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Aufgepasst bei Osteopathie-Erstattungen: Veränderte Bedingungen zum Jahreswechsel? VOD empfiehlt Vergleich und Kassenwechsel

Archivmeldung vom 06.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. empfiehlt einen Kassenvergleich und eventuell einen Kassenwechsel, um Zuschüsse zu osteopathischen Behandlungen zu erhalten.
Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. empfiehlt einen Kassenvergleich und eventuell einen Kassenwechsel, um Zuschüsse zu osteopathischen Behandlungen zu erhalten.

Bildrechte: Verband der Osteopathen Deutschland e.V. Fotograf: VOD

Rund 15 Millionen Bundesbürger waren bereits in osteopathischer Behandlung, Tendenz steigend. Mehr als 10.000 qualifizierte Osteopathinnen und Osteopathen haben sich längst als fester Bestandteil im deutschen Gesundheitswesen etabliert. Die große Nachfrage und die guten Erfahrungen vieler Patienten haben dazu geführt, dass bundesweit fast 100 gesetzliche Krankenkassen (GKV) ihren Versicherten Kosten für Osteopathie anteilig erstatten. Da sich zum Jahreswechsel manche Leistungen ändern können, empfiehlt der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. einen Kassenvergleich und eventuell einen Kassenwechsel, um Zuschüsse zu osteopathischen Behandlungen zu erhalten.

Da die Kosten für osteopathische Behandlungen keine Regelleistung der Krankenkassen sind, sondern als sogenannte freiwillige Satzungsleistung bezuschusst werden, liegt es im Ermessen der jeweiligen Krankenkasse, wie hoch der Zuschuss ausfällt. Auch sind die Modalitäten oft sehr unterschiedlich. Ein Vergleich und ein Kassenwechsel, der unbürokratisch möglich ist, kann schnell mehrere hundert Euro im Jahr ausmachen. Deshalb lohnt sich ein Blick auf die Krankenkassenliste des VOD. Dort finden Patienten regelmäßig aktualisiert, welche Behandlungskosten die Krankenkassen jeweils zu welchen Bedingungen erstatten: www.osteopathie.de/krankenkassenliste.

Wichtig für Patienten ist zudem, darauf zu achten, dass Osteopathinnen und Osteopathen über eine fundierte, mindestens 4- bis 5-jährige abgeschlossene Ausbildung verfügen. Unter www.osteopathie.de/therapeutenliste finden sich langjährig ausgebildete Mitglieder des VOD, die sich zudem ständig fortbilden müssen, um ihren Platz auf der Therapeutenliste zu erhalten.

Interessierte können komfortabel nach Postleitzahl, Ort oder direkt nach Therapeutennamen suchen. Die Osteopathenliste bei Osteopathie.de ist ein äußerst beliebter Service: Allein 2023 wurde die Liste mehr als 3,5 Millionen Mal für die Suche nach qualifizierten Osteopathen genutzt.

Gut zu wissen:

Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend.

Hintergrund:

Als erster und mit bundesweit über 6.000 Mitgliedern größter Berufsverband setzt sich der VOD für Patientensicherheit und Verbraucherschutz ein. Der VOD e.V. fordert hierfür eine berufsgesetzliche Regelung und die Schaffung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral, fördert Forschungsprojekte und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Über 2,5 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de. Fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.

Quelle: Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (ots)

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