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Stark genug für Ihre Gesundheit? Mus­kel­masse ist ent­scheidend um Krank­heiten vor­zu­beugen!

Archivmeldung vom 31.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Screenshot Youtube
Bild: Screenshot Youtube

Muskeln sind nützlich! So weit so unspek­ta­kulär, das sollte eigentlich uns Allen bewusst sein. Wie gut Muskeln aller­dings für unsere Gesundheit sind, stand lange im Dunkeln, denn man kann schlecht messen, was wäre, wenn jemand mehr oder weniger Muskeln hätte. Genau solche Ergeb­nisse liegen aller­dings jetzt vor und die sprechen eine relativ ein­deutige Sprache. Muskeln schützen uns vor Krank­heiten. Ab dem 30. Lebensjahr ver­lieren wir auto­ma­tisch bis zu 1% unserer Mus­kel­masse, wenn wir nichts dagegen tun. Ver­schiedene Studien ver­suchen gerade auch zu klären, inwiefern ein starker Mus­kel­abbau sich auf unseren Gesund­heits­zu­stand aus­wirkt, aber eins ist eigentlich vorher schon klar, positiv kann das Ergebnis gar nicht aus­fallen. Wir sollten unsere Muskeln um fast jeden Preis schützen und am besten durch Sport ver­suchen, mehr Muskeln auf­zu­bauen. Natürlich muss man dann am Ende nicht aus­sehen wie ein Muskelprotz. Hierzu mehr in einem Beitrag bei "Die Unbestechlichen".

Weiter dazu wie folgt: "Dege­ne­rative Hirn­er­kran­kungen & Alzheimervorsorge

Mitt­ler­weile wird in Studien immer deut­licher, welche Bedeutung, Sport Bewegung und Mus­kel­masse auch für das Gehirn haben. Nicht zuletzt ist regel­mä­ßiger Sport auch eine der besten Vor­beu­gungs­maß­nahmen, um das Alz­hei­mer­risiko zu senken.

Inten­siv­me­dizin

Doch auch außerhalb der Lang­zeit­pflege helfen Muskeln dabei wieder auf die Beine zu kommen. Auf der Inten­siv­station kann ich regel­mäßig selbst beob­achten, dass Mus­kel­masse hilft.

Ope­ra­tionen

Da kommt es auch nicht mehr über­ra­schend, dass ähn­liche Beob­ach­tungen auch nach Ope­ra­tionen gemacht wurden. Wir können hier natürlich nur von sta­tio­nären Ope­ra­tionen sprechen, bei denen Pati­enten im Nach­hinein im Kran­kenhaus beob­achtet wurden, aber dabei zeigt sich ein­deutig, dass Kom­pli­ka­tionen in der Erho­lungs­phase nach einer Ope­ration sel­tener auf­treten, wenn der Patient mehr fett­freie Mus­kel­masse aufweist.

Krebs­be­handlung

Wir kennen bestimmt alle die Bilder von Krebs­pa­ti­enten, die sich gerade in einer Che­mo­the­rapie befinden. Solche The­rapien sind häufig mit starker Übelkeit, Appe­tit­lo­sigkeit und eben auch Gewichts­verlust verbunden.

COPD

Mit COPD fällt Sport und in spä­teren Stadien eigentlich jede Bewegung schwer, was dann schnell zu Mus­kel­abbau führt. COPD-Pati­enten haben ein 3x so hohes Risiko, in die gefähr­liche Situation mit hohem Kör­perfett- und nied­rigem Mus­kel­ge­we­be­anteil zu rutschen.

Höhere Über­le­bensrate bei Unfällen

Bis hier hin sind wir jetzt schon sehr wis­sen­schaftlich geworden und Sie stellen jetzt voll­kommen zurecht die Frage, was Muskeln denn bringen, wenn ich keine der genannten Krank­heiten auf­weise. Neben allen anderen posi­tiven Eigen­schaften, die Muskeln sowieso mit sich bringen, erhöhen sie auch die Wahr­schein­lichkeit einen Unfall zu überleben."

Quelle: Die Unbestechlichen

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