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Nobelpreisträger sehen für Gen-Medizin schwarz

Archivmeldung vom 05.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Brian Kobilka im Jahr 2007
Brian Kobilka im Jahr 2007

Foto: Magnus Manske
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am östlichen Bodensee, in Lindau (Bayern), findet diese Woche zum 63. Mal die Nobelpreisträgertagung statt. Dieses Mal mit dem Schwerpunkt Chemie. Die Stimmung ist gedrückt, was daran liegt, dass in der Eröffnungsrede der Nobelpreisträger für Chemie des letzten Jahres, Prof. Brian Kobilka, die Entwicklung neuer Medikamente sehr pessimistisch sieht.

Er erhielt den Nobelpreis für die Beschreibung eines Eiweiß, genannt Rezeptor, welches er mit gentechnischen Methoden entdeckte. Diese Rezeptoren sollen für die Kommunikation zwischen den Zellen verantwortlich sein. Mit Hochdruck werden Substanzen gesucht, die diese Rezeptoren blockieren, denn Rezeptoren könnten ja die Ursache von Krankheiten sein.

Die Euphorie, mittels Gentechnik die „Chemie des Menschen“ verstanden zu haben, dämpfte er, indem er ausführte, dass es alleine in der Familie seines Rezeptors mehr als 1000 unterschiedliche Varianten gibt. Jeder dieser Tausend reagiert mit unzähligen Bestandteilen der Zelle unterschiedlich und komplex, dass „wir erst am Anfang stehen, die verschiedenen Reaktionswege von Rezeptoren zu begreifen.“

Er glaubt nicht daran, dass die Gentechnik, genannt „personalisierte Medizin“, den Durchbruch bringt. Die Entwicklung eines „personalisierten Medikaments“ setzt die anfängliche Untersuchung von 5000 bis 10000 Substanzen voraus, was zehn bis fünfzehn Jahre dauert und 800 Millionen Euro kostet, bis sich eines als richtig erweist.

Die Stimmung kippte gänzlich, als der Nobelpreisträger für Chemie 2004, Prof. Aaron Ciechanover, dessen Hobby die Medizin ist, auch noch die Idee von Krebsgenen und Krebsgentests in Frage stellte. Es gäbe nicht „den“ Brustkrebs, sondern Brustkrebs mit den unterschiedlichsten Varianten. Er sieht die Forschung aktuell in einer Grauzone und sagte, dass er nicht prophezeien könne, ob Forscher bald Medikamente für alle Krankheiten finden werden.

Hintergrund ist, dass die Gentechnik seit 2010 die Widersprüche der Medizin schonungslos öffentlich gemacht hat, selbst aber keine Erklärung und Behandlung anbietet. Ein Zitat von vielen: „Bisher werden Krebspatienten so behandelt, als wenn ein Automechaniker bei allen blauen Fahrzeugen immer den Vergaser ausbaut und bei allen roten immer die Zündkerzen – ohne zu schauen, was eigentlich kaputt ist.“ (Anmerkung d. Autors: Sie werden immer noch so behandelt.)

Langenargen und die Chemie muss stimmen

Vielleicht kennt Prof. Ciechanover die Lösung der Situation, die „Chemie des Menschen“ und „Die Chemie muss stimmen!“, Thema des Seminars am 6. und 7. Juli in Langenargen, 15 km westlich von Lindau und an der schönsten Stelle des Bodensee gelegen. Vielleicht war es sein Unterbewusstsein oder er meinte was anders, als er richtig sagte:

„Wir könnten viele Krankheiten kontrollieren, wenn wir unser eigenes Verhalten kontrollieren könnten.“

Da wir unser Verhalten aber nicht verstehen, da bisher nur wenige verstanden haben, dass der Mensch auch ein Säugetier mit entsprechenden Mustern, Wahrnehmung, Reflexen und Reaktionsweisen ist, wird alles beim Alten bleiben, bis sich dieses Wissen verbreitet hat.

Für 800 Millionen € für die Entwicklung eines einzigen Medikamentes können nach Angaben von  Dr. rer. nat. Stefan Lanka in Langenargen für dieses Geld 2.8 Millionen Seminar-Teilnehmer ihren Frieden mit sich, anderen und automatisch auch mit dem finden, was man bisher Krankheiten nennt. Für das Geld für die Entwicklung von 2000 Medikamenten könne man jeden Menschen über sich, seine Biologie, Chemie und die der anderen aufklären und glücklicher machen.

Es ist so einfach: Leben ist Geben und Bekommen. Wenn die Mischung stimmt, dann ist das Leben schön. Wie alles, was funktioniert. In Langenargen ist das Normalität, weil „Software- und Hardware-Spezialisten“ zusammen arbeiten und dabei weit mehr an Wissen schaffen, als es Einzelkämpfern möglich sein kann.

Auf den Seminaren „Die Chemie muss stimmen!“ werden die „Chemie des Menschen“ und immer neueste Erkenntnisse präsentiert. Z.B. wie und warum Gerüche uns schon im Mutterleib prägen und welche Möglichkeiten es gibt, auch mit dieser Art von „Prägung“ zu leben und sie auszutricksen. Grundlage sind die Kenntnis des Fluidums, die Basis-Energie des Lebens, die fettlöslich und deswegen immer mit spezifischen Gerüchen verbunden ist, und die Biologie.

Auf Wunsch wird in einem Spinnoff-Seminar am Samstagabend 6.7.2013 nach dem Haupt-Seminar auf die Soft- und Hardware der Sexualität eingegangen. Den Inhalt des Seminars kann man per Mail anfordern: [email protected] .

Quelle: Dr. rer. nat. Stefan Lanka / klein-klein-verlag

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