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Deutsche laufen sich frei - Studie zum Laufverhalten während der Corona-Krise

Archivmeldung vom 03.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutsche laufen sich frei - Studie zum Laufverhalten während der Corona-Krise
Deutsche laufen sich frei - Studie zum Laufverhalten während der Corona-Krise

Bild: PRNewswire

Eine weltweite Studie mit 14.000 Teilnehmern hat das Laufverhalten und das mentale Wohlbefinden während des Lockdowns untersucht. Mit eindeutigem Ergebnis: Mehr Menschen laufen, die meisten mit dem Bedürfnis, die Situation zu bewältigen und sich unbeschwert zu fühlen.

  • 34 Prozent der Teilnehmer in Deutschland, die regelmäßig Sport treiben, bewegen sich während der Einschränkungen mehr als vorher
  • 79 Prozent der befragten deutschen Läuferinnen laufen mehr, um ihren Kopf frei zu bekommen
  • 65 Prozent der befragten deutschen Läufer gaben an, dass Laufen ihnen im Moment dabei hilft ein Gefühl von Kontrolle zu bewahren und mental gesund zu bleiben

Während der Corona-Krise und den flächendeckenden Kontaktbeschränkungen ist in Deutschland die Begeisterung für den Laufsport enorm gestiegen - das ergab eine Studie im Auftrag von ASICS 1anlässlich des "Global Running Days", bei der insgesamt 14.000 Menschen aus 12 Ländern befragt wurden, die regelmäßig2 Sport treiben.

Obwohl die meisten Sportarten aufgrund des Social Distancings zum Stillstand gekommen sind, treibt ein Drittel (34 %) der Befragten aus Deutschland häufiger Sport als noch vor der COVID-19-Pandemie.

Das bestätigt auch die Auswertung der Fitness-App Runkeeper:3 Läufer*innen aller Level laufen mehr. Im April 2020 verzeichnete die App einen 676-prozentigen Anstieg bei den Registrierungen und einen Anstieg um 120 Prozent bei den aktiven monatlichen Nutzer*innen im Vergleich zum selben Monat im Vorjahr. Außerdem erreichte die Anzahl der Läufer*innen in Deutschland, die mindestens einen Lauf pro Woche machen, einen Spitzenwert von 129 Prozent.

Laufen, um sich unbeschwert zu fühlen

Bei dem Bewegungsbedürfnis geht es der Mehrheit der im Rahmen der ASICS Studie befragten Deutschen um mehr als einen gesunden Körper. Fast zwei Drittel der Teilnehmer (63 %) berichten, dass ihnen Sport dabei hilft, mit mental herausfordernden Situationen, wie der aktuellen, umzugehen. Sieben von zehn Läufer (72 %) geben an, dass körperliche Aktivität ihnen das Gefühl gibt, die Situation besser unter Kontrolle zu haben und sich mental gestärkt zu fühlen. Für eine ähnliche Anzahl (79 %) an Befragten spielt Laufen eine Schlüsselrolle um den Kopf frei zubekommen.

Linda van Aken, VP Running ASICS EMEA, sagt: "Trotz des Lockdowns und der Social Distancing Maßnahmen ist Bewegung und besonders das Laufen ein zentraler Bestandteil des alltäglichen Lebens von vielen Menschen. Die Resultate unserer Studie zeigen, dass ein Lauf mehr ist als reine körperliche Bewegung - besonders in Krisenzeiten. Es ist für die Menschen ein Weg, um die seelischen Belastungen und mentalen Herausforderungen der Pandemie standzuhalten und sich unbeschwert zu fühlen."

Dr. Brendon Stubbs, einer der weltweit einflussreichsten Forscher im Bereich Bewegung und geistige Gesundheit am King's College in London, sagt: "Als eine der ersten länderübergreifenden Studien zeigen die Ergebnisse dieser Studie, dass das Laufen während des Lockdowns für viele ein Rettungsanker geworden ist, um ihr mentales und körperliches Wohlbefinden zu verbessern. Diese Resultate belegen frühere Ergebnisse, die gezeigt haben, dass regelmäßiger Sport effektiv dabei helfen kann, mentalen Problemen vorzubeugen oder diese zu bewältigen. Insgesamt bestätigt die Studie von ASICS uns in dem, was wir schon wissen: Körperliche Aktivitäten sorgen dafür, dass wir uns besser fühlen. Gerade in der aktuellen Situation ist es extrem wichtig, aktiv zu werden und so von den positiven Eigenschaften von Bewegung für die mentale Gesundheit zu profitieren."

Laufen nach COVID-19

Auch nach der Pandemie wollen die Sportler aus allen Ländern ihre neuen Gewohnheiten beibehalten. Die Mehrheit der deutschen Läuferinnen (69 %) sagt, dass sie auch nach der COVID-19-Pandemie so viel laufen möchte, wie sie es aktuell tut. Sechs von zehn (65 %) der Befragten, die regelmäßig Sport treiben, wollen dem Sport und der Bewegung dauerhaft eine ebenso wichtige Rolle in ihrem Leben einräumen, wie sie es gerade tun. Und das vielleicht motivierendste Ergebnis: Fast zwei Drittel (62 %) der Läufer*innen weltweit, die während der Pandemie erst mit dem Laufsport begonnen haben, möchten auch in Zukunft weiter läuferisch aktiv bleiben.

Gesunder Geist in gesundem Körper

"83 Prozent der deutschen Teilnehmerinnen haben uns bestätigt, dass sie sich am besten fühlen, wenn ihr Körper und Geist in Balance sind. Und genau diese Balance ist aktuell wichtiger als jemals zuvor. ASICS wurde mit der Philosophie gegründet, dass körperliche Bewegung jedem dabei helfen kann sein seelisches Gleichgewicht zu erlangen. Deshalb möchten wir mit unseren Produkten, Services und Events allen Läuferinnen, egal welchen Levels, dabei helfen, einen Schritt weiter zu gehen, eine bessere Leistung zu erbringen, sich vor Verletzungen zu schützen und das Immunsystem zu stärken - während der Pandemie und danach", erklärt Linda van Aken.

Ziel von ASICS ist es, jeden dabei zu unterstützen, dieses mentale Wohlbefinden zu erfahren, das Laufen bringen kann. Dazu möchte ASICS sicherstellen, dass jeder Läufer den richtigen Schuh trägt, um sich so durch das Laufen frei und unbeschwert fühlen zu können: ASICS Schuhfinder

Am "Global Running Day" lädt ASICS ein

Am "Global Running Day" lädt ASICS alle zum Laufen ein, um sich unbeschwert und frei zu fühlen. #RunToFeelFree

ASICS ermutigt alle Sportler*innen dazu ein Post-Run- oder Post-Workout-Foto mit dem Hashtag #RunToFeelFree auf Instagram zu posten und zu berichten, wie ihnen der Sport dabei hilft, sich frei zu fühlen sowie @asicseurope und einen Freund im Beitrag zu markieren.

Über unsere Reaktion zu COVID-19

Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Athleten, Kunden und Mitarbeiter sind unsere höchste Priorität. Deshalb haben wir schon vor Monaten die Entscheidung getroffen, unsere Geschäfte und Büros in den betroffenen Märkten auf der ganzen Welt zu schließen. Führende Mediziner bestätigen, dass in der momentanen Situation Bewegung für die körperliche und mentale Gesundheit sehr wichtig ist. Wir glauben daran, dass Sport die Kraft hat, die Stimmung zu verbessern. Nie war es wichtiger, jedem dabei zu helfen, einen gesunden Geist in einem gesunden Körper zu erreichen. Wir werden weiterhin alles tun, um dieses Ziel zu erreichen.

  1. 14,000 regelmäßig Sporttreibende, aus 12 Ländern, im Alter von 18-64, die mindestens einmal in der Woche Sport machen. In jedem Markt wurden 1000 Personen befragt außer es wurde anders spezifiziert. Absatzmärkte: Australien, Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Russland, Spanien, Großbritannien (2,000) und USA (2,000).
  2. Menschen die mindestens einmal die Woche Sport machen.
  3. Runkeeper User Trends | Running in the Era of COVID-19, Mai 2020.


Quelle: ASICS Europe (ots)

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