Vitalpilze: ein Geschenk der Natur
Archivmeldung vom 05.04.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWas in vielen deutschen Haushalten als Köstlichkeit auf den Tisch kommt, setzen immer mehr Therapeuten auf den Therapieplan: Pilze. Shiitake, Reishi und Co. gehören zu den sogenannten Vitalpilzen, denn sie schenken Lebenskraft und Lebensfreude.
Wegen ihrer vielen wertvollen Inhaltsstoffe werden sie als natürliche Heilmittel eingesetzt. Daraus hat sich inzwischen ein eigenständiger Bereich der Naturheilkunde entwickelt: die Mykotherapie.
"Mykos" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Pilz". Die Mykotherapie hat zum Ziel, den gesamten Organismus zu stärken und das natürliche - gesunde - Gleichgewicht der körperlichen Prozesse wiederherzustellen. In besonderer Weise stärken Vitalpilze das Immunsystem und die Selbstheilungskräfte.
Pilze sind in jeder Hinsicht faszinierend. Sie sind weder Pflanzen noch Tiere. Im Reich der Lebewesen bilden Pilze eine eigene Gruppe. Einzigartig sind auch ihre Inhaltsstoffe. So gibt es wirksame Substanzen, die bisher nur in Pilzen gefunden wurden. In Asien werden Vitalpilze bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel eingesetzt. Seit rund 25 Jahren interessiert sich auch die westliche Wissenschaft für dieses Thema. In Studien wurden viele überlieferte Wirkungen bestätigt und neue bioaktive Substanzen gefunden.
Vitalpilze enthalten eine bemerkenswerte Vielfalt an wertvollen Inhaltsstoffen. Dazu gehören Vitamine und Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren - und insbesondere die hochwirksamen Polysaccharide, auf die viele gesundheitsfördernde Eigenschaften zurückgeführt werden. Vitalpilze wirken ganzheitlich auf Körper und Geist, sie regulieren und gleichen aus. So können sie einen hohen Blutdruck senken, einen niedrigen erhöhen, sie regulieren den Cholesterinspiegel, den Mineralstoff- und Hormonhaushalt, die Verdauung - und die Psyche. Die Naturheilkunde spricht hierbei von der Wiederherstellung der Gesundheit durch "Homöostase", durch das Gleichgewicht der Stoffwechselprozesse.
In Deutschland sind Vitalpilze nicht als Medikamente zugelassen, sondern werden als Nahrungsergänzungsmittel gehandelt. Das schmälert aber ihren Wert in keiner Weise, denn wie schon Hippokrates sagt: "Unsere Nahrung muss Arznei sein, unsere Arznei muss Nahrung sein."
Insgesamt gibt es rund ein Dutzend bekannte Vitalpilzarten. Sie können als Frischpilze verzehrt werden, als Pilz-Tees oder als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln und Tabletten.
Quelle: Hawlik Euro-Pilzbrut GmbH