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Das Verschwinden der Pocken - Dr. Oidtmann: Es war nicht die Impfung!

Archivmeldung vom 19.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Impfkritik.de / Eigenes Werk
Bild: Impfkritik.de / Eigenes Werk

Bereits im Jahr 1882 stellte ein aufmerksamer deutscher Arzt fest, dass es keinen eindeutigen zeitlichen Zusammenhang zwischen der Kuhpockenimpfung und dem Rückgang der Menschenpocken gab. Statt dessen fand er einen sehr deutlichen anderen Zusammenhang – der bis heute von der Fachwelt ignoriert wurde, weil er weder in das damalige noch das heutige medizinische Weltbild passt. Dies berichtet der Medizinjournalist und Impfexperte Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".

Weiter berichtet Tolzin: "Hier finden sie die vorangegangenen Teile: Teil 1   Teil 2   Teil 3   Teil 4   Teil 5   Teil 6   Teil 7   Teil 8   Teil 9   Teil 10   Teil 11   Teil 12   Teil 13   Teil 14

Schafspocken als Ursache der Menschenpocken

(Hans U. P. Tolzin, 9.09.2022) Dr. Heinrich Oidtmann stellt in seiner Schrift „Geschichte der Pocken – Kulturkampf der Medizin“ (1882) einen bemerkenswerten Zusammenhang zwischen der Verwendung von Schafwolle und Schafsfellen und dem Auftreten der  Menschenpocken fest, insbesondere wenn sie von an den Schafpocken erkrankten Tieren stammte.

Schafswolle und Schafsfelle stellte damals eine der Hauptbezugsquellen für Kleidung und Bettwäsche dar. Stammten Wolle und Felle von an Schafspocken erkrankten Tieren, erkrankten auch die Menschen, welche sie auf der Haut trugen und in ihnen schliefen, mit erhöhter Wahrscheinlichkeit ebenfalls an Pocken.

Bild: nskyr2 - fotalia.com / Impfkritik.de / Eigenes Werk

Ist das Schaf der wahre Überträger der Pockenkrankheit? Und falls ja: Handelt es sich wirklich um ein Virus oder um die Übertragung von Krankheits- bzw. Fäulnisgiften?

Veterinärpolizeiliche Maßnahmen vertreiben die Pocken

Erst im Laufe der Zeit wurden in verschiedenen Ländern veterinärpolizeiliche Maßnahmen eingeführt, welche z. B. die sofortige Trennung von gesunden und erkrankten Schafen anordneten. Bis dahin war es oft unter den abergläubischen Schäfern Sitte gewesen, erkrankte und gesunde Tiere bewusst auf möglichst engem Raum zusammenzupferchen, damit sich die Krankheitslast zugunsten der erkrankten Tiere „verteilte“.

Entscheidender war jedoch möglicherweise das strikte Verbot, die Felle und die Wolle von an Schafpocken erkrankten Tieren zu verwerten. Statt dessen waren die erkrankten Tiere sorgfältig zu vergraben.

Diese Maßnahmen trugen jedoch nur so lange Früchte, wie die verwendeten Schafsprodukte vorwiegend aus dem Inland stammten. Wurden die inländische Ware durch die massenhafte Einfuhr von Kolonialwolle abgelöst, stieg auch die Zahl der Pockentoten unter den Menschen sofort wieder an, da den Ursprungsländern häufig die Schafpocken grassierten und die Felle der verendeten Tiere verkauft wurde.

Eine weitere Maßnahme, die nach Ansicht von Dr. Oidtmann positiven Einfluss auf das Seuchengeschehen nahm, war die Einführung der industriellen Wäsche der Wolle und das Gerben der Fälle. Dies galt insbesondere für die gesammelten „Lumpen“, z. B. abgetragene Kleidung aus Fellen oder Wolle, die zusätzlich mit menschlichem Schweiß und Ausscheidungsprodukten durchtränkt waren. Die Lumpensammler unterlagen offenbar einem überdurchschnittlich hohen Erkrankungsrisiko.

Kommen und Gehen der Menschenpocken - trotz Impfung

Zahlreiche von Dr. Oidtmann angeführte Beispiele internationaler Statistiken des Woll- und Fellhandels bestätigen, dass die Zahl der Pockentodesfälle jedes Mal anstieg, wenn entweder die inländischen veterinärpolizeilichen Regeln über das Verbot der Verwendung von pockenkranken Tieren vernachlässigt oder aber Wolle bzw. Felle aus Ländern importiert wurde, in denen es derartige Verwendungsverbote nicht bzw. noch nicht gab.

Sollten er die von ihm angeführten Beispiele und Statistiken korrekt wiedergegeben haben, wovon auszugehen ist, so ist der Zusammenhang meines Erachtens tatsächlich frappierend und kann nicht so ohne weiteres übergangen werden.

Tatsächlich ist anhand zahlreicher zeitgenössischer Berichte ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Rückgang der Pocken seit etwa 1800 und der von Edward Jenner populär gemachten Kuhpockenimpfung nicht wirklich eindeutig. Entsprechende Beispiele werde ich in Folgeartikeln zitieren.

Die Pockenimpfung wird ja von Impfbefürwortern immer wieder als Beleg dafür angeführt, dass ein krankmachendes und potenziell tödliches Virus durch eine Impfung ausgerottet werden kann. Wenn der Rückgang der Pocken allerdings auf die ungefähr zeitgleiche Durchsetzung veterinärpolizeilicher Maßnahmen zurückzuführen ist, sowie auf die Einführung der industriellen Waschung und Gerbung von Wolle und Fellen - dann steht der Nutzen der Pockenimpfung sehr grundsätzlich in Frage.

Parallelen zur Gegenwart

Und selbst wenn wir die Kuhpockenimpfung als Vorbild für eine erfolgreiche Einführung einer Impfung annehmen und auf andere Impfungen übertragen wollen, müssten wir dann z. B. bei der aktuellen Coronaimpfung ebenfalls über 170 Jahre lang impfen, bis das Coronavirus als besiegt gelten kann?

Dazu muss erwähnt werden, dass es niemals während der Geschichte der Kuhpockenimpfung zu einer verblindeten Zulassungsstudie mit Geimpften und Placebo-Geimpften gab, so dass man einen echten Vergleich hätte vornehmen und eine  belastbare Schlussfolgerung über Wirksamkeit und Sicherheit hätte ziehen können.

Es gibt einige Parallelen zur aktuellen Impfpolitik gegen Covid und die Masern – und letztlich gegen alle impfbaren Krankheiten. Da ist einmal das von Dr. Oidtmann vorbrachte Argument, dass z. B. in Preußen die Pocken bereits bis zu 25 Jahre vor Einführung der Pockenpflichtimpfung deutlich zurückgingen. Ähnliche Rückgänge vor der Einführung der jeweiligen Impfung sind übrigens bei den meisten Infektionskrankheiten zu beobachten. Siehe dazu u. a. meine Bücher „Die Tetanus-Lüge“, „Die Masern-Lüge“ oder „Macht Impfen Sinn?“.

Die von Dr. Oidtmann geschilderte Ignoranz seiner Zeitgenossen, insbesondere der Ärzteschaft, bezüglich den von ihm publizierten Fakten, kann ebenfalls fast 1:1 auf die Gegenwart übertragen werden. Manchmal frage ich mich, und das nicht zum ersten Mal, mit welchem Recht wir uns für „aufgeklärter“, „wissender“ oder gar „klüger“ als die Menschen früherer Jahrhunderte halten.

Doch eine Frage ist noch offen

Noch einmal: Sofern Oidtmann die zeitgenössischen Quellen korrekt zitiert hat, stellt dies den allgemein als gegeben angenommenen Nutzen der Pockenimpfung in Frage. Damit ist allerdings die eigentliche Ursache der Erkrankung nicht automatisch geklärt. Aus Sicht der Schulmedizin handelt es sich um krankmachende Erreger, nämlich um eine Variante des Pockenvirus.

Die Existenz von Viren bzw. Partikeln in Virusgröße war allerdings im 19. Jahrhundert noch reine Hypothese, da das Elektronenmikroskop erst in den 1930er Jahren entwickelt wurde. Und doch wurde die Virenhypothese auch danach niemals kritisch hinterfragt, zumindest nicht von offizieller Seite.

Doch das ist natürlich nicht automatisch ein Argument gegen die Virushypothese. Doch gibt es überhaupt alternative Erklärungsmöglichkeiten, die jeder Arzt im Rahmen einer ordentlichen Differenzialdiagnose prüfen könnte?

Die aus meiner Sicht wahrscheinlichste Alternative besteht aus Krankheits- und Fäulnisgiften, mit denen die Wolle und Felle erkrankter Schafe getränkt waren. Bei entsprechender Voraussetzung (z. B. körperliche Schwäche, Mineralien- und Vitaminmangel, starker psychischer Stress, ungesunde Luft in engen Wohnräumen etc.) kann der Kontakt zu solchen Fäulnisgiften direkt auf der Haut oder in Form von Ausdünstungen zu schweren Erkrankungen führen.

Meines Wissens wurde jedoch ein solcher alternativer Ursachenzusammenhang bis heute nicht diskutiert. Es ist, als läge ein unsichtbarer Mantel des kollektiven Schweigens über der gesamten Menschheit, wenn es um die Pocken geht. Und übrigens nicht  nur bei den Pocken…

Eine weitere Frage, die sich auftut, betrifft die Ursachen für die Erkrankung von Schafen mit der von Dr. Oidtmann beschriebenen Symptomatik. Hier wäre die Meinung von erfahrenen Schäfern und Veterinären aus aller Welt sehr interessant. Meine Vermutung geht in Richtung Ernährung, dass die damaligen Schafe z. B. giftige Pflanzen zu fressen bekamen, wie etwas das Mutterkorn, einem giftigen Pilz, dass es in den damals noch häufig anzutreffenden sumpfigen Gebieten zuhauf gegeben haben mag.

Kehren wir zur Ausgangsfrage zurück

Unsere Ausgangsfrage bezog sich jedoch auf die sogenannten Affenpocken, die wir in Folgeartikeln noch näher betrachten werden:

Wenn die Annahme, dass die Pocken aufgrund der Impfung verschwunden sind, auf einem fatalen Irrtum beruht, sehe ich dies als einen zusätzlichen Anreiz,  auch die offizielle Hypothese der Schulmedizin über die Ursache der Affenpocken von Grund auf zu überprüfen."

Quelle: Impfkritik

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