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Masern-Todesfälle in Texas: Eine kritische Analyse - Teil 2

Freigeschaltet am 12.04.2025 um 18:56 durch Sanjo Babić
Bild: Impfkritik / Eigenes Werk
Bild: Impfkritik / Eigenes Werk

In Texas ist innerhalb kurzer Zeit ein zweites Kind angeblich an den Masern gestorben. Die Mainstream-Medien nutzen diese Gelegenheit schamlos für eine beispiellose Kampagne gegen den neuen Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. Nachfolgend eine Analyse des zweiten Todesfalls Anfang April 2025. Auch hier stellt sich die Frage: Was ist Sein, was ist Schein? Dies berichtet der Medizinjournalist und Impfexperte Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".

Tolzin weiter: " Zusammenfassung Teil 1: Bei Kayley Fehr, dem ersten angeblichen Masern-Todesfall, traten die Symptome einer Lungenentzündung auf, als die Masernsymptome bereits am Abklingen waren. Aus rein schulmedizinischer Sicht gilt viel zu spät eingeleitete korrekte Antibiotikabehandlung gegen laborbestätigte Mycoplasmen als eigentliche Todesursache. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Lungenentzündung eine Nebenwirkung verabreichter Fiebersenker war, ein Aspekt, der von sämtlichen Beteiligten bisher sträflich übersehen wurde.

Irritierendes Verhalten des neuen US-Gesundheitsministers

Laut der Texas University Medical Center (UMC) im texanischen Lubbock und den lokalen Gesundheitsbehörden starb die acht Jahre alte Daisy Hildebrand an akutem Lungenversagen, und zwar als Folge einer laborbestätigten Masernerkrankung. 

Hinweise auf Vorerkrankungen seien nicht bekannt. Dieser Bericht wird vom neuen US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. (RFK) und der ursprünglich von ihm gegründeten impfkritischen Organisation Children's Health Defense (CHD) auch nicht angezweifelt. RFK hatte die trauernde Familie sogar persönlich besucht, um ihr Trost zuzusprechen.

Irritierend in diesem Zusammenhang ist für viele impfkritische Beobachter, dass RFK keine weiteren Details zur Krankengeschichte bekannt gibt und sich neuerdings sogar öffentlich für die MMR-Impfung ausspricht. Über die Gründe  wird im Internet viel spekuliert: 

  1. Hat RFK nun endlich sein wahres Gesicht gezeigt?
  2. Oder handelt es sich nur um eine Taktik, um sich Luft für die beabsichtigten Reformen zu verschaffen?
  3. Oder wird RFK vom Tiefen Staat erpresst?

Meine persönliche Vermutung ist, dass RFK hofft, dem Druck, der auf ihn ausgeübt wird, auf diese Weise zumindest teilweise ausweichen zu können. Sollte das tatsächlich der Grund für seine Haltung sein, halte ich es für eine Illusion zu glauben, der Druck des sogenannten Tiefen Staates ließe nach, wenn man ihm nachgibt - ganz im Gegenteil.

Wie dem auch sei, für das, was RFK plant, braucht es beinahe übermenschliche Entschlossenheit, Nervenstärke und Ausdauer. Und RFK ist auch "nur" ein Mensch. Warten wir also die weitere Entwicklung ab.

Immerhin teilte CHD in seiner Meldung vom 6. April mit, dass die behandelnde Klinik nicht preisgeben will, wie Daisy aufgrund der Masern-Diagnose medikamentös behandelt wurde. Das allein zeigt schon die Richtung an, in der die tatsächlichen Fakten zu suchen sein könnten.

Widerspruch und bisher unbekannte Details

Der offiziellen Sichtweise der Behörden und des aktuellen US-Gesundheitsministers wird jedoch von Dr. Robert Malone in seinem Newsletter vom 7. April vehement widersprochen. Malone gilt als der ursprüngliche Entwickler der mRNA-Technologie und somit als exzellenter Experte auf seinem Gebiet - und entschiedenem Kritiker des Missbrauchs seiner Technologie für Impfungen.

Laut Malone litt Daisy Hildebrand bereits seit Monaten am Drüsenfieber, eine Erkrankung, die dem Epstein-Barr-Virus (EBV) zugerechnet wird. Ein positiver EBV-Labortest wird jedoch von Malone nicht erwähnt. Zu den Symptomen gehören unter anderem Fieber, Müdigkeit und Erschöpfung, geschwollene Lymphknoten, geschwollene Mandeln, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit und - jetzt halten Sie sich fest - ein masernähnlicher Hautausschlag, insbesondere dann wenn Antibiotika involviert sind.

Wie wahrscheinlich ist eine Fehldiagnose?

Möglicherweise handelte sich also von vornherein bei den angeblichen Masern um eine Fehldiagnose und in Wahrheit um Drüsenfieber.

Im Zusammenhang mit dem Drüsenfieber kam es der Quelle Malones zufolge zu einer Mandelentzündung, die heftig genug war, um die Mandeln operativ entfernen zu lassen. Die daraufhin auftretende Blutvergiftung (Sepsis) ist eine bekannte, wenn auch angeblich selten auftretende mögliche Komplikation einer Mandeln-OP.

Die Sepsis führte zu einem akuten Atemwegssyndrom (ARDS). Die Blutuntersuchung bestätigte eine Infektion mit grampositiven Kokken, vermutlich den Bakterien Staphylococcus aureus oder Streptococcus pneumoniae.

Warum ignorierten die Ärzte den ausdrücklichen Elternwillen?

Bei der Aufnahme ins Texas University Medical Center (UMC) in Lubbock bat der Vater, der sich bereits ausführlich über standardmäßige sowie auch über alternative Behandlungsmöglichkeiten informiert hatte, ausdrücklich um eine Behandlung der Atemwegssymptome durch Inhalation von Budesonil.

Das Klinikpersonal lehnte dies jedoch ab und ging offenbar von einer Covid-19-Infektion aus, also einer Virusinfektion, denn sie verabreichten dem Kind eine Steroidinfusion. Laut Malone ist dies bei einer bakteriellen Infektion kontrainduziert, da die bakterielle Immunabwehr gehemmt wird.

Zudem sei das Kind mit Medikamenten ruhiggestellt worden, die geeignet waren, sich erschwerend auf die Atmung auszuwirken und damit das Problem sogar weiter zu verschlimmern. Welche Medikamente genau, wird nicht angegeben.

Als Quelle dieser Informationen gibt Dr. Malone einen nicht namentlich genannten, in Texas praktizierenden Arzt mit reichlich Erfahrung in der erfolgreichen Behandlung der Masern während des aktuellen Ausbruchs an. Malones Fazit:

„Infolgedessen verstarb sie an einer Sepsis infolge einer chronischen Mandelentzündung und chronischen Mononukleose (Drüsenfieber), die durch medizinische Fehlbehandlung noch komplizierter wurde.“

Mein Fazit:

Die Masern verlaufen bei gesund ernährten Kindern in stabilen sozialen Verhältnissen in der Regel komplikationslos oder im Rahmen einer sogenannten stillen Feiung völlig ohne Symptome. Selbst wenn es sich bei diesem zweiten angeblichen Maserntodesfall tatsächlich um eine Masernkomplikation handeln sollte, wäre über eine sorgfältige Anamnese die Klärung der Ursache dieser Komplikation angezeigt. Schulmedizinern wird das bereits während ihres Studiums systematisch aberzogen, für gut ausgebildete Homöopathen und Naturheilkundler dagegen ist dies ein alltägliches Handwerkszeug.

Wenn die Quelle von Dr. Malone verlässlich ist, und davon gehe ich im Moment aus, bestehen aus meiner Sicht bereits an der Maserndiagnose berechtigte Zweifel: Die Symptome des Drüsenfiebers lassen sich in manchen Fällen nur schwer von denen der Masern unterscheiden - und die Aussagekraft labordiagnostischer Tests bei Infektionen ist ohnehin fragwürdig. Falls dieser positive Masernbefund tatsächlich existiert.

Doch selbst wenn es wirklich die Masern waren, so waren laut Malones Quelle die Symptome bereits am Abklingen, als es zu den Komplikationen kam, die schließlich zum Tod führten. 

Die völlige Ignorierung des Laborbefundes einer Bakterieninfektion deutet entweder auf Nachlässigkeit oder auf Vorsatz hin.

Aus meiner Sicht ist es wahrscheinlich, dass Daisy unter einer Vergiftung im Zusammenspiel mit einem Mangel an Vitalstoffen litt, was sich über die Symptome des Drüsenfiebers äußerte. Durch eine falsche, nämlich symptomunterdrückende Behandlung verschlechterte sich ihr Zustand schrittweise bis hin zum Tod.

Ich finde es sehr bedauerlich, dass RFK und CHD derzeit offenbar nicht den Mut aufbringen, öffentlich auf die entscheidende Schwachstelle hinzuweisen: die fatalen Folgen einer verfehlten schulmedizinischen Diagnose und Therapie."

Datenbasis:

Quelle: Impfkritik

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