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Der wahre Ursprung der Affenpocken ab 1904: Teil 4

Archivmeldung vom 15.10.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Impfkritik / Eigenes Werk
Bild: Impfkritik / Eigenes Werk

Während um 1900 herum die Mikrobenjäger haar-sträubende Tierversuche mit Pockenlymphe unternah-men und die Folgen detailliert dokumentierten - ohne dabei auch nur den geringsten Erfolg für die leidenden Patienten zu erwirken - gingen Naturheilkundler wie Dr. Julius Hensel ganz andere Wege. Und das offenbar sogar erfolgreich. Darüber berichtet der renommierte Medizinjournalist und Impfexperte Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".

Teil 1, Teil 2, Teil 3

Weiter berichtet Tolzin: "Unsere Großeltern kannten noch die Hausmittel, die seit Ende des 19 Jahrhunderts unter anderem von dem damals berühmten Arzt und Apotheker Dr. Julius Hensel für Krankheiten empfohlen und auch seinem Tod (1903) noch vertrieben wurden. Darunter Krankheiten, die ansonsten als unheilbar galten.

Hensel war nicht nur ein begnadeter Naturheilarzt, sondern aufgrund seiner Erfahrungen mit Impfungen ein entschiedener Impfgegner. Im Jahr 1904, kurz nach seinem ungeklärten Tod, erschien sein Werk „Makrobiotik oder unsere Krankheiten und unsere Heilmittel“, in dem er unter anderem seine Sichtweise über die Ursache und korrekte Behandlung von Pocken ausführlich beschrieb.

Das war leider gar nicht im Sinne der damaligen Impfindustrie und Ärzteschaft, denn allein schon seine Existenz war wie ein Spiegel für ihre fanatisch einseitige Sicht auf die Krankheit und die ebenso einseitige Art und Weise ihrer Forschungen.

Die Effektivität seiner Heilverfahren konnte offenbar damals wie heute nicht wiederlegt werden. Wie John Schacher, ein späterer Anhänger Hensels, 100 Jahre später berichtet, wurde Hensel zu Lebzeiten von seinen Gegnern mit Gerichtsverfahren überzogen und nach seinem Tod die Auflagen seiner Publikationen von Unbekannten weitestgehend aufgekauft.

Seine 1904 erschienene Publikation zeigt einmal mehr, wie die sogenannte „Schulmedizin“ in großen Teilen, zumindest aber was die sogenannten Infektionskrankheiten angeht, mehr mit einer sektiererischen Pseudoreligion als mit Wissenschaftlichkeit zu tun hat.

Diese "Medizin" war bereits damals eine staatlich sanktionierte Sekte, die ihrerseits alle Abweichler vom Dogma verfolgte, und das bis heute tut: Vergleichen Sie doch z. B. einmal die ersten Wikipedia-Einträge zu Hensel mit dem heutigen Text.

Von den Blattern oder Menschenpocken
Dr. med. Julius Hensel (1833-1903): "Makrobiotik oder unsere Krankheiten und Heilmittel", Seite 98ff

Wie die klimatischen Fieber samt Cholera und Pest eine mehr oder weniger ausgedehnte chemische Entmischung des stagnierenden Blutes als Todesursache erkennen lassen, so haben die „Pocken" ihren Ursprung im Inhalt des Lymphgefäßsystems, in der Lymphe.

Die Lymphe hat, wie bereits erläutert wurde, die Bestimmung, dem Blute und den Nerven für das verbrauchte Material Ersatz zu liefern. Sie wird ursprünglich als Chylus, d.h. als milchähnliches Gemisch aus Galle, Fett und Speisenextrakt aus dem Darmkanal aufgesogen, sammelt sich mittels zahlreicher feiner Kanäle in dem sogenannten „Milchbrustgang" (Ductus thoracicus), welcher von unten nach oben die Wirbelsäule entlang seinen Lauf nimmt, und ergießt sich von diesem Kanal aus in das Venenblut an der Stelle, wo die linke Drosselvene (Jugularis) mit der linken Schlüsselbeinvene (Subclavia) in einem Winkel zusammentreffen.

Übrigens erweitert sich dieser Lymphkanal an seiner Basis, in der Gegend des zweiten und dritten Lendenwirbels, zu einem Sammelbecken (Cisterna Chyli), von welchem zwei Stämme abzweigen, deren jeder sich in netzförmige Geflechte auflöst, von denen wieder Stränge ausgehen, welche beide Seiten der Beckenregion und die Schenkel mit frischem Material versorgen.

Eine entsprechende Mission wird von dem oberen Teil des Hauptlymphkanals erfüllt; dieser sendet Verzweigungen einerseits nach dem linken und unteren Teil der rechten Hälfte des Brustkorbs, sowie nach der linken Hals- und Kopfhälfte nebst dem linken Arm, und andererseits nach dem oberen Teil der rechten Hälfte des Brustkorbs, sowie der rechten Hals- und Kopfhälfte nebst dem rechten Arm. Was auf letzterem Wege von der Lymphe nicht verbraucht wird, ergießt sich zwischen der rechtsseitigen Drossel und der rechtsseitigen Schlüsselbeinvene in den Blutstrom.

Diese anatomische Sachlage ist lichtgebend für die Regionen, in denen die Blatternpusteln auftreten. Der Verlauf des Hauptlymphkanals zwischen Aorta und Vena azygos, entlang der Wirbelsäule, folglich entlang dem Rückenmark, lässt schon erkennen, dass sowohl die Blutströmung wie auch die durch die Nervenstränge gehende elektrische Strömung auf die Fortbewegung der Lymphe in den Saugadern ihren Einfluss geltend machen; denn, was nebeneinander fungiert, ist auch von gegenseitiger Einwirkung aufeinander.

Es wird hiernach eine Stockung in der Fortbewegung des Lymphsaftes eintreten können, wenn es dem Blute an genügend Eisen und Salzen mangelt, um auf die Nervenstränge elektrisierend einzuwirken. Dabei ist noch in Betracht zu ziehen, dass der Gehalt des normalen Blutes an alkalischen und Erdsalzen nur 1 Prozent beträgt, während der Gehalt der aus dem Speisebrei extrahierten Lymphe an Alkali und Erdsalzen unter normalen Umständen sich um die Hälfte höher (1,5 Prozent) beläuft.

Bei solcher Sachlage ist es einleuchtend, wenn der Salzgehalt der Lymphe sich ungebührlich stark vermindert und etwa tiefer herabsinkt als auf den Prozentsatz des Blutes an Salzen, so ist damit für die Lymphe ein physikalisches Hindernis geschaffen, sich in das Blut zu ergießen, denn eine leichtere Flüssigkeit kann in einer schwereren nicht untersinken, und dadurch ist dann naturgemäß eine Stagnation des in den Gefäßen zurückgehaltenen Lymphsaftes bedingt, die umso gewisser zu chemischem Zerfall führen muss, als eben solche kraftlose Lymphe nicht durch genügend Salze gegen Fäulnis geschützt ist.

In Übereinstimmung mit dieser Erläuterung der Ursache zu Pocken werden vorzugsweise solche Säuglinge von Pocken befallen, die statt der Mutterbrust verdünnte Kuhmilch erhalten, in welcher der Gehalt an Alkali und Erdsalzen oft weniger als 3 Promille anstelle von 10 Promille ausmacht, da Kuhmilch schon von Natur insgesamt nur 6 bis 7 Promille Salzteile durchschnittlich aufweist. (Diesen Salzmangel muss man unter allen Umständen ausgleichen, wenn man sich der Kuhmilch für Säuglinge bedient.) Dass wirklich das Lymphgefäßsystem den Sitz der Affektion bildet, geht aus deren ganzem Verlauf hervor.

Dort, wo sich die Lymphe in den Blutstrom ergießen soll, nämlich in der Halsgegend und ebenso in dem daran grenzenden Gebiet des Gesichts und der Brust, wo zahlreiche Lymphdrüsenknoten existieren, macht sich die Saftstockung zuallererst bemerkbar, indem die bekannten Blatterpusteln auftreten, welche die Lymphe nach außen dirigieren, weil das Blut für solche kraftlose Lymphe keine Verwendung hat.

Im weiteren Fortschritt der Affektion treten die Blatterpusteln auch am Unterleib und an den Armen und Schenkeln auf, und zwar zuerst vorwiegend an solchen Stellen, die durch Reichtum an Lymphganglien gekennzeichnet sind, in welchen letzteren schon naturgemäß die Saftbewegung einer Hemmung unterliegt.

Die charakteristischen Becken- und Lendenschmerzen, wie auch die Rückenschmerzen, weisen gleichfalls auf den Hauptlymphkanal, der die Wirbelsäule entlang zieht und auf dessen, von der Basis aus stattfindende Verzweigungen hin, die nach Becken und Schenkeln gehen.

Auch der Umstand, dass die Affektion in ihrem weiteren Verlauf auf die lymphsaftführenden serösen Hirnhäute und auf das seröse Brustfell übergreift, erklärt sich aus den Anastomosen

der Lymphgefäße, deren Bahnen alle Gewebe des Organismus durchziehen, indem sie ein integrierend zusammenhängendes Netzwerk bilden.

Wenn ferner als eine Wirkung der Blattern oftmals Erblindung folgt, so beweist auch dies nur das fortgesetzte Umsichgreifen der Affektion auf die lymphsaftführenden Gewebe, welches Umsichgreifen sich bis zum Glaskörper des Auges erstreckt, der ja, abgesehen von schwach leimhaltigen Membranen, aus lauter Lymphe besteht.

Es deutet eben alles auf das Gebiet des Lymphgefäßsystems als den Ursprung der Affektion; und damit stimmt auch die verhältnismäßig langsame Ausbreitung der Krankheit überein.

Cholera und Brechdurchfall, die aus dem Blute herkommen, welches binnen wenigen Minuten einen Kreislauf vollendet, nehmen einen raschen Verlauf; hiergegen bedingt das Lymphröhrensystems als Entwicklungsgebiet der Blattern einen wesentlich langsameren Fortschritt derselben, entsprechend dem langsamen, durch zahlreiche Klappenventile verzögerten Fluss des Saftinhaltes der Lymphröhren, von dem wir wissen, dass er bei normalen Lebensverrichtungen zirka 12 Stunden bedarf, um sich zu erneuern.

Wenn nun aber auch die Entscheidung der Affektion im Lymphgefäßsystem stattfindet, so sind dennoch, wie schon gesagt, Blutmaterial und Nervensubstanz sehr wesentlich daran beteiligt.

Insofern den heftigen Schmerzen in der Kreuzgegend und den Rücken entlang die charakteristischen Anzeichen der gestörten Verdauung (Magenschmerzen, Ekel, Erbrechen, belegte Zunge) voraufgehen, erscheint das Nervensystem als zuerst affiziert, und zwar das Gebiet des Atemnervs oder Vagus.

Dies aber führt uns, da dessen Funktion von Sauerstoffblut abhängig ist, wiederum auf die Blutbeschaffenheit und auf stockenden Blutumlauf als veranlassende Faktoren hin. Darauf weisen auch die den Verdauungsstörungen vorangehende Schlaflosigkeit und der Frostschauer hin, die stets mit gestörtem Blutumlauf in Zusammenhang stehen.

An solchen Zirkulationsstörungen können zweifellos atmosphärische Einflüsse wesentlich beteiligt sein, so dass man auch die Blattern als durch gewisse Witterungsverhältnisse bedingt würdigen muss, wie dies bei den sogenannten schwarzen Pocken, wo zugleich Blutzersetzung im Spiel ist, klar auf der Hand liegt.

In jedem Falle treten auch bei den Blattern ungenügendes elektrisches Fluidum im Nervenmaterial und ungenügender Sauerstoffgehalt des Blutes als mitwirkende Ursachen für den ansteckenden chemischen Zerfall der Lymphe zutage und die heilende Behandlung hat vor allem auf Beseitigung dieser Mängel Rücksicht zu nehmen. Was in dieser Hinsicht geschehen muss, wird uns im vierten Abschnitt beschäftigen.

(Aus dem gleichen Buch von Dr. Hensel wird das Kapitel mit dem therapeutischen Teil in der kommenden impf-report-Ausgabe Nr. 144, im November 2024, erscheinen)"

Quelle: Impfkritik

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