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Masern: Wem dient die Verteufelung von Vitamin A?

Freigeschaltet am 15.04.2025 um 18:41 durch Sanjo Babić
Bild: nataliaderiabina - fotalia.com / Impfkritik.de / Eigenes Werk
Bild: nataliaderiabina - fotalia.com / Impfkritik.de / Eigenes Werk

Was in der aktuellen Masernhysterie wieder einmal komplett untergeht, ist, dass die Masernsterblichkeit in den Industrieländern in der Regel bereits vor Einführung des ersten Masern-Impfstoffs, also vor 1963, um 99 % zurückgegangen ist. Dass die gegenwärtige äußerst niedrige Sterberate von vielleicht einem erfassten Todesfall jährlich auf die hohen Durchimpfungsraten zurückzuführen wäre, ist somit zumindest zu 99 % ein modernes Märchen. Dies berichtet der Medizinjournalist und Impfexperte Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".

Weiter berichtet Tolzin: "Die WHO propagiert Vitamin A-Gaben bei Masern seit Jahrzehnten

(HT, 20.5.25) Meine Beobachtung ist, dass diejenigen, die am lautesten nach einer rigoroseren Durchsetzung einer kompletten Durchimpfung der Bevölkerung schreien, auch gleichzeitig diejenigen sind, die jede Frage nach den Gründen für diesen von der Impfung unabhängigen Rückgang um 99 % bereits im Ansatz abwürgen.

Das ist nicht nur merkwürdig oder unverständlich, sondern völlig unverantwortlich, denn damit dokumentieren diese "Experten" ihren Unwillen, ihr Wissen zu erweitern und eventuelle Irrtümer zu beheben.

Einer der Faktoren, die bei dem phänomenalen Rückgang der schweren Masernverläufe eine zentrale Rolle zu spielen scheinen, ist eine ausreichende und vitalstoffreiche Ernährung. Während der letzten 150 Jahre hat sich die Lebenssituation in den Industrieländern diesbezüglich bemerkenswert verbessert.

Die WHO propagiert die Behandlung schwerer Masernverläufe und die Vorsorge über hochdosierte Vitamin A-Gaben seit Jahrzehnten. Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen einem Mangel an Vitamin A und  schweren Masernverläufen hin. Kein Wunder also, dass hungernde Kinder ein wesentlich höheres Komplikationsrisiko bei Masern haben.

Umkehrschluss: Ausreichend und gesund (vitalstoffreich) ernährte Kinder haben ein geringeres Komplikationsrisiko. Wer also das Risiko schwerer Masernverläufe verringern will und trotzdem den vollen lebenslangen Immunbooster, den die Masern in den meisten Fällen mit sich bringen, für seine Kinder in Anspruch nehmen will, der sollte auf eine möglichst gesunde und volleärtige Ernährung achten. Bei einer Masernerkrankung kann eine angemessene zusätzliche Gabe in vielen Fällen sehr unterstützen.

Doch was ist nun eine angemessene Gabe bei Vitamin A?

Hier schütten die Ärzte der Covenant-Klinik in Lubbock offensichtlich das Kind mit dem Bade aus, wenn sie nach dem ersten, von ihnen selbst zumindest teilweise mit verursachten Todesfall der sechsjährigen Kayley Fehr nicht nur den Masern die Schuld geben, sondern darüber hinaus Eltern, die ihren Kindern hochdosierte Vitamina-A-Gaben vorsorglich oder während der Erkrankung verabreichen, regelrecht verteufeln und ohne Beweise behaupten, aufgetretende Komplikationen seien auf eine Überdosierung von Vitamin A zurückzuführen.

Sicherlich kann man auch Vitamine überdosieren, aber soweit ich informiert bin, verschwinden eventuelle Symptome in der Regel nach dem Absetzen wieder. Es muss befremden, wenn die Ärzte der Klinik nun öffentlich lautstark vor Vitamin A warnen, statt die Eltern darin zu beraten, worauf sie bei der Gabe von Vitaminen achten sollten.

Ob die Gründe für dieses Verhalten einfach nur darin liegen, dass Kinder, die von ihren Eltern zuhause erfolgreich versorgt werden, nichts zum Umsatz der Klinik beitragen oder aber die Covenant-Klinik hier bewusst zum Gegenschlag gegen den von ihnen nicht sonderlich geschätzten neuen Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. ausholt, weiß ich letztlich nicht.

Aber es bleibt ein Geschmäckle, wie der Schwabe sagen würden, wenn genau die Klinik, die erstmals nach 10 Jahren in den USA wieder einen Masern-Todesfall meldet, gleichzeitig von zahllosen Mainstream-Medien als fachliche Quelle für die Lächerlichmachung der Vorschläge von Kennedy angegeben werden.

Quelle: Impfkritik

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