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Irre Corona-Politik mit schweren Folgen: “Stille Gesundheitskrise” in England: Übersterblichkeit geht weiter

Archivmeldung vom 25.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk

Berichte in mehreren britischen Medien [1] bestätigen einmal mehr, dass die zur Verhinderung der Ausbreitung des Corona-Virus unternommen Maßnahmen wohl weitaus mehr medizinischen Schaden angerichtet haben, als es das Virus selbst je vermocht hätte. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Zahlen des Office for National Statistics (ONS, des nationalen Statistikinstituts des Königreichs) zufolge, die den Zeitraum 1. Juni bis zum 5. August erfassen, deuten auf eine durchschnittliche Übersterblichkeit von etwa 1.000 Menschen pro Woche, die nicht an Corona-Symptomen sterben. Diese Quote liegt signifikante 14,4 Prozent über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. In der letzten Woche dieses Zeitraums, der bis zum 5. August, starben sogar 1.350 Menschen mehr als gewöhnlich, 469 davon „an und mit” Corona.

Seit Anfang Juni starben damit fast 10.000 Menschen mehr an sonstigen Todesursachen (nicht Corona!) als im Fünf-Jahres-Durchschnitt, was etwa 1-089 Menschen pro Woche entspricht. Dies sind mehr als dreimal so viele Personen, als im gleichen Zeitraum an Corona starben. Das Gesundheitsministerium in London plant angesichts dieser alarmierenden Zahlen nun, eine umfangreiche Untersuchung einzuleiten. Aussagen über die Ursachen werden bislang allerdings nicht getätigt. Neben Impfnebenwirkungen kommt als weiterer Grund für den Todesfallanstieg die sträfliche Vernachlässigung von Nicht-Covid-Patienten während der „Pandemie“ in Betracht: In England ist bereits von einer „stillen Gesundheitskrise“ die Rede, weil Krebs, Herzkrankheiten oder Diabetes im Schatten der alles überlagernden Corona-Krise nicht ausreichend behandelt wurden.

Verzicht auf ärztliche Behandlung als Folge der „Pandemie”

Auffallend viele Menschen sterben etwa nicht mehr in Kliniken oder Pflegeeinrichtungen, sondern zuhause. Der „Spectator” berichtete bereits Anfang Juli von einer Übersterblichkeit, die in den eigenen vier Wänden stattfindet. In England und Wales machte alleine diese Zunahme netto rund 13.000 Menschen, in Schottland 7.000 Menschen seit Jahresbeginn aus. Hingegen sei in Krankenhäusern und Pflegeheimen eine Untersterblichkeit festzustellen. Auch dies dürfte den Verdacht auf schlecht oder gar nicht behandelte Krankheiten verstärken, die man wegen Corona ignorierte, sowie ein allgemeines, fatales Vermeidungsverhalten gegenüber Arzt- und Klinikbesuchen in der „Pandemie”. Das Phänomen ist auch in Deutschland bekannt geworden, als seit 2020 die Zahl der Schlaganfall- und akuten Infarktbehandlungen sowie die Frequent der Notfallambulanzen stark zurückgingen, da sich alles nur noch wahnhaft auf die Phantomgefahr eines harmlosen Virus fokussierte.

Corona selbst ist weiterhin nicht der Grund für steigende Todesfälle – nicht einmal unter Zuhilfenahme der statistischen Krücke des „an und mit”, die nicht unterscheidet zwischen kausalen Covid-Erkrankungen und (selbst symptomlosen) Corona-Zufallsbefunden: Die  Übersterblichkeit durch Corona stagniert seit langem. Auch den geübtesten Corona-Hysterikern gelingt es in Großbritannien nicht mehr, die unbestreitbare Übersterblichkeit noch glaubwürdig auf das Virus zurückzuführen. Eine Ursache dafür liegt sicherlich im ebenso unterfinanzierten wie hoffnungslos überforderten National Health Service (NHS).

Zu lange geschürtes Angstklima

Im März lag die offizielle Zahl der Patienten, die auf eine Behandlung warteten, bei 6,4 Millionen. Nach eigenen Recherchen gelangte der „Telegraph” zu der Schlussfolgerung, es könnten in Wahrheit sogar doppelt so viele gewesen sein. Sofern Menschen mit Herzinfarkten und anderen Krankheiten, die umgehende Hilfe benötigt hätten, nicht sofort starben, haben sich nämlich Krebsbehandlungen und andere Therapien um Monate verzögert, weil das angeblich so tödliche Corona alles überlagerte.

Zumindest ein Teil der seit April anhaltenden Übersterblichkeit könnte seine Ursache in solchen ausgebliebenen Behandlungen haben. Auch der Lockdown und die auch sonst immer wieder erhobenen Forderungen, zu Hause zu bleiben, dürften ihren Teil zur allgemeinen Verschlechterung der Gesundheit beigetragen haben. Das allzu lange geschürte Angstklima, der dadurch bedingte psychische Dauerdruck, Bewegungsmangel, Zukunftsängste, Frust, Suchtverhalten, familiäre Konflikte und häusliche Gewalt, bilden ein ganzes Paket sich gegenseitig verstärkender gesundheitlicher Probleme. Zudem gab es auch Aufrufe, nicht ins Krankenhaus zu gehen und der Zugang zu Hausärzten und anderen medizinischen Dienstleistungen war zeitweise beschränkt.

Mehr Schaden als Nutzen

Der Medizinsoziologe und Regierungsberater Robert Dingwall erklärte: „Das entstehende Bild passt zu dem, was einige von uns von Anfang an gesagt haben. Wir sehen nun die Todesfälle, die aus der Verzögerung und Verschiebung der Behandlung anderer Krankheiten wie Krebs oder Herzkrankheiten folgen oder mit Armut und Not zusammenhängen.“ Die wahrscheinlichen Nebenwirkungen der Corona-Impfungen sind bei alledem noch gar nicht erfasst. Eine Studie der Johns-Hopkins-Universität und der Universität von Lund (Schweden) kam im Mai zu dem Ergebnis, dass durch die 2020 ergriffenen Maßnahmen lediglich 6.000 der Todesfälle in Europa und 4.000 in den USA verhindert worden seien; eine groteske Unverhältnismäßigkeit, der zahllose Opfer eben durch diese Maßnahmen gegenüberstehen.

Dem Tragen von Masken wurde noch ein statistischer Anteil am Rückgang der Corona-Sterblichkeit von 18,7 Prozent zugebilligt (obwohl diese Studienaussage höchst fragwürdig erscheint). Was jedoch die Lockdowns betrifft, so ist die Antwort der Studienautoren unmissverständlich: „Das Material kann nicht bestätigen, dass Lockdowns einen signifikanten Effekt auf die Verringerung der Covid-19-Mortalität haben. Der Effekt ist gering bis gar nicht vorhanden.“ Zu einem ganz ähnlichen Schluss war vergangenen Monat auch der Bericht der Evaluierungskommission der deutschen Bundesregierung gekommen.

In Deutschland wie in Großbritannien gilt also, dass die Maßnahmen zur Corona-Eindämmung letztlich mehr Schaden als Nutzen gebracht haben. Die Gefahr durch das Virus wurde und wird maßlos übertrieben – und die Impfungen und die Lockdowns haben dagegen einen gesundheitlichen, psychologischen, wirtschaftlichen und sozialen Schaden angerichtet, der unermesslich ist."

Quelle: Wochenblick

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