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Ich habe Knochenmarkkrebs - was bedeutet die Corona-Impfung für mich?

Archivmeldung vom 07.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Impfkritik.de / Ahmet Aglamaz - adobestock
Bild: Impfkritik.de / Ahmet Aglamaz - adobestock

"Die neuartigen und umstrittenen Corona-Impfstoffe wurden bisher nur an gesunden Personen getestet und schnitten bei genauem Hinsehen bezüglich ihrer Sicherheit erschreckend schlecht ab. Was bedeutet aber nun eine Corona-Impfung für jemanden, der unter einer schweren chronischen Erkrankung leidet?" Darüber gibt der Impfexperte Hans U. P. Tolzin Auskunft auf Impfkritik.de.

Tolzin dazu: "Kürzlich erreichte mich eine Anfrage einer Dame, die an Multiplem Myelom (Knochenmarkkrebs) leidet und wissen wollte, was eine Impfung in ihrem Falle bedeuten würde. Sie schreibt wörtlich:

"Sehr geehrter Herr Tolzin, vor einiger Zeit sah ich Sie in einem Livestream der Corona-Info-Tour und wende mich heute an Sie, da mich die Angst vor dieser Impfung umtreibt. Mit meiner Vorerkrankung "Multiples Myelom" und meinen 64 Jahren gehöre ich zur sog. Risikogruppe. Außerdem leite ich eine Selbsthilfegruppe und muss mit ansehen, wie einige der Patienten dort regelrecht nach dieser, in meinen Augen gefährlichen, Impfung lechzen.

Das Multiple Myelom ist ja eine bösartige Erkrankung des Knochenmarks und entsteht durch die unkontrollierte Vermehrung von entarteten Plasmazellen. Diese veränderten Plasmazellen produzieren Antikörper oder auch nur Bruchstücke von Antikörpern, die sog. Paraproteine. Durch sie wird die Bildung normaler Antikörper unterdrückt.

Außerdem gibt es beim MM zwei wichtige Merkmale wie IgA und IgG (ich habe IgA) die betroffen sind. Und das ist der Punkt an dem ich mich frage ob diese Impfung für Menschen mit einer solchem Krankheit nicht noch viel gefährlicher ist, das sie ja ins Immunsystem eingreift, wenn ich das richtig verstanden habe.

Meine Frage ist nun, wie ich diese Impfung abwenden kann, bzw. auch die Patienten in meiner Gruppe davon überzeugen kann (vielleicht) erst mal abzuwarten und nicht gleich los zu stürmen und sich den "Schuss" setzen zu lassen. Ich bin der Meinung, man sollte erst mal Studien machen, wie Menschen mit Krebserkrankungen überhaupt auf dies Impfung reagieren. Aber ich glaube, es geht gar nicht um die Menschen sondern nur um Profit. Wie dem auch sei, ich musste das mal los werden und hoffe, von Ihnen Antworten zu bekommen.

Lieben Gruß
Annemarie S.

Meine Antwort:

Liebe Frau S., niemand kann mit Sicherheit voraussagen, wie eine Person auf eine bestimmte Impfung reagieren wird. Man kann allenfalls statistische Wahrscheinlichkeiten errechnen, deren Ergebnisse im Einzelfall zutreffen können oder auch nicht.

Bereits bei den bisherigen zugelassenen Impfstoffen ist fraglich, ob sie wirklich notwendig sind, denn die Aussagekraft der Labortests, auf denen die meisten Infektions-Diagnosen beruhen, ist mehr als fraglich. Das war auch schon vor Corona so. Sie müssen verstehen, dass die in der Regel börsennotierten und damit strikt gewinnorientierten Hersteller von Labortests ihre eigene Prüfinstanz sind und dass es weltweit und damit auch in Deutschland keine Eichbehörde gibt, die die Verlässlichkeit dieser Tests gegenprüft und beurkundet.

Der Goldstandard für die Prüfung von Wirksamkeit und Sicherheit von Medikamente sind sogenannte placebokontrollierte Doppelblindstudien, in denen Behandelte und Placebo-Behandelte in großen und über mehrere Jahre laufende Studien verglichen werden. Entscheidend ist, ob nach Abschluss der Tests unter dem Strich für die Behandelten deutlich mehr Gesundheit herauskommt als für die Placebo-Geimpften.

Solche Vergleiche werden bei Impfungen seit jeher aus angeblich ethischen Gründen nicht vorgenommen. Wir haben also bereits bei herkömmlichen Impfstoffen keine akkuraten Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit. Bei den neuartigen Gen-Impfstoffen wurden die Zulassungsvoraussetzungen noch einmal radikal gesenkt. Der Zulassungsprozess wurde radikale beschleunigt, Jahre der Prüfung auf Monate und Wochen zusammengeschoben.

Selbst wenn die bisherigen Versuche mit gesunden Erwachsenen ohne Probleme verlaufen wären (was definitiv nicht der Fall ist), wissen wir keinesfalls, wie Menschen mit schweren chronischen Erkrankungen auf eine Genimpfung reagieren werden. Grundsätzlich kann man sagen, dass jede Impfung wie jede Infektion eine Belastung für den Organismus darstellt. Je mehr Stressfaktoren auf einen Organismus einwirken, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass das Fass überläuft und es zu schweren Nebenwirkungen oder gar Impfschäden kommt.

Impfen ist gewissermaßen wie Russisch Roulette zu spielen. Das ist schon bei gesunden Menschen der Fall. Ich persönlich würde schon als halbwegs gesunder Mensch keiner einzigen Impfung mehr zustimmen. Wäre ich allerdings chronisch krank, käme das für mich erst recht nicht in Frage. Allein schon deshalb, weil es keinerlei Sicherheitsdaten im Falle einern Impfung gibt.

Statt dessen würde ich mich mit alternativen Methoden zur Stärkung des Immunsystems beschäftigen. Insbesondere bei Vitamin D gibt es hervorragende wissenschaftliche Belege für eine Wirksamkeit gegenüber allen Arten von Atemwegserkrankungen. Vor allem auch bei Krebserkrankungen empfehle ich dringend, sich mit naturheilkundlichen Methoden der Vorsorge und Behandlung zu beschäftigen, die nicht gegen, sondern mit dem Körper arbeiten."

Quelle: Impfkritik.de von Hans U. P. Tolzin

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