Wie gefährlich ist Keuchhusten - und wie gefährlich ist die Impfung?
Der renommierte Impfexperte und Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin beantwortet Fragen seiner Leser auf dem Portal "Impfkritik.de". "Wie gefährlich ist Keuchhusten - und wie gefährlich ist die Impfung?"
Tolzin weiter: "Frage: Wie gefährlich ist Keuchhusten - und wie gefährlich ist die Impfung?
Antwort:
Impfungen sind massive medizinische Eingriffe und deshalb rechtlich gesehen Körperverletzungen, die der mündigen bzw. informierten Einwilligung des Patienten bedürfen. Die Einwilligung ist nur dann mündig und informiert, wenn der Patient/Impfling auch über Alternativen der Vorsorge und über die Risiken der Impfung aufgeklärt wurde.
Betrachten wir uns beispielsweise die Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) www.impfen-info.de, fehlen jegliche Hinweise auf mögliche Alternativen der Vorsorge und über Impfrisiken. Dies ist umso bedenklicher, da es sich ja um reine Vorsorgemaßnahmen und nicht um die Behandlung Schwerkranker geht.
Eine Impfentscheidung erfordert auch bei Keuchhusten eine individuelle Abwägung von Pro und Kontra, wobei wir uns angesichts kontroverser und unvollständiger Informationen, auch von offizieller Seite, sehr gut überlegen müssen, welchen Quellen wir vertrauen.
Dass Pro und Kontra einer Impfung in aller Ruhe abgewogen werden sollte, belegen nicht zuletzt nachfolgende Statistiken:
Keuchhusten
war vor ca. 170 Jahren in England und Wales noch eine relativ häufige
Todesursache bei Kindern. Als schließlich die Impfung eingeführt wurde,
war die Sterblichkeit aber breits um ca. 99 % zurückgegangen!
Auch in den USA sind die Todesfälle bereits lange vor Einführung der Impfung rapide zurückgegangen.
Dasselbe
in der Schweiz: Bereits vor Einführung der Keuchhusten-Impfung ist ein
bemerkenswerter Rückgang der Todesfälle zu beobachten.
Für Deutschland liegen mir aktuell leider keine Statistiken vor, die weit genug zurückreichen, um den Verlauf vor Einführung der Impfung dokumentieren zu können.
Kommentar zu den Statistiken
Sollte tatsächlich, wie von der offiziellen Medizin behauptet, das Bakterium Bortadella pertussis die Ursache der Erkrankung sein, so muss man anhand der Statistik feststellen, dass entweder das Vermehrungsverhalten oder aber die eigentliche Gefährlichkeit des Bakteriums von Faktoren abhängt, die mit der Impfung nichts zu tun haben.
Die Impfung sprang somit auf einen längst fahrenden Zug auf und behauptet seitdem, die Lokomotive zu sein.
Mögliche Einflussfaktoren für die Keuchhusten-Empfänglichkeit
Irritierend ist, dass es so wenig bzw. gar keine offiziellen Informationen darüber gibt, welche Faktoren die Empfänglichkeit für Keuchhusten beeinflussen. Warum wurde das nicht akribisch erforscht?
Dabei gibt es wenigstens fünf Hauptfaktoren, die bei Erkrankungen des Atemtraktes durch einen ganzheitlich eingestellten erfahrenen Mediziner individuell abgeprüft werden können und sollten:
- Mangel an lebensnotwendigen Vitalstoffen wie Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren etc.
- Physikalischer Stress durch Vergiftungen oder E-Smog
- Psychischer Stress
- Erbliche Belastungen
- Krankheitserreger (wobei ich hier einige Fragezeichen habe)
Wir haben es als Patienten und Eltern also durchaus in der Hand, das Keuchhusten-Risiko spürbar zu senken. Da Schulmediziner nicht darin ausgebildet sind, einen Patienten ganzheitlich auf seine individuellen Schwachstellen zu untersuchen und das aktuelle Abrechnungssystem für Kassenärzte eine ausführliche und zeitaufwändige Untersuchung auch nicht angemessen honoriert, weichen inzwischen immer mehr Menschen auf Privatärzte und Heilpraktiker ihres Vertrauens aus, obwohl sie das selbst zahlen müssen.
Zeitpunkt der Impfung
Alle bisherigen Impfstoffe sind darauf ausgelegt, die Produktion von spezifischen Antikörpern im Blut des Impflings anzustoßen. Inzwischen wissen wir aber, dass die Hauptabwehrlast nicht von den Antikörpern, sondern vom zellulären Immunsystem getragen wird und die Antikörper nur eine Art Reserve des Immunsystems darstellen.
Das zelluläre Immunsystem wird während der Schwangerschaft bei Mutter und Kind heruntergefahren, damit sich beide nicht gegenseitig abstoßen. Während dieser Zeit machen die vorhandenen Antikörper also durchaus einen Sinn.
Anfangs ist das Neugeborene noch durch die mütterlichen Antikörper, die auch durch Stillen weiterhin übertragen werden, geschützt. Während dieser Schutz im Laufe von bis zu zwei Jahren langsam nachlässt, lernt das zelluläre Immunsystem, das mit der Geburt "startet", mit jeder frühkindlichen Infektion immer perfekter mit Fremdpartikeln umzugehen.
Da die Antikörperschiene des Immunsystems (TH2) und das zelluläre Immunsystem (TH1) sich gegenseitig in Balance halten sollen, geht die massive Förderung der Antikörperschiene auf Kosten des zellulären Immunsystems. Deshalb impfen viele Ärzte grundsätzlich nicht vor dem zweiten oder gar dritten Lebensjahr.
Schützende und nicht schützende Antikörper
Offiziell heißt es, dass eine Keuchhusten-Erkrankung nicht automatisch immun macht, auch wenn Antikörper nachweisbar sind. Das wirft die - aus meiner Sicht ungeklärte - Frage auf, woher die Gesundheitsbehörden die Sicherheit nehmen, dass die durch Impfungen erzeugten Antikörper gegen eine Neuinfektion tatsächlich schützen.
Fragwürdige Diagnose per PCR
2023 wurden in Deutschland - trotz sehr hoher Durchimpf-ungsraten - etwa 1.500 Keuchhustenfälle gemeldet. Der Anteil der Geimpften ist unbekannt, denn der Impfstatus wird leider nicht systematisch erhoben. Todesfälle treten inzwischen nur noch sehr selten und nicht mehr jedes Jahr auf.
Unser aus dem Ruder laufendes Gesundheitswesen nimmt jedoch jede Gelegenheit war, die behauptete Gefährlichkeit von Keuchhusten und die Alternativlosigkeit der Impfung zu betonen. Dabei spielt inzwischen der PCR-Labortest bei der Diagnosestellung die Hauptrolle.
Spätestens seit der Covid-Krise sollten wir bei Atemwegserkrankungen einer Diagnose, die allein auf dem PCR-Test basiert, nicht blind vertrauen und auf eine ganzheitliche Anamnese durch den behandelnden Arzt bestehen.
Ist dieser dazu nicht in der Lage oder gewillt, wäre ein Arztwechsel zu bedenken.
Ist der Arzt sehr unsicher, könnte er sich für den "Ungehorsam" seines Patienten revanchieren, indem er den Keuchhustenverdacht an das Gesundheitsamt und das angeblich unverantwortliche Verhalten der Eltern an das Jugendamt meldet.
Die bewusste Arztwahl kann also in mehrfacher Hinsicht wichtig sein!
Fragwürdiger Wirkungsnachweis
Ich kenne keine Zulassungsstudie für Keuchhusten-Impfstoffe, die den tatsächlichen Gesundheitszustand von Geimpften und Placebo-Geimpften miteinander verglichen hat. Somit wissen wir nicht, ob Geimpfte tatsächlich einen deutlichen und langfristigen gesundheitlichen Vorteil gegenüber Ungeimpften haben.
Als Ersatzmessgröße für Wirksamkeit wird statt dessen der Antikörpertiter vor und nach der experimentellen Impfung gemessen. Damit habe ich auch folgendes grundsätzliches Problem:
Die zuständigen Bundesgesundheitsbehörden, also das RKI und das PEI, konnten mir auf Anfrage keine einzige Studie nennen, die belegt, dass Menschen mit hohen Antikörpertitern langfristig gesünder sind.
Risiko Aluminium
Die Keuchhusten-Impfung ist ein sogenannter Totimpfstoff, da der gewünschte Antikörpernachweis (als Ersatzmessgröße für Immunität) nur durch den Zusatz von Aluminiumhydroxid, einem sehr starken Nervengift, erzielt werden kann.
Inzwischen wird dieser Immunverstärker von vielen kritischen Medizinern als eine der Hauptursachen für schwere Nebenwirkungen und Impfschäden angesehen. Siehe dazu z. B. das ASIA-Syndrom.
Ich persönlich halte allein schon deshalb das Nebenwirkungs-risiko der Keuchhusten-Impfung für unkalkulierbar.
Unkalkulierbare Risiken
Ohne einen langfristigen Vergleich des gesamten Gesundheits-zustandes zwischen Geimpften und Placebo-Geimpften können wir auch das wahre Ausmaß der Nebenwirkungen und Impfschäden nicht erfassen.
Zudem sind die Zulassungsstudien nicht groß genug und laufen nicht lang genug, um belastbare Aussagen über schwere Nebenwirkungen zuzulassen. Oder aber es werden Scheinplacebos verwendet, Aluminiumverbindungen enthalten (siehe z. B. HPV-Impfstoffe).
Meine Frage an die Zulassungsbehörde PEI nach sogenannten Nachmarktstudien, also Studien nach Freigabe des Impfstoffs, konnte man dort nicht beantworten: Offensichtlich hat im PEI niemand einen Überblick bzw. solche Studien sind wohl die totale Ausnahme!
Auch das Meldesystem für Nebenwirkungen kann uns da nicht weiterhelfen. Im Zeitraum 2001 bis 2005 gingen beim PEI insgesamt 27 Meldungen von Todesfällen nach Sechsfach-Impfungen mit Keuchhusten-Komponente ein (bei ca. 350 Meldungen insgesamt und ca. 50 Dauerschäden).
Das PEI konnte meines Wissens in keinem einzigen Fall den Zusammenhang mit der vorausgegangenen Impfung ausschließen! Statt dessen wird seit jeher von den Opfern der Impfungen verlangt, den Beweis anzutreten, dass es an der Impfung und an nichts anderem gelegen hat. Und das ist ziemlich hoffnungslos.
Das PEI räumt offiziell ein, dass man die Dunkelziffer bei den eingegangenen Meldungen noch nicht einmal abschätzen kann. Die diversen Schätzungen für eine realistischen Melderate starten bei 1:5 und enden bei 1:1000!
Der tatsächliche Schaden, den die Impfungen, einschl. Keuch-husten-Impfung, anrichten, ist somit noch nicht einmal in seiner Größenordnung bekannt.
Mein persönliches Fazit
Hätte ich selbst noch einmal kleine Kinder, würde ich vor allem auf ein liebevolles familiäres Umfeld und eine artgerechte vitalstoffreiche Ernährung achten, mir rechtzeitig ganzheitlich arbeitende und erfahrene Naturheilärzte oder Heilpraktiker in der Nähe suchen und mir mit einer Entscheidung, vielleicht doch noch gegen Keuchhusten impfen zu lassen, wenigstens zwei Jahre Zeit lassen."
Quelle: Impfkritik