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Unser Herz hat Stress

Archivmeldung vom 14.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Herz-Kreislauf-Schwächen gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Viele Betroffene sterben infolge eines Herzinfarktes. Neben den bisherigen gesundheitlichen Problemen, die zu einem Herzinfarkt führen, gibt es nun neue Erkenntnisse in der Forschung. Stress und Depression machen unseren Herzen schwer zu schaffen. Pflanzliche Arzneimittel mit Weißdorn, Bärlauch und Mistel (Leferia) können Stress abbauen und das Herz damit entlasten.

Über 60.000 Deutsche sterben jedes Jahr an den Folgen eines Herzinfarktes. Entsprechend fieberhaft suchen Forscher nach den Ursachen dieser tückischen Erkrankung, wobei immer wieder die bekannten Verdächtigen wie Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen im Fokus stehen. Herzspezialisten warnen jetzt aber auch vor den sekundären Risikofaktoren: Stress und depressive Verstimmungen spielen hier eine größere Rolle, als bisher vermutet wurde.

Ständige Überforderung belastet das Herz

Viele Menschen sind durch Zeitmangel, Hektik und Überlastung einer permanenten Stresssituation ausgesetzt. Dabei ist Stress eigentlich durchaus etwas Positives, denn nur durch eine gewisse Anspannung meistern wir den beruflichen Alltag, Doppelbelastungen durch Familie und Beruf, Prüfungssituationen oder sportliche Herausforderungen. Erst wenn wir unseren Ehrgeiz und die persönlichen Anforderungen zu hoch schrauben, entsteht negativer Stress, der zu einem Gefühl der ständigen Überforderung führt. Jetzt stehen wir dauerhaft unter dem Einfluss von Stresshormonen, die eigentlich nur sehr kurz im Körper zum Einsatz kommen sollen, um kritische Situationen zu überwinden. Durch Dauerstress läuft unser Körper ständig unter Volldampf, und das bleibt nicht ohne Folgen: Besonders das Herzkreislaufsystem leidet unter dieser Belastung. Es entwickeln sich nervöse Herzbeschwerden oder Herzrhythmusstörungen und schlimmstenfalls kommt es zu koronaren Herzerkrankungen und Herzinfarkt.

Fatalerweise erhöht sich durch psychischen Stress gleichzeitig auch die Neigung zu gesundheitsschädigendem Verhalten. Wer permanent unter Hochdruck steht, bestätigen Studien übereinstimmend, lebt deutlich ungesünder: Kaffee, Alkohol und Zigaretten werden einerseits zur Steigerung der Leistungsfähigkeit, andererseits aber auch zur Entspannung eingesetzt. Ein ständiges Hin und Her zwischen Anregen und Dämpfen. Eine gesunde Ernährung und körperliche Bewegung kommen bei Gestressten durch permanenten Zeitmangel oft zu kurz.

Volkskrankheit Depression

Schwermut hat sich zu einer echten Volkskrankheit entwickelt, die fast jeden Zehnten trifft. Die Ursachen des Leidens kennt niemand genau. Mal kommt die quälende Trübsal ohne erkennbare Ursache, mal löst ein belastendes Erlebnis wie Tod, Trennung oder eine schwere Krankheit die Depression aus. Ärzte klären Risikofaktoren ihrer Patienten mit einfachen Fragen ab:

  • Sind Sie oft traurig und fühlen sich antriebslos?
  • Fällt es Ihnen schwer einzuschlafen, durchzuschlafen oder leiden Sie unter Tagesmüdigkeit?
  • Haben Sie manchmal Versagensängste oder Angst zu enttäuschen?
  • Fällt es Ihnen schwer, sich zu konzentrieren, etwa die Zeitung zu lesen oder fernzusehen?

Als Ursache von Depressionen verdächtigen Mediziner unter anderem den Dauerstress. In Tierversuchen lösten Überdosen von Stresshormonen depressionsähnliche Symptome aus, beispielsweise Angst, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen. Amerikanische, deutsche und niederländische Forscher haben gemeinsam herausgefunden, dass Depressionen das kranke Herz nicht direkt schädigen, sondern vielmehr indirekt über das Verhalten. Menschen mit Depressionen führen meist einen besonders ungesunden Lebensstil. Sie haben keinen Antrieb, sodass sie sich nur wenig bewegen, sie haben keine Energie für geregelte, gesunde Mahlzeiten, dafür rauchen sie oder trinken Alkohol.

Entspannung durch Sport und Natur

Körperliche Bewegung ist die einzige Maßnahme, durch die man Stresshormone auf natürlichem Wege wieder abbauen kann. Wer regelmäßig körperlich aktiv ist, schützt sein Herz gleich mehrfach: Stresshormone werden abgebaut, seelische Verstimmungen können sich lösen und das Herz wird nachweislich gestärkt und entlastet. Der erste Schritt auf dem Weg aus der Krise führt zum Stressmanagement, also dem besseren Umgang mit belastenden Situationen. Pflanzliche Arzneimittel wie Lefteria von Dr. Pandalis haben sich in der Behandlung bestens bewährt. Die Kombination aus Weißdorn, Bärlauch und Mistel ist in der Lage, den "Herz-Stress" zu minimieren. Die Betroffenen müssen lernen, sich wieder zu entspannen und ihrem Körper eine "Auszeit" zu gönnen.

Quelle: imedo GmbH (Sven-David Müller)

 

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