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PRIMAVERA an der Charité: Offenheit für integrative Medizin wächst

Archivmeldung vom 18.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
PRIMAVERA an der Charité: Offenheit für integrative Medizin wächst / Komplementäre Ansätze wie die Pflanzenmedizin stoßen auch bei Schuldmedizinern immer mehr Interesse. Bild: "obs/PRIMAVERA LIFE"
PRIMAVERA an der Charité: Offenheit für integrative Medizin wächst / Komplementäre Ansätze wie die Pflanzenmedizin stoßen auch bei Schuldmedizinern immer mehr Interesse. Bild: "obs/PRIMAVERA LIFE"

Der Name des ältesten Berliner Krankenhauses, der Charité, steht seit mehr als 200 Jahren für medizinische Versorgung, Forschung und Lehre auf internationalem Spitzenniveau. Weil sich immer mehr Patienten eine Versorgung wünschen, die nicht nur die Krankheit, sondern den Menschen als Ganzes im Blick hat, sind komplementäre Therapien dort bereits fest etabliert.

Im Rahmen der "2. Summerschool für Integrative Medizin" an der Charité konnten sich Wissenschaftler, Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte und Studenten jetzt zu Verfahren wie Phytotherapie ("Pflanzenmedizin") oder Traditioneller Chinesischer Medizin weiterbilden und Erfahrungen austauschen. Als einer der Pioniere im Bereich der Aromatherapie war auch PRIMAVERA eingeladen. Dessen Informationen zu den unterstützenden Einsatzmöglichkeiten ätherischer Öle in der Kranken- und Altenpflege stießen auf großes Interesse.

"Das Klima hat sich deutlich verändert: Wurden alternative Methoden von Schulmedizinern früher häufig belächelt, ist jetzt bei vielen Ärzten und Klinikentscheidern eine wachsende Aufgeschlossenheit zu spüren", berichtet Sylvia Preuss-Giesen von PRIMAVERA, die als Key Account Managerin für die Aromapflege verantwortlich ist. "Insgesamt ist eine starke Rückbesinnung auf die Kräfte der Natur festzustellen. Wenn alternative Ansätze wie die Phytotherapie von immer mehr Therapeuten ernstgenommen, wissenschaftlich erforscht und evaluiert werden, dann sind wir auf dem richtigen Weg."

Die sogenannte integrative Medizin ergänzt klassische schulmedizinische Konzepte um komplementäre Ansätze wie Phytotherapie, anthroposophische, chinesische oder indische Medizin. Ziel ist es, Krankheiten durch Prävention und Salutogenese (Gesunderhaltung) möglichst vorzubeugen. Ist dennoch eine Erkrankung eingetreten, werden Patienten nicht als reine "Empfänger" von Verordnungen, sondern als Partner der behandelnden Ärzte gesehen. Mithilfe verschiedener Methoden werden sie so behandelt, dass sich die positiven Einzeleffekte möglichst potenzieren.

Hippokrates: "Die Natur sei der Arzt und der Arzt der Diener der Natur."

"Dass Körper, Geist und Seele eng zusammenhängen und stets gemeinsam betrachtet werden sollten, ist schon immer fester Bestandteil unserer Firmenphilosophie", sagt Ute Leube, Mitgründerin und -eigentümerin von PRIMAVERA. "Es sieht so aus, als ob sich diese Erkenntnis zunehmend auch in der Schulmedizin durchsetzt. Darüber freuen wir uns und möchten mit unserem langjährigen Wissen gerne einen aktiven Beitrag leisten, Vernetzung und Erfahrungsaustausch weiter zu fördern."

Dazu gab es im Rahmen der Summerschool umfassend Gelegenheit. Vor allem der unterstützende Einsatz ätherischer Öle stieß bei den Teilnehmern auf großes Interesse. "In unseren Gesprächen ist deutlich geworden, dass viele Ärzte die Aromapflege gerne in ihre Behandlungskonzepte integrieren möchten", berichtet Lena Schröder, Produktmanagerin bei PRIMAVERA. "Umso wichtiger ist es, dass das Pflegepersonal fundiert ausgebildet ist und die Öle in der Patientenarbeit sicher anzuwenden weiß."

Ganzheitliche Ausrichtung: Auch ein Wettbewerbsvorteil

Bei der Integration komplementärer Anwendungen in die Krankenversorgung geht es allerdings nicht nur um sogenannte weiche Faktoren wie ein verbessertes Wohlbefinden der Patienten, so Schröder. "Gerade die Aromapflege bietet handfeste Wettbewerbsvorteile: Nimmt ein Krankenhaus sie in sein Leistungsangebot auf, kann es sich damit bei Patienten, Pflegekräften und Angehörigen klar differenzieren. Das ist vor dem Hintergrund des wachsenden Wettbewerbs um Patienten durchaus entscheidend."

An der Charité haben sich seit einigen Jahren Angebote verschiedenster komplementärer Therapierichtungen etabliert. In mehreren Instituten und Arbeitsgruppen werden außerdem Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit von komplementärmedizinischen Verfahren sowie zur Evaluation integrativmedizinischer Ansätze durchgeführt. Das ist wichtig, weil alternative Medizin aufgrund der (noch dürftigen) Studienlage und des damit fehlenden wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweises stark benachteiligt ist. Allerdings wächst die Zahl aufgeschlossener (Schul-) Mediziner, die auch Erkenntnisse aus der Erfahrungsmedizin anerkennen.

Charité Summerschool 2020: Workshop mit PRIMAVERA

Aufgrund des großen Teilnehmerinteresses an Phytotherapie allgemein sowie dem Einsatz ätherischer Öle im Speziellen wird PRIMAVERA bei der Veranstaltung im nächsten Jahr einen eigenen Workshop zum Thema für interessierte Ärzte, Therapeuten und Pflegefachkräfte anbieten.

Informationen zur 2. Summerschool Integrative Medizin: http://ots.de/ifVKMA

Quelle: PRIMAVERA LIFE (ots)

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