetzt gibt es die Möglichkeit der oralen Zufuhr reduzierten,
d.h. aktiven Glutathions in Form eines Nahrungsergänzungsmittels. Lange
Zeit war dies nur intravenös möglich. Dabei trägt die spezielle
Kombination der Inhaltsstoffe entscheidend zur Wirksamkeit von
Glutathion auch über diesen Weg der Aufnahme in den Körper bei.
Antioxidantien: Glutathion in der richtigen Kombination unschlagbar.
Ein Gutachten der Charité Berlin stellt fest, dass es optimale Kombinationen von Mikronährstoffen gibt, die sich gegenseitig aktivieren und in ihrer Wirkung verstärken. So benötigt zum Beispiel das stärkste Antioxidans der Zelle, Glutathion, ausreichende Konzentration der Spurenelemente Selen und Zink, um aktiv zu werden. Verstärkt wird die Wirkung durch die Vitamine C und E. Mangan schützen speziell Lipide vor der Oxidation. Folsäure ist wichtig für die Gedächtnisleistung, kann aber nur wirksam werden, wenn ausreichend Vitamin B12 vorhanden ist. Und Phosphatidylserin stützt das Gedächtnis und die Konzentration. Das heißt also: Durch die Kombination mit ausgewählten Mikronährstoffen wird die Wirkung von Glutathion optimiert oder sogar erst ermöglicht.
Quelle: Precur GmbH