Hintergründe der angeblichen Affenpocken-Pandemie
Archivmeldung vom 17.08.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićIm Juni 2024 wurden laut WHO-Situationsbericht [1] vom 12. August weltweit 934 neue Fälle von Affenpocken in insgesamt 26 Ländern erfasst, darunter 4 Todesfälle. Mehr als die Hälfte (51,9%) der Betroffenen waren HIV-positiv und an AIDS erkrankt. Bis zu 95,6 % der Fälle wurden sexuell übertragen, darunter auch einige durch Sex mit Tieren, wobei hier aber keine Mengenangaben gemacht werden. Dies berichtet der Medizinjournalist und Impfexperte Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".
Weiter berichtet Tolzin: "Ein paar grundlegende Fakten zuerst
Bereits beim angeblichen Affenpockenausbruch im Jahr 2022 waren in erster Linie Homosexuelle betroffen.[2] Auf die sexuellen Praktiken der Erkrankten, die ja eine große Gemeinsamkeit der Fälle darstellen, will die WHO aber nicht weiter eingehen, um „stigmafreie Kommunikation“ und „kommunales Engagement“ zu gewährleisten.
Dass
Personen, die sehr häufig ihre sexuellen Partner wechseln und dabei
gerne auch ungewöhnliche Praktiken anwenden, gesundheitlich
überdurchschnittlich gefährdet sind, ist spätestens seit der
kontroversen AIDS-Diskussion der 1980er Jahre bekannt. Dazu kommt häufig
noch ein extensiver Drogenkonsum und der Missbrauch von Schmerzmitteln
und Antibiotika.
Gerade auch von Schmerzmitteln und Antibiotika
sind pockenartige Nebenwirkungen bekannt, die von den Pocken oder
Affenpocken im Grunde nicht unterscheidbar sind. Wer dem weiter
nachgehen will, kann z. B. mit den Begriffen „Steven-Johnson-Syndrom“
und „Nebenwirkung“ die Suchmaschine anwerfen. Zu den möglichen Ursachen
gehören übrigens auch Impfungen!
Die WHO weist übrigens selbst
auf ihrer Webseite darauf hin, dass bei der Differenzialdiagnose unter
anderem auf Medikamenten-Nebenwirkungen zu achten ist.[3] Gerade bei
Homosexuellen und sonstigen promisk lebenden Personen muss also ganz
besonders auf Medikamentenmissbrauch und somit auf mögliche
Nebenwirkungen als die Ursache von Erkrankungen, auch solchen mit
pockenartigen Hautbläschen, geachtet werden.
In keinen der von
mir bisher gesichteten Veröffentlichungen der WHO über den Ausbruch ist
jedoch von Differenzialdiagnosen die Rede, also auch keine Prüfung auf
Medikamentennebenwirkungen.
Im Gegenteil: Es wird ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass ein negativer PCR-Test auf das Affenpockenvirus
auch falsch negativ sein kann.
Das ist zwar nicht ganz falsch,
aber bei einer seriösen Anamnese kann auch ein positiver Virentest
nicht automatisch als Affenpocken gedeutet werden. Immerhin waren etwa
35 % der getesteten Erkrankten PCR-negativ. Die Frage, was bei diesen
Fällen die Ursache für ihre Hauterkrankung war, stellt sich der WHO
leider nicht, zumindest wird im Situationsbericht nichts dergleichen
erwähnt.
Ordentliche Differenzialdiagnosen gehören jedoch zum
wichtigsten Handwerkszeug eines seriösen Arztes. Ärzte, die dies
missachten, sind aus meiner Sicht eine Gefahr für Leib und Leben ihrer
Patienten. Man könnte also in diesem Sinne zu der Ansicht kommen, dass
die WHO aufgrund ihrer verantwortungslosen Vorgehensweise eine Gefahr
für uns alle darstellt.
Die WHO im Würgegriff der Geopolitik
Am
20. März 2003 überfielen die USA und ihre Verbündeten völkerrechtswidrig
(!) den Irak. Was das mit unserem Thema zu tun hat? Nun, die
Weltöffentlichkeit war an diesem Tag bis zum Hals mit der Vogelgrippe
und SARS beschäftigt:
Die WHO hatte am 12. März 2003, also nur
eine Woche vorher - aus heiterem Himmel und ohne echten Anlass - einen
Globalen Alarm wegen SARS ausgerufen.[4]
Die Vogelgrippe-Hysterie
hatte etwas früher, nämlich am 28. Februar 2003 damit begonnen, dass
man in den Niederlanden bei mehreren Geflügelfarm-Fabriken ein paar tote
Tiere gefunden und per PCR getestet hatte.
In den Niederlanden,
Belgien und NRW wurden daraufhin Millionen von Hühnervögel gekeult,
Betriebe und ganze Gemeinden wurden unter Quarantäne gestellt, Militär
zur Durchsetzung eingesetzt.[5]
Auch die Ausrufung der
angeblichen Affenpocken-Pandemie im Mai 2022 geschah zu einem
interessanten Zeitpunkt, nämlich nur eine Woche vor der jährlichen
WHO-Versammlung, bei der es vor allem um das WHO-Budget der nächsten
Jahre ging.
Dabei war das zuständige Expertengremium der WHO sich
gar nicht einig darin gewesen, ob eine Pandemie-Ausrufung wirklich
notwendig sei. Was am Schluss dazu führte, dass Generaldirektor Dr.
Tedros Adhamon Ghebreyesus dies im Alleingang, also ohne ein Votum
seines Beratergremiums, durchzog.
Heute sind es Affenpocken und
(wieder) Vogelgrippe, mit denen wir uns voller Panik beschäftigen
sollen, während mitten in Europa Kernkraftwerke beschossen werden, im
Mittleren Osten vor unser aller Augen ein Genozid stattfindet und
US-Flotten vor mehreren fremden Küsten ihre Muskeln spielen lassen.
Während
der Ausbruch der Affenpocken 2022 vor allem Nigeria betraf und es nach
der WHO-Vollversammlung auch schnell wieder ruhig um das Thema wurde,
ist dieses Mal vor allem die Demokratische Republik Kongo (DRK)
betroffen.
Laut dem WHO-Generaldirektor steigen die angeblichen
Affenpocken-Zahlen in DRK seit über 10 Jahren ständig an. Warum also
gerade zu diesem Zeitpunkt und mit diesem Land im Mittelpunkt einen
gesundheitlichen Notfall internationaler Tragweite ausrufen?
Vielleicht
bringt uns folgendes Zitat des Journalisten Thomas Röper von
antispiegel.ru der Wahrheit ein bisschen näher.[1] Im Mai 2024 hatte es
in der DRK nämlich einen vergeblichen Putschversuch westlich
orientierter Kräfte gegeben:
„Der Putschversuch fand zu einem
Zeitpunkt statt, zu dem sich die USA um eine strategische Partnerschaft
mit der Demokratischen Republik Kongo bemühen. Die kongolesische Seite
erklärte jedoch, dass die Absichten Washingtons noch durch konkrete
Maßnahmen bestätigt werden müssen. Wie Christophe Lutundula Apala,
Außenminister der Demokratischen Republik Kongo, bei einem Besuch von
Anthony Blinken in Kinshasa im August 2022 feststellte, werden die
Beziehungen zu den USA von der Umsetzung der zwischen den beiden Ländern
vereinbarten Beschlüsse abhängen.“
Wer weiß, wie die
US-Regierung und ihre westlichen Verbündeten arbeiten, der kann sich
sicher vorstellen, wie eine Pandemie-Bedrohung ein wenig nachhelfen
kann, die Regierung der DRK etwas günstiger für die Bedürfnisse
westlicher Regierungen und Konzerne zu stimmen.
Die Nationen der Welt im Würgegriff der WHO
Abb.Als
ich 2015 bei ausklingender Ebola-Pandemie Guinea bereiste, konnte ich
die direkten Auswirkungen einer Pandemie beobachten: So gut wie alle
ausländischen Firmen hatten das Land verlassen, die Grenzen waren für
Reisende und Waren geschlossen, die ohnehin sehr schwache Wirtschaft
fast komplett zusammengebrochen. Allein die Chinesen waren noch vor Ort,
um den großen Staudamm, der kurz nach meinem Besuch die Hauptstadt
Conakry mit Strom versorgen sollte, fertig zu stellen.
Eine
Pandemie-Behauptung bedeutet insbesondere für wirtschaftlich schwache
Ländern eine Katastrophe. Allein durch das Winken mit dem
Pandemie-Zaunpfahl kann eine Regierung, kann ein ganzes Land, dazu
erpresst werden, ein Verhalten, dass der WHO und ihren Hintermännern
nicht passt, einzustellen oder gar nicht erst zu beginnen.
Und
die WHO kann mit Hilfe des PCR-Tests zu jeder Zeit an jedem Ort der
Welt eine angebliche Pandemie starten. Sie muss nur dafür sorgen, dass
an dem gewünschten Ort mehr als bisher auf bestimmte „Viren“ getestet
wird. Wie wir inzwischen wissen, ist ja ein bestimmter Anteil der
PCR-Tests grundsätzlich positiv, so dass ein einziger „Fall“ ausreicht,
um die ganze Maschinerie der Kontaktverfolgung und Testspirale zu
starten.
Jede Regierung dieser Welt muss sich also sehr gut
überlegen, ob sie sich mit dem WHO-Direktor schlecht stellt. Wir können
nur hoffen, dass sich immer mehr Länder gegen die Umsetzung der neuen
Gesundheitsvorschriften der WHO stellen, denn künftig sollen, wenn es
nach der WHO-Führung und gewissen Geopolitikern geht, sämtliche Nationen
ihre Souveränität im Gesundheitsbereich an die WHO abgeben."
[1] https://www.who.int
[2] WHO-Meldung vom 16. und 18. Mai 2022
[3] https://www.who.int
[4] Hans U. P. Tolzin: „Das Corona-Rätsel und die Virusfrage“, Tolzin Verlag 2024, S. 172ff
[5] Hans U. P. Tolzin: „Die Seuchen-Erfinder“, Tolzin Verlag 2012, Seite 249ff
[6] https://anti-spiegel.ru
Quelle: Impfkritik